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fmb-1833-01-16-04

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London<lb></lb>Berlin, 16. Januar 1833 Prost Neujahr, my man, sei sehr glücklich. Du hast es munter angefangen in rejoicings, ich sehr geschäftsmäßig mit Vorbereitungen zu meinem dritten Concert, welches endlich vorige Woche glücklich vom Stapel gelaufen ist. Ich bin froh, Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 3, 655

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

- - - Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960) - - Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Berlin, 16. Januar 1833 Prost Neujahr, my man, sei sehr glücklich. Du hast es munter angefangen in rejoicings, ich sehr geschäftsmäßig mit Vorbereitungen zu meinem dritten Concert, welches endlich vorige Woche glücklich vom Stapel gelaufen ist. Ich bin froh,

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Brief Nr. 654 (fmb-1833-01-16-03) Felix Mendelssohn Bartholdy an William Horsley in London;Berlin, 16. Januar 1833.

-

Klingemann, Briefwechsel, S. 106 f.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

16. Januar 1833 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) London Großbritannien deutsch
C. Klingemann Esqu London 37 Bury Street, St James’. via Hamburgh & steamboat
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Berlin d. 16 Januar 33

Prost Neujahr, my man, sei sehr glücklich. Du hast es munter angefangen in rejoicings, ich sehr geschäftsmäßig mit Vorbereitungen zu meinem dritten Concert, welches endlich vorige Woche glücklich vom Stapel gelaufen ist. Ich bin froh, daß diese Wirthschaft vorbei ist, nun wird nächste Woche endlich ein Sing-AkademieDirectorSing-AkademieBerlinDeutschland gewählt werden, und dann bin ich viele Berliner Anreden los, und vielen Ärger, und kann anfangen, ordentlich ein Mensch zu sein. Wir sind alle wohl und munter, nur leidet VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) sehr an den Augen, und Du kannst Dir denken daß seine zunehmende Kränklichkeit ein Hauptgrund meiner gänzlichen Verstimmung war, auch Beckchen klagt alle Augenblick, aber das ist die Folge davon, wenn man verheirathete SchwesternHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858) hat, das ist einmal so. Was aber lustig ist, und mich auch lustig macht, ist daß PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) wieder herkommt, und zwar um hier zu bleiben. Onkel JosephMendelssohn, Joseph (1770-1848) und AlexanderMendelssohn, Alexander (1798-1871) haben plötzlich VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) den Antrag dazu gemacht, AlexanderMendelssohn, Alexander (1798-1871) hatte schon vorher an PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) vorläufig geschrieben und darum gefragt, und VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835), der niemals dazu hatte den kleinsten Schritt thun wollen, eben weil er es wünschte, ist darüber sehr erfreut; ist es nicht auch hübsch, daß die Söhne nun die Sache der Väter fortführen, und daß PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) nicht im Auslande zu bleiben braucht, denn er sehnt sich doch entsetzlich hieher zurück; nun kommt er wahrscheinlich im Mai, und wir reisen uns wieder aus dem Wege, aber es macht mir meinen ganzen Reiseplan lieber, denn ich mache mir nun keine Vorwürfe, die ElternMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) allein zu lassen, da mich PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) ablös’t, und ich denke er wird auch die Pflicht, sie nach Kräften zu erheitern und zu erfreuen, gut erfüllen. Auch ist es mir AlexandersMendelssohn, Alexander (1798-1871) wegen lieb, ich freue mich immer wenn sich einer mal genteel nimmt, und das kommt hier selten genug vor, aber er hat wahres Talent zum gentleman. – MarxMarx, Adolph Bernhard (1795-1866) ist Musikdirector bei der UniversitätFriedrich-Wilhelms-UniversitätBerlinDeutschland geworden, mit sehr kleinem Gehalte zwar, aber das führt weiter, und er bekommt oft Zuschüsse vom Ministerium; ich habe ihm aus Bibelstellen einen Text<name key="PSN0113108" style="hidden" type="author">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name><name key="CRT0109905" style="hidden" type="music">Mose. 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Und wie Du Dir denken kannst, giebt es wieder Pläne vollauf, nach München muß ich, nach Wien möcht’ ich im Herbst, dazu muß ich aber erst in der Schweiz gewesen sein, und so baut sich das Schloß höher und prächtiger; wenn es dann einstürzt, so habe ich mich doch in diesem Augenblicke daran erfreut. Werden wir gehn?

Der Brief kostet Dich viel Porto, aber notire es Dir, und laß Dir es von mir in einer schwachen Minute wiedergeben, hiemit verspreche ichs, und trage den an HorsleysHorsley, Familie von → William H. selbst hinaus, und habe einen vergnügten Tag. Du sagst die Wünschelruthe soll ich still halten; so habe ich gethan wenn wir zusammenwaren, und so werde ich thun, wenn wir uns wieder sehn, bis dahin vielleicht nicht, aber dann weis’t sie nach Schätzen.

FMB
            Berlin d. 16 Januar 33Prost Neujahr, my man, sei sehr glücklich. Du hast es munter angefangen in rejoicings, ich sehr geschäftsmäßig mit Vorbereitungen zu meinem dritten Concert, welches endlich vorige Woche glücklich vom Stapel gelaufen ist. Ich bin froh, daß diese Wirthschaft vorbei ist, nun wird nächste Woche endlich ein Sing-AkademieDirector gewählt werden, und dann bin ich viele Berliner Anreden los, und vielen Ärger, und kann anfangen, ordentlich ein Mensch zu sein. Wir sind alle wohl und munter, nur leidet Vater sehr an den Augen, und Du kannst Dir denken daß seine zunehmende Kränklichkeit ein Hauptgrund meiner gänzlichen Verstimmung war, auch Beckchen klagt alle Augenblick, aber das ist die Folge davon, wenn man verheirathete Schwestern hat, das ist einmal so. Was aber lustig ist, und mich auch lustig macht, ist daß Paul wieder herkommt, und zwar um hier zu bleiben. Onkel Joseph und Alexander haben plötzlich Vater den Antrag dazu gemacht, Alexander hatte schon vorher an Paul vorläufig geschrieben und darum gefragt, und Vater, der niemals dazu hatte den kleinsten Schritt thun wollen, eben weil er es wünschte, ist darüber sehr erfreut; ist es nicht auch hübsch, daß die Söhne nun die Sache der Väter fortführen, und daß Paul nicht im Auslande zu bleiben braucht, denn er sehnt sich doch entsetzlich hieher zurück; nun kommt er wahrscheinlich im Mai, und wir reisen uns wieder aus dem Wege, aber es macht mir meinen ganzen Reiseplan lieber, denn ich mache mir nun keine Vorwürfe, die Eltern allein zu lassen, da mich Paul ablös’t, und ich denke er wird auch die Pflicht, sie nach Kräften zu erheitern und zu erfreuen, gut erfüllen. Auch ist es mir Alexanders wegen lieb, ich freue mich immer wenn sich einer mal genteel nimmt, und das kommt hier selten genug vor, aber er hat wahres Talent zum gentleman. – Marx ist Musikdirector bei der Universität geworden, mit sehr kleinem Gehalte zwar, aber das führt weiter, und er bekommt oft Zuschüsse vom Ministerium; ich habe ihm aus Bibelstellen einen Text zum Oratorium zusammengestellt, der mir ganz ausnehmend gefällt; es muß ein schönes Werk daraus werden. Ein Paar schlechte Lieder habe ich gemacht und ein gutes Orgelstück ; ferner eine Concertante für Clarinett und Bassethorn für die Bärmanns aus München, gute Freunde von mir die hier durchreis’ten, jetzt soll die Symphonie kommen. Und wie Du Dir denken kannst, giebt es wieder Pläne vollauf, nach München muß ich, nach Wien möcht’ ich im Herbst, dazu muß ich aber erst in der Schweiz gewesen sein, und so baut sich das Schloß höher und prächtiger; wenn es dann einstürzt, so habe ich mich doch in diesem Augenblicke daran erfreut. Werden wir gehn?
Der Brief kostet Dich viel Porto, aber notire es Dir, und laß Dir es von mir in einer schwachen Minute wiedergeben, hiemit verspreche ichs, und trage den an Horsleys selbst hinaus, und habe einen vergnügten Tag. Du sagst die Wünschelruthe soll ich still halten; so habe ich gethan wenn wir zusammenwaren, und so werde ich thun, wenn wir uns wieder sehn, bis dahin vielleicht nicht, aber dann weis’t sie nach Schätzen.
FMB          
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Du hast es munter angefangen in rejoicings, ich sehr geschäftsmäßig mit Vorbereitungen zu meinem dritten Concert, welches endlich vorige Woche glücklich vom Stapel gelaufen ist. Ich bin froh, daß diese Wirthschaft vorbei ist, nun wird nächste Woche endlich ein <placeName xml:id="placeName_9aba5b9f-30f4-445e-8351-045ebf3a750f">Sing-AkademieDirector<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> gewählt werden, und dann bin ich viele Berliner Anreden los, und vielen Ärger, und kann anfangen, ordentlich ein Mensch zu sein. Wir sind alle wohl und munter, nur leidet <persName xml:id="persName_ff8c57ae-f7b1-428b-bce5-820cd1b27933">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> sehr an den Augen, und Du kannst Dir denken daß seine zunehmende Kränklichkeit ein Hauptgrund meiner gänzlichen Verstimmung war, auch Beckchen klagt alle Augenblick, aber das ist die Folge davon, wenn man <persName xml:id="persName_2991f4f2-5852-42f8-aa87-cdbd0a309e00">verheirathete Schwestern<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0110673" style="hidden">Dirichlet (Lejeune Dirichlet), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> hat, das ist einmal so. Was aber lustig ist, und mich auch lustig macht, ist daß <persName xml:id="persName_709db5d8-2a25-4a74-b1f8-f48079d2fb60">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> wieder herkommt, und zwar um hier zu bleiben. <persName xml:id="persName_87958e5a-d662-440f-8923-a9dcf912330a">Onkel Joseph<name key="PSN0113227" style="hidden">Mendelssohn, Joseph (1770-1848)</name></persName> und <persName xml:id="persName_964e8b8c-b25f-4464-8265-d70b34a4c873">Alexander<name key="PSN0113213" style="hidden">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</name></persName> haben plötzlich <persName xml:id="persName_c65d89d6-59ef-442a-8a35-2ff4a1f9c695">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> den Antrag dazu gemacht, <persName xml:id="persName_3f81cc1d-fcac-4d8f-9f28-97edb92f0a33">Alexander<name key="PSN0113213" style="hidden">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</name></persName> hatte schon vorher an <persName xml:id="persName_7e419db8-50ea-4775-b47d-a63248ff3fbc">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> vorläufig geschrieben und darum gefragt, und <persName xml:id="persName_7f861b16-ca3f-40fc-93fa-ac7cdd3b0769">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName>, der niemals dazu hatte den kleinsten Schritt thun wollen, eben weil er es wünschte, ist darüber sehr erfreut; ist es nicht auch hübsch, daß die Söhne nun die Sache der Väter fortführen, und daß <persName xml:id="persName_9b9c2d77-7ff1-457b-98b1-117b336bf075">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> nicht im Auslande zu bleiben braucht, denn er sehnt sich doch entsetzlich hieher zurück; nun kommt er wahrscheinlich im Mai, und wir reisen uns wieder aus dem Wege, aber es macht mir meinen ganzen Reiseplan lieber, denn ich mache mir nun keine Vorwürfe, die <persName xml:id="persName_ac8081b3-b9be-4070-8b84-3c85676f4a17">Eltern<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name><name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName> allein zu lassen, da mich <persName xml:id="persName_9a58e138-c2f8-4582-bf21-f513589de5fe">Paul<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> ablös’t, und ich denke er wird auch die Pflicht, sie nach Kräften zu erheitern und zu erfreuen, gut erfüllen. Auch ist es mir <persName xml:id="persName_49af667d-8bf1-49db-a661-9cfb0222a90b">Alexanders<name key="PSN0113213" style="hidden">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</name></persName> wegen lieb, ich freue mich immer wenn sich einer mal genteel nimmt, und das kommt hier selten genug vor, aber er hat wahres Talent zum gentleman. – <persName xml:id="persName_d5dd340b-18ca-40b7-aec8-cf44149932fb">Marx<name key="PSN0113108" style="hidden">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name></persName> ist Musikdirector bei der <placeName xml:id="placeName_f03f1227-03cc-498a-bace-7ae32e518bfc">Universität<name key="NST0100421" style="hidden" subtype="" type="institution">Friedrich-Wilhelms-Universität</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> geworden, mit sehr kleinem Gehalte zwar, aber das führt weiter, und er bekommt oft Zuschüsse vom Ministerium; ich habe ihm aus Bibelstellen einen <title xml:id="title_66cf52b9-b3eb-414b-bb73-81576f9ae1c5">Text<name key="PSN0113108" style="hidden" type="author">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name><name key="CRT0109905" style="hidden" type="music">Mose. Oratorium aus der heiligen Schrift op. 10</name></title> zum <title xml:id="title_2bf01222-fb0e-445f-ad28-871faaab90ee">Oratorium<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dfbgoh1v-7jab-tt01-jbqh-jzhorbd0g4xa"> <item n="1" sortKey="documents" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="libretti_and_texts" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100719" style="hidden">Moses, [1832]; Oratorienlibretto für Adolph Bernhard Marx<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name></title> zusammengestellt, der mir ganz ausnehmend gefällt; es muß ein schönes Werk daraus werden. <title xml:id="title_70defd88-717c-403d-b614-761c8f08da31">Ein Paar schlechte Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_g3aoriqs-nupq-kqua-lotb-1lbe4hdpy2ks"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100273" style="hidden">Weihnachtslied »Auf, schicke dich«, 19. Dezember 1832<idno type="MWV">K 74</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qofxvgpy-22jf-f2uj-yeot-mvioszcmsjqk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100274" style="hidden">Pagenlied (Der wandernde Musikant / Der Zitherspieler / Auf der Reise) »Wenn die Sonne lieblich schiene«, 25. Dezember 1832<idno type="MWV">K 75</idno><idno type="op"></idno></name></title> habe ich gemacht und <title xml:id="title_c2ec7890-9c69-4ab6-ad98-0c905a41618a">ein gutes Orgelstück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pqqd8uzq-gdpv-satk-2txm-6x0fq2oeoxez"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="organ_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="organ_works_for_one_player" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100516" style="hidden">Fuge d-Moll, 29. März 1833<idno type="MWV">W 13</idno><idno type="op">37/3b</idno></name></title>; ferner eine <title xml:id="title_3da18755-9fe5-4411-b35d-b0b7b9d6a834">Concertante für Clarinett und Bassethorn<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_cku2hebp-t3ae-nsbv-ktji-7duygxzh44po"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100382" style="hidden">Konzertstück (Die Schlacht bei Prag) f-Moll für Klarinette, Bassetthorn und Klavier, 30. Dezember 1832; 6. Januar 1833 (Orchesterfassung)<idno type="MWV">Q 23</idno><idno type="op">113</idno></name></title> für die <persName xml:id="persName_c08c0189-417e-49bf-982a-b6116a5d9cb9">Bärmanns<name key="PSN0109633" style="hidden">Baermann, Heinrich Joseph (1784-1847)</name><name key="PSN0109631" style="hidden">Baermann, Carl (II) (1782-1842)</name></persName> aus München, gute Freunde von mir die hier durchreis’ten, jetzt soll die <title xml:id="title_6bba3bf9-7b63-4bd1-9413-cbc70beaf938">Symphonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_vxzu6i8q-inyb-qwc3-3ce7-5vqmfwssbukz"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name></title> kommen. Und wie Du Dir denken kannst, giebt es wieder Pläne vollauf, nach München muß ich, nach Wien möcht’ ich im Herbst, dazu muß ich aber erst in der Schweiz gewesen sein, und so baut sich das Schloß höher und prächtiger; wenn es dann einstürzt, so habe ich mich doch in diesem Augenblicke daran erfreut. Werden wir gehn?</p><p>Der Brief kostet Dich viel Porto, aber notire es Dir, und laß Dir es von mir in einer schwachen Minute wiedergeben, hiemit verspreche ichs, und trage den an <persName xml:id="persName_6c43a2f5-53dd-4c39-bbe8-49ce46812a7e">Horsleys<name key="PSN0112100" style="hidden">Horsley, Familie von → William H.</name></persName> selbst hinaus, und habe einen vergnügten Tag. Du sagst die Wünschelruthe soll ich still halten; so habe ich gethan wenn wir zusammenwaren, und so werde ich thun, wenn wir uns wieder sehn, <seg type="closer" xml:id="seg_7e109c5f-7e1c-4adf-82c0-0b216062c083">bis dahin vielleicht nicht, aber dann weis’t sie nach Schätzen.</seg></p><signed rend="right">FMB</signed></div></body></text></TEI>