fmb-1833-04-05-01
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Berlin, 5. April 1833
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, Um das Siegel herum schrieb FMB: »Zum Erbrechen.« – Die Datierung erfolgte auf Grundlage der Erwähnung des Karfreitags (Z. 13). Dieser fiel 1833 auf den 5. April.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Das ist ein schöner
Eben habe ich die letzten Ausputzungen
aber erst will ich sie am Dinstag spielen in folgender
Ich muß diesen Brief auf die Post geben, sonst fürchte ich Du bist zu Bett ehe er ankommt
hiebei ein Quark auf Notenpapier.
Das ist ein schöner Räthselcanon wenn Du ihn rauskriegst mache ich Dir morgen einen sehr schweren Eben habe ich die letzten Ausputzungen an meiner Symph. vollendet, einen Bogen drum geschlagen und den Titel drauf geschrieben; das sind frohe Stunden weißt Du, aber recht fertig ist das Stück doch nicht, bis ich Dirs nicht und wirs den Eltern nicht 4händig vorgespielt. Aber auch damit wart ich nicht länger als bis Montag. Weißt Du denn warum ich die Tage nicht bei Euch war? Die Eltern glauben mirs nicht, aber ich hatte gestern und vorgestern zu meinem Husten und Schnupfen so entsetzliche Magenschmerzen, daß ich gestern gewiß des Teufels geworden wäre, wenn heut nicht Charfreitag wäre; ich mußte den ganzen Vormittag auf dem Sopha liegen und konnte keinen Strich schreiben, aber eine Menge Striche fluchen. Gehts mir morgen nicht besser, so komm ich auch morgen noch nicht aus der Stube; ich hoffe aber ein Andres und Dich zu sehen. Die Ouvertüre ist auch fertig, und Du weißt nichts davon. Und der jüngere Schubring war auch bei mir und Du weißt nichts davon! Der ist förmlich eingetrocknet und so schüchtern und krumm geworden, daß ich Furcht hatte ihn anzufassen, damit er nicht aus einander ginge. Hast Du denn schon gehört, daß ich auf Vater einen gefährlichen Sturm gelaufen habe, wegen Mitreisens? Morgen muß sichs entscheiden, und ich hoffe das Beste, denn ich habe eine gute Bresche gemacht. Schubert und Niemeyer sind zwei Verleger in Hamburg und Itzehoe, die haben mir heut geschrieben und mir beiliegendes Wechselbalg „gratis“ wie sie sich ausdrücken geschickt, um mir eine gute Idee von ihrer Handlung einzuflößen; sieh Dir mal dies Haupt Opus an. Auch eine Orgelfuge habe ich fertig gemacht für die Kirche: aber erst will ich sie am Dinstag spielen in folgender Kirche: Ich muß diesen Brief auf die Post geben, sonst fürchte ich Du bist zu Bett ehe er ankommt Mit einem Worte: Grüß Deinen Mann Genug der Hieroglyphen; Du bist mein Lamm und ich bin Dein Hirt. Dein Brief war wunderschön und so geräuchert. Lebewohl ich bin Dein Felix MB. hiebei ein Quark auf Notenpapier.
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