fmb-1833-09-13-01
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Berlin, 13. September 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S.; S. 1: Über dem Briefbeginn wurde von fremder Hand mit Bleistift notiert: »13 Sept? / 1833.« – Felix Mendelssohn Bartholdys Bogen wurde eingeschlossen in einen Brief von Abraham und Lea Mendelssohn Bartholdy an Charlotte Moscheles vom 14. September 1833 abgesandt (D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 12,14. – 4 S., Adresse von Abraham Mendelssohn Bartholdys Hand: »Misstr: Moscheles / No 3. chesterplace, chester / Terrace, Regents parc / London«, mehrere Poststempel).
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
te September
Es ist alles froh und wohl hier und grüßt Sie aufs herzlichste;
Ich hätte Ihnen schon von Coblenz oder Düsseld: geschrieben, aber ich bat
Liebe Mde. Moscheles Hier ist Berlin, der 13te September und mein Vater gesund und glücklich in der Leipziger Straße angekommen. Ich würde Ihnen einen bessern ausführlichen Brief schreiben, aber ich möchte daß Sie gleich von hier aus Nachricht darüber bekämen, und da wir erst gestern angekommen sind und ich schon übermorgen wieder reisen will, so wissen Sie wohl wie mir der ganze Tag hier vergeht mit den Meinigen und daß dann keine Briefschreibezeit und Stimmung ist. Aber an die ganze vergangne schlimme Zeit zurückzudenken, und an so vieles Freundliche darin und mich nun von einer so großen Verantwortlichkeit befreit zu wissen und derer zu gedenken, die sie mir erleichtert haben – dazu ist Stimmung und Zeit, und das soll mein Brief Ihnen beiden sagen. Es ist alles froh und wohl hier und grüßt Sie aufs herzlichste; Vater hatte die Unannehmlichkeit sich am Rhein auf dem Gute meines Onkels einen Nagel durch den Schuh in den Fuß zu treten, grade am Tage wo Dirichlets auf dem Dampfboot ankamen, er mußte wieder einige Tage liegen, die ganze Reise hieher ausgestreckt im Wagen sitzen, und dieser kleine Unfall hat ihn mehr verstimmt als der ernsthafte in London, so daß er eine gränzenlose Ungeduld bekam nur das Haus hier wiederzusehn und eigentlich daran verzweifelte. Da war denn die ganze Reise hieher und namentlich das Zurückhalten von der Beschleunigung und die vielen Wirthshäuser und Nachtlager ganz fatal und ich war wohl um so ungeduldiger als ich mir es nicht merken lassen durfte. Aber da wurde mir gut zu Muth, wie wir auf den wohlbekannten Hof fuhren und die Reise nun glücklich beschlossen war. Mit dem Fuße hat das nun nichts zu sagen, und er darf schon heut wieder umhergehen. Ich hätte Ihnen schon von Coblenz oder Düsseld: geschrieben, aber ich bat Klingemann Ihnen einige Zeilen von mir mitzutheilen weil ich Ihren Aufenthalt damals nicht kannte, und so bitte ich Sie, ihm bei Gelegenheit unsre Ankunft mitzutheilen, weil ich nicht weiß ob er jetzt in Paris oder London ist, und es mir fast unmöglich ist zu schreiben, wenn ich nicht den Ort weiß wohin mein Brief gehn soll. Ich denke mir Sie jetzt vielleicht mit Unrecht wieder in Regents Park. Verzeihen Sie die Eile, von Düsseldorf aus, wo ich in einigen Tagen sein muß, schreibe ich gleich ordentlich, und nun leben Sie beide mir sehr wohl. Und viele Grüße an Felix Stone und Emily und Serina, wollt ich könnte ihr zwei Nelken schicken, aber schenken Sie sie ihr in meinem Namen und sein Sie glücklich. Ihr Felix Mendelssohn B.
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