fmb-1833-08-30-01
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Düsseldorf, 30. August 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Unbekannt
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Das ist nur ein kleines Billet, was ich Ihnen vormittags schreibe, statt des schwarzen Bedienten wartet darauf der orange Preußische Postbote, und statt durch Portland Street, muß es über Nymwegen und Rotterdam und über das Meer – denn ich habe Ihnen nur zu schreiben daß wir glücklich und wohl hier angelangt sind, daß
Ist das nicht arges Geplauder? Aber es ist nur ein Billet, und ich habe von Düsseldorf aus schreiben sollen. Ich wollte ich könnte das Billet selbst bringen und dabei zugleich etwas
Düsseldorf d. 30 Aug. 33Mein liebes Fräulein Das ist nur ein kleines Billet, was ich Ihnen vormittags schreibe, statt des schwarzen Bedienten wartet darauf der orange Preußische Postbote, und statt durch Portland Street, muß es über Nymwegen und Rotterdam und über das Meer – denn ich habe Ihnen nur zu schreiben daß wir glücklich und wohl hier angelangt sind, daß meinem Vater die Reise sehr gut bekommt, und daß wir uns morgen weiter nach Berlin bewegen. Auf der See ging es dem Vater schlimm, und mir nicht besser; die schönen Riechflaschen hätten gewiß geholfen aber ich war viel zu matt um sie aus der Tasche zu ziehen, und brachte so die ganze Nacht zu und dachte daran und konnte sie doch nicht heraus ziehn, aber es war auch böse See, die Wellen machten viel Lärm und die Maschine noch mehr und die Balken am allermeisten, denn die krachten und quikten, und schrieen und gähnten und brummten in allen möglichen Tönen, die unangenehm sind. Dann kam aber smooth water, und dann Ostende, und dann Rotterdam und dann die Fahrt den Rhein herauf bei schönem hellen Mondschein – da wurden wir wieder wohl und dachten Ihrer wieder mit aller Freude, und sprachen die vergangne Zeit vielmal durch. Vater sah sonderbar aus, denn er hatte sich auf dem Dampfboot eine alte Mütze aufgesetzt und sich dann ganz und gar in sein plaid gewickelt, so daß man ihn für den besten Mac Donald oder Mac Fergus oder sonst einen Rob Roy hätte halten können; ich wollte es ihm malerischer drapiren, aber er mochte das nicht, und meinte so hielte es am wärmsten. Herr Robinson, M. P. für Worcester war auf dem Dampfboot und sprach viel Politik, sonst aber viel Holländer, die gar nicht sprachen, sondern nur Cigarren rauchten. Bei Wesel habe ich Arrow Root gekocht, und nachher selbst mitgegessen. Um Mitternacht kam das Dampfboot hier an, da nahmen wir Abschied von Dr. Rosen, der noch in der Nacht nach Cöln wollte, stiegen mit unsern Kisten und Kasten ans Land, und morgen gehts nach Coblenz, wo wir meine Schwester oder doch Briefe von ihr erwarten. Vater ist hier schon mir entführt, und wohnt bei seinem Präsidenten, wie das vorigemal, die Töchter ließen nicht nach. Ist das nicht arges Geplauder? Aber es ist nur ein Billet, und ich habe von Düsseldorf aus schreiben sollen. Ich wollte ich könnte das Billet selbst bringen und dabei zugleich etwas Beethoven spielen und einige Blumen im Knopfloch mit zurücknehmen. Wie oft wir nun Ihrer aller gedenken, und wie wir uns der Zeit erfreuen, die uns mit Ihnen bekannt gemacht und angenähert hat, das wissen Sie wohl, und darum nur noch die herzlichsten Grüße an Sie alle und leben Sie sehr glücklich. Ihr ergebner Felix Mendelssohn B. Mein Vater wohnt wie gesagt nicht hier, sonst schrieb er selbst seine Grüße und Wünsche Ihnen.
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