]> Brief: fmb-1833-04-23-01

fmb-1833-04-23-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Robert Reinick in Düsseldorf<lb></lb> Rotterdam, 23. April 1833 Hier schicke ich Ihnen, was ich so eben von anhaltenden Magenschmerzen und sehr großer Ermüdung geplagt an Lustigkeit habe auftreiben können. Es würde gewiß zerrissen worden sein, wenn ich nicht dadurch für all Ihre Freundlichkeit Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Berlin D-B Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung Mus. ep. F. Mendelssohn Bartholdy 12. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Robert Reinick in Düsseldorf; Rotterdam, 23. April 1833 Hier schicke ich Ihnen, was ich so eben von anhaltenden Magenschmerzen und sehr großer Ermüdung geplagt an Lustigkeit habe auftreiben können. Es würde gewiß zerrissen worden sein, wenn ich nicht dadurch für all Ihre Freundlichkeit

2 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

23. April 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Rotterdam Niederlande Reinick, Robert (1805-1852) Düsseldorf Deutschland deutsch
Herrn Herrn Maler Reinick Wohlgeboren Düsseldorf. abzugeben in der Academie.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Lieber Herr Reinick

Hier<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_tp0xnapl-zfoz-uta9-jhkr-tfich6ceniib"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_male_choir_or_male_voices" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100207" style="hidden">Musikantenprügelei »Seht doch diese Fiedlerbanden« für vier Männerstimmen (Chor), 23. April 1833<idno type="MWV">G 13</idno><idno type="op"></idno></name> schicke ich Ihnen, was ich so eben von anhaltenden Magenschmerzen und sehr großer Ermüdung geplagt an Lustigkeit habe auftreiben können. Es würde gewiß zerrissen worden sein, wenn ich nicht dadurch für all Ihre Freundlichkeit unerkenntlich scheinen würde, und um dies nicht zu scheinen, will ich es absenden. Aber ich bitte Sie, wenn ein andres passendes Stück da ist, es vorzuziehen, denn dies<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ytqqpmez-lzap-jit8-1nw9-dp84fbawjtar"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_male_choir_or_male_voices" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100207" style="hidden">Musikantenprügelei »Seht doch diese Fiedlerbanden« für vier Männerstimmen (Chor), 23. April 1833<idno type="MWV">G 13</idno><idno type="op"></idno></name> ist gar zu schlecht, und es ist Schade um Ihre Worte<name key="PSN0114124" style="hidden" type="author">Reinick, Robert (1805-1852)</name><name key="CRT0110436" style="hidden" type="literature">Musikantenprügelei (»Seht doch diese Fiedlerbanden«)</name>; mir liegt die Reise und das Rasseln der Wagenräder und der Dampfmaschinen so in den Gliedern, und der wenige Schlaf (heut morgen um 3 abgereis’t, morgen um 4) läßt mich sowenig Herr meiner selbst werden, daß Sie vorlieb nehmen müssen. Grüßen Sie SchadowsSchadow, Familie von → Friedrich Wilhelm S. tausendmal von mir, und ebenso alle Maler die auf dem Grafenberg poetisch und prosaisch waren und leben Sie wohl. Auf Wiedersehn zu Pfingsten.

Ihr ergebner Felix Mendelssohn Bartholdy. Rotterdam d. 23 April 1833, Abends
            Lieber Herr Reinick
Hier schicke ich Ihnen, was ich so eben von anhaltenden Magenschmerzen und sehr großer Ermüdung geplagt an Lustigkeit habe auftreiben können. Es würde gewiß zerrissen worden sein, wenn ich nicht dadurch für all Ihre Freundlichkeit unerkenntlich scheinen würde, und um dies nicht zu scheinen, will ich es absenden. Aber ich bitte Sie, wenn ein andres passendes Stück da ist, es vorzuziehen, denn dies ist gar zu schlecht, und es ist Schade um Ihre Worte; mir liegt die Reise und das Rasseln der Wagenräder und der Dampfmaschinen so in den Gliedern, und der wenige Schlaf (heut morgen um 3 abgereis’t, morgen um 4) läßt mich sowenig Herr meiner selbst werden, daß Sie vorlieb nehmen müssen. Grüßen Sie Schadows tausendmal von mir, und ebenso alle Maler die auf dem Grafenberg poetisch und prosaisch waren und leben Sie wohl. Auf Wiedersehn zu Pfingsten.
Ihr ergebner
Felix Mendelssohn Bartholdy.
Rotterdam d. 23 April 1833, Abends          
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