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fmb-1833-03-20-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann und Friedrich Rosen in London <lb></lb>Berlin, 20. März 1833 denn eigentlich will ich heut an Euch beide schreiben, um Euch zu sagen, daß es mit dem Schreiben nun aus sein soll. Vielleicht noch einen schnellen Aufträgebrief, aber was will das sagen? Am 15ten April Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 3, 689

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

- - - Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960). - - Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann und Friedrich Rosen in London; Berlin, 20. März 1833 denn eigentlich will ich heut an Euch beide schreiben, um Euch zu sagen, daß es mit dem Schreiben nun aus sein soll. Vielleicht noch einen schnellen Aufträgebrief, aber was will das sagen? Am 15ten April

4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel, Zusatz zur Adresse von fremder Hand: »b[…]kur Kiste (?) / 14.«.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,37,12. Klingemann, Briefwechsel, S. 113 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

20. März 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Rosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837) Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) London Großbritannien deutsch
C. Klingemann Esqu. London. 37 Bury Street St James’. Hamburg & steamboat
Zusatz zur Adresse von fremder Hand: »b[…]kur Kiste (?) / 14.«.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Lieber Klingemannoder lieber Rosen

denn eigentlich will ich heut an Euch beide schreiben, um Euch zu sagen, daß es mit dem Schreiben nun aus sein soll. Vielleicht noch einen schnellen Aufträgebrief, aber was will das sagen? Am 15ten April denke ich abzureisen, und am 22sten spätestens bei Euch zu sein, Ihr Freunde. Soll ich mich bei Euch bedanken für manche lustige Zeit? Gott bewahre, wir wollen sie wieder erleben, so Gott will, weiter brauchts dann keinen Dank. Tops & bottoms sollen nicht fehlen, aber nun muß ich auch ans Local denken. O Klingemann, willst Du wohl einmal zum mongerHeinke, Gotthilf Friederich (Frederick) (1786-1871) gehen, und mein Quartier besprechen? Für eine Woche vorläufig, vom 22sten April an, will ichs nehmen, und ermächtige Dich etc. Aber wenn Du ihm insinuiren kannst, er möge es mir für 1 1 2 Pfund lassen, so wäre es für ihn gut, denn ich bliebe dann um so gewisser bei ihmHeinke, Gotthilf Friederich (Frederick) (1786-1871) wohnen. Anders aber freilich auch, und wenn Dir dies schabig scheint, so sprich gar nicht davon, laß es gut sein und nimm mir nur meine beiden alten Zimmer wieder für den 22sten, Du weißt ich hänge daran. Auf den 23sten bitte ich mir die Ehre zum Frühstück aus von Euch, aber ich bitte Dich Rosen, habe nicht gleich nachher soviel zu thun, und geh leise aus dem Zimmer, sondern bleib sehr lange, und wüthe auf die ganze Welt wie Du das immer thust. Und für Deinen Brief mit der kleinen Anecdote, die mich Deinem VaterBallhorn-Rosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich Ernst (1774-1855) vollkommen introducst, sey sehr bedankt, und auch dafür daß Du nicht so melancholisch nach Berlin bist, wie nach Detmold. Denn dies ist ein schlechtes Loch, aber doch habe ich es nach gerade sehr lieb, weil die Leipziger Straße no. 3 drin ist, mit einigen guten Bewohnern und Bewohnerinnen. – Ich schreibe in Eil denn die Post soll gehen, und ich mag Euch gar nicht mehr schreiben, freue mich wie ein Kind auf Euch. Hier liegt ein Brief als revanche, Klingem:; warum schickst Du mir einen hoffnungsreichen dicken Brief, der nachher an Mde. VallentinVallentin, Nanette (1784-1848) ist? Hier hat sie Gleiches mit Gleichem vergolten, lege ihn gleich auf die twopenny Post, und schreibe dabei etwa, daß Mde. Vall.Vallentin, Nanette (1784-1848) diesen Brief zwar vor Empfang des letzten von Mde. MoschelesMoscheles, Charlotte (1805-1889) geschrieben hat, aber daß sie nichts hinzuzusetzen hat, als daß sie gesund ist und dankt. Hier kommen noch eine Menge Geschäfte: MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) grüßt, und läßt sagen, Dein neugenommnes Loos sey no. 31295. Du hast also die besten Aussichten zum großen Loos, wie auch zur großen Niete, und wirst also männlich ertragen, daß VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Dich bitten läßt, Du mögest für ihn an Hrn. SchlesingerSchlesinger, Daniel (1799-1839) (den Clavierspieler) die Summe von 31 rt 12 gr. bezahlen, und demselben sagen, soviel sei bisjetzt bei VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) für ihn eingegangen, mehr nicht; VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) wird Dir durch mich eine Rechnung wegen der Loose schicken, wo das gut geschrieben werden soll, und läßt Dich bitten mir noch vorher zu schreiben, wieviel Du an PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) gegeben habest (Du erwähntest es neulich) und ob Du sonst noch für Paul, mich oder den Buchbinder oder irgend andern etwas ausgelegt habest. Für mich weiß ich aber nichts. – Lieber Rosen, es ist eine neue vollständige Uebersetzung des Aeschylus von Droysen<name key="PSN0110751" style="hidden" type="author">Droysen, Johann Gustav Bernhard (Pseud.: Voß) (1808-1884)</name><name key="CRT0108611" style="hidden" type="literature">Des Aischylos Werke</name> herausgekommen, die ich besitze; soll ich sie Dir mitbringen? Und kann ich Dir sonst irgend einen französischen Veda oder ein Zendavesta (der eigentlich eine Art Vaudeville ist) besorgen und mitnehmen? Ich wünschte einige Aufträge von Dir Indianer.

Nun kommt aber noch etwas Dummes, ich habe es bis zuletzt gelassen, um Euch erst gut zu stimmen. Ich werde im Mai auf 14 Tage London verlassen müssen, und erst den 1sten Juni wieder hinkommen können. Wüthe nicht über die Hetze, Klingem:, sondern erkenne die Nothwendigkeit an. Der NiederRheinische Musikverein15. Niederrheinisches Musikfest (1833)DüsseldorfDeutschland hat mich nämlich aufgefordert das Musikfest15. Niederrheinisches Musikfest (1833)DüsseldorfDeutschland zu dirigiren, das grade den 26sten Mai fällt, und die Sache ist in Deutschland zu wichtig, als das ichs hätte abschlagen dürfen. Ich gehe also nach dem Philharm.Philharmonic SocietyLondonGroßbritannien am 13ten Mai nach Düsseldorf zurück, wo es dies Jahr statt findet, versäume das Philh.Philharmonic SocietyLondonGroßbritannien am 27ten und bin zum letzten wieder da. Dann bin ich frei, und dann kommt das Uebrige, das hoffentlich froh werden soll. Fatal ists, daß Alles grade für dies Frühjahr zusammentrifft, fürs nächste wär es noch einmal so schön gewesen, indeß war es wirklich nicht abzuschlagen, und bleibt doch immer eine gute gebratne Taube, wenn sie auch leider nicht geschnitten ist, und mir grade den Mund ein bischen stopft.

Noch zum Schluß eine Bitte an Dich, lieber Klingem. – Was sind das für komische Ideen mit Deinem Zurückziehen, wenn ich nach London käme, und dgl. Ists nur Spas? oder halber Ernst? Denn ganzer kann es nicht sein, und ich weiß nicht worüber Du mich eigentlich neckst? Du sollst und kannst nirgends der zweite sein, also sey es auch nicht. Auf Wiedersehen

DeinFelix Mendelssohn B.oder vielmehr der Eurige.20/3 33
            Lieber Klingemann
oder lieber Rosen
denn eigentlich will ich heut an Euch beide schreiben, um Euch zu sagen, daß es mit dem Schreiben nun aus sein soll. Vielleicht noch einen schnellen Aufträgebrief, aber was will das sagen? Am 15ten April denke ich abzureisen, und am 22sten spätestens bei Euch zu sein, Ihr Freunde. Soll ich mich bei Euch bedanken für manche lustige Zeit? Gott bewahre, wir wollen sie wieder erleben, so Gott will, weiter brauchts dann keinen Dank. Tops & bottoms sollen nicht fehlen, aber nun muß ich auch ans Local denken. O Klingemann, willst Du wohl einmal zum monger gehen, und mein Quartier besprechen? Für eine Woche vorläufig, vom 22sten April an, will ichs nehmen, und ermächtige Dich etc. Aber wenn Du ihm insinuiren kannst, er möge es mir für 1 1 2 Pfund lassen, so wäre es für ihn gut, denn ich bliebe dann um so gewisser bei ihm wohnen. Anders aber freilich auch, und wenn Dir dies schabig scheint, so sprich gar nicht davon, laß es gut sein und nimm mir nur meine beiden alten Zimmer wieder für den 22sten, Du weißt ich hänge daran. Auf den 23sten bitte ich mir die Ehre zum Frühstück aus von Euch, aber ich bitte Dich Rosen, habe nicht gleich nachher soviel zu thun, und geh leise aus dem Zimmer, sondern bleib sehr lange, und wüthe auf die ganze Welt wie Du das immer thust. Und für Deinen Brief mit der kleinen Anecdote, die mich Deinem Vater vollkommen introducst, sey sehr bedankt, und auch dafür daß Du nicht so melancholisch nach Berlin bist, wie nach Detmold. Denn dies ist ein schlechtes Loch, aber doch habe ich es nach gerade sehr lieb, weil die Leipziger Straße no. 3 drin ist, mit einigen guten Bewohnern und Bewohnerinnen. – Ich schreibe in Eil denn die Post soll gehen, und ich mag Euch gar nicht mehr schreiben, freue mich wie ein Kind auf Euch. Hier liegt ein Brief als revanche, Klingem:; warum schickst Du mir einen hoffnungsreichen dicken Brief, der nachher an Mde. Vallentin ist? Hier hat sie Gleiches mit Gleichem vergolten, lege ihn gleich auf die twopenny Post, und schreibe dabei etwa, daß Mde. Vall. diesen Brief zwar vor Empfang des letzten von Mde. Moscheles geschrieben hat, aber daß sie nichts hinzuzusetzen hat, als daß sie gesund ist und dankt. Hier kommen noch eine Menge Geschäfte: Mutter grüßt, und läßt sagen, Dein neugenommnes Loos sey no. 31295. Du hast also die besten Aussichten zum großen Loos, wie auch zur großen Niete, und wirst also männlich ertragen, daß Vater Dich bitten läßt, Du mögest für ihn an Hrn. Schlesinger (den Clavierspieler) die Summe von 31 rt 12 gr. bezahlen, und demselben sagen, soviel sei bisjetzt bei Vater für ihn eingegangen, mehr nicht; Vater wird Dir durch mich eine Rechnung wegen der Loose schicken, wo das gut geschrieben werden soll, und läßt Dich bitten mir noch vorher zu schreiben, wieviel Du an Paul gegeben habest (Du erwähntest es neulich) und ob Du sonst noch für Paul, mich oder den Buchbinder oder irgend andern etwas ausgelegt habest. Für mich weiß ich aber nichts. – Lieber Rosen, es ist eine neue vollständige Uebersetzung des Aeschylus von Droysen herausgekommen, die ich besitze; soll ich sie Dir mitbringen? Und kann ich Dir sonst irgend einen französischen Veda oder ein Zendavesta (der eigentlich eine Art Vaudeville ist) besorgen und mitnehmen? Ich wünschte einige Aufträge von Dir Indianer.
Nun kommt aber noch etwas Dummes, ich habe es bis zuletzt gelassen, um Euch erst gut zu stimmen. Ich werde im Mai auf 14 Tage London verlassen müssen, und erst den 1sten Juni wieder hinkommen können. Wüthe nicht über die Hetze, Klingem:, sondern erkenne die Nothwendigkeit an. Der NiederRheinische Musikverein hat mich nämlich aufgefordert das Musikfest zu dirigiren, das grade den 26sten Mai fällt, und die Sache ist in Deutschland zu wichtig, als das ichs hätte abschlagen dürfen. Ich gehe also nach dem Philharm. am 13ten Mai nach Düsseldorf zurück, wo es dies Jahr statt findet, versäume das Philh. am 27ten und bin zum letzten wieder da. Dann bin ich frei, und dann kommt das Uebrige, das hoffentlich froh werden soll. Fatal ists, daß Alles grade für dies Frühjahr zusammentrifft, fürs nächste wär es noch einmal so schön gewesen, indeß war es wirklich nicht abzuschlagen, und bleibt doch immer eine gute gebratne Taube, wenn sie auch leider nicht geschnitten ist, und mir grade den Mund ein bischen stopft.
Noch zum Schluß eine Bitte an Dich, lieber Klingem. – Was sind das für komische Ideen mit Deinem Zurückziehen, wenn ich nach London käme, und dgl. Ists nur Spas? oder halber Ernst? Denn ganzer kann es nicht sein, und ich weiß nicht worüber Du mich eigentlich neckst? Du sollst und kannst nirgends der zweite sein, also sey es auch nicht. Auf Wiedersehen
Dein
Felix Mendelssohn B.
oder vielmehr der Eurige.
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Hier liegt ein Brief als revanche, Klingem:; warum schickst Du mir einen hoffnungsreichen dicken Brief, der nachher an <persName xml:id="persName_fcc8cea6-99bb-428f-8214-171375c6f1e1">Mde. Vallentin<name key="PSN0115445" style="hidden">Vallentin, Nanette (1784-1848)</name></persName> ist? Hier hat sie Gleiches mit Gleichem vergolten, lege ihn gleich auf die twopenny Post, und schreibe dabei etwa, daß <persName xml:id="persName_d562f5f8-c3f5-4d1b-b80a-9f783a33c742">Mde. Vall.<name key="PSN0115445" style="hidden">Vallentin, Nanette (1784-1848)</name></persName> diesen Brief zwar vor Empfang des letzten von <persName xml:id="persName_07d15be0-92fe-420d-a129-b872f786e820">Mde. Moscheles<name key="PSN0113436" style="hidden">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName> geschrieben hat, aber daß sie nichts hinzuzusetzen hat, als daß sie gesund ist und dankt. Hier kommen noch eine Menge Geschäfte: <persName xml:id="persName_5ad82571-99f3-4bd7-9472-6e4ff8850826">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> grüßt, und läßt sagen, Dein neugenommnes Loos sey no. 31295. Du hast also die besten Aussichten zum großen Loos, wie auch zur großen Niete, und wirst also männlich ertragen, daß <persName xml:id="persName_53cc62ca-e5b8-43b9-b96f-669d0681607a">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> Dich bitten läßt, Du mögest für ihn an <persName xml:id="persName_476b7704-fdf6-4900-858b-68d86bcff424">Hrn. Schlesinger<name key="PSN0114578" style="hidden">Schlesinger, Daniel (1799-1839)</name></persName> (den Clavierspieler) die Summe von 31 rt 12 gr. bezahlen, und demselben sagen, soviel sei bisjetzt bei <persName xml:id="persName_44109e11-53d9-4f92-a219-03e17338386d">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> für ihn eingegangen, mehr nicht; <persName xml:id="persName_d204f589-f48b-4358-9eab-64f1b1bb9321">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> wird Dir durch mich eine Rechnung wegen der Loose schicken, wo das gut geschrieben werden soll, und läßt Dich bitten mir noch vorher zu schreiben, wieviel Du an <persName xml:id="persName_bc22b172-9c77-4989-8e16-9846374451c8">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> gegeben habest (Du erwähntest es neulich) und ob Du sonst noch für Paul, mich oder den Buchbinder oder irgend andern etwas ausgelegt habest. Für mich weiß ich aber nichts. – Lieber Rosen, es ist eine <title xml:id="title_740dfe41-7f25-4904-8959-26ddd409061a">neue vollständige Uebersetzung des Aeschylus von Droysen<name key="PSN0110751" style="hidden" type="author">Droysen, Johann Gustav Bernhard (Pseud.: Voß) (1808-1884)</name><name key="CRT0108611" style="hidden" type="literature">Des Aischylos Werke</name></title> herausgekommen, die ich besitze; soll ich sie Dir mitbringen? Und kann ich Dir sonst irgend einen französischen Veda oder ein Zendavesta (der eigentlich eine Art Vaudeville ist) besorgen und mitnehmen? Ich wünschte einige Aufträge von Dir Indianer.</p><p>Nun kommt aber noch etwas Dummes, ich habe es bis zuletzt gelassen, um Euch erst gut zu stimmen. Ich werde im Mai auf 14 Tage London verlassen müssen, und erst den 1<hi rend="superscript">sten</hi> Juni wieder hinkommen können. Wüthe nicht über die Hetze, Klingem:, sondern erkenne die Nothwendigkeit an. Der <placeName xml:id="placeName_794a0097-8743-4e83-9db5-8c2f50f07466">NiederRheinische Musikverein<name key="NST0100303" style="hidden" subtype="Komitee" type="institution">15. Niederrheinisches Musikfest (1833)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> hat mich nämlich aufgefordert das <placeName xml:id="placeName_6e28d577-a4cc-4f91-a7e5-c110e2dda576">Musikfest<name key="NST0100303" style="hidden" subtype="" type="institution">15. Niederrheinisches Musikfest (1833)</name><settlement key="STM0100109" style="hidden" type="">Düsseldorf</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zu dirigiren, das grade den 26<hi rend="superscript">sten</hi> Mai fällt, und die Sache ist in Deutschland zu wichtig, als das ichs hätte abschlagen dürfen. Ich gehe also nach dem <placeName xml:id="placeName_447eb3d5-07a1-431a-93a3-b0abbb213953">Philharm.<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> am 13<hi rend="superscript">ten</hi> Mai nach Düsseldorf zurück, wo es dies Jahr statt findet, versäume das <placeName xml:id="placeName_fe947b73-0637-4679-a258-b6b677eba599">Philh.<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> am 27<hi rend="superscript">ten</hi> und bin zum letzten wieder da. Dann bin ich frei, und dann kommt das Uebrige, das hoffentlich froh werden soll. Fatal ists, daß Alles grade für dies Frühjahr zusammentrifft, fürs nächste wär es noch einmal so schön gewesen, indeß war es wirklich nicht abzuschlagen, und bleibt doch immer eine gute gebratne Taube, wenn sie auch leider nicht geschnitten ist, und mir grade den Mund ein bischen stopft.</p><p>Noch zum Schluß eine Bitte an Dich, lieber Klingem. – Was sind das für komische Ideen mit Deinem Zurückziehen, wenn ich nach London käme, und dgl. Ists nur Spas? oder halber Ernst? Denn ganzer kann es nicht sein, und ich weiß nicht worüber Du mich eigentlich neckst? Du sollst und kannst nirgends der zweite sein, also sey es auch nicht<seg type="closer" xml:id="seg_ed1951b1-193a-4aab-b613-ce82181f7a96">. Auf Wiedersehen</seg></p><signed rend="right">Dein</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn B.</signed><signed rend="right">oder vielmehr der Eurige.</signed><dateline rend="left"><date cert="high" when="1833-03-20" xml:id="date_1a85ba8f-1083-4306-943e-fd46781ae4a8">20/3 33</date></dateline></div></body> </text></TEI>