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fmb-1832-10-30-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Philipp Samuel Schmidt in Berlin <lb></lb>Berlin, 30. Oktober 1832 Es that mir ungemein leid, Sie gestern nicht zu finden und um so mehr, da Ihr Unwohlsein Schuld daran war; heut muß ich nun mediciniren und werde das Zimmer wohl nicht verlassen dürfen, sonst würde Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 3, 628

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Leipzig D-LEsm Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum Musik- und Theatergeschichte MT/2011/501. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Philipp Samuel Schmidt in Berlin; Berlin, 30. Oktober 1832 Es that mir ungemein leid, Sie gestern nicht zu finden und um so mehr, da Ihr Unwohlsein Schuld daran war; heut muß ich nun mediciniren und werde das Zimmer wohl nicht verlassen dürfen, sonst würde

2 beschr. S.; Adresse.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Sammlung Dr. Rudolf Elvers, Berlin (bis Anfang 2011).

Eberhard Köstler, Tutzing, Autographen & Bücher, Katalog 28 (Januar 2007), Nr. 87 (Teildruck).

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. Oktober 1832 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Schmidt, Johann Philipp Samuel (1779-1853) Berlin Deutschland deutsch
Herrn Herrn HofRath J. P. Schmidt. Wohlgeboren hieselbst
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Hochgeehrter Herr Hofrath

Es that mir ungemein leid, Sie gestern nicht zu finden und um so mehr, da Ihr Unwohlsein Schuld daran war; heut muß ich nun mediciniren und werde das Zimmer wohl nicht verlassen dürfen, sonst würde ich Ihren freien Tag benutzen, um Sie für einen Augenblick aufzusuchen und Ihnen herzlich zu danken für Ihr freundliches Geschenk und Ihren freundlichen Brief dazu. Sie wissen, wie wohl es thut, solchen Anklang zu finden, und am meisten, wenn man, wie ich, den herrschenden Neigungen nicht schmeicheln mag und kann. Da ist solch eine ehrenvolle Theilnahme, wie die Ihrige doppelt erfreuend und so sein Sie mir dafür, und für das Quartett, an dem ich mich oft erbauen will, gleich herzlich bedankt. Ich hoffe Sie bald anzutreffen um Ihnen das Alles besser zu sagen.

Voll HochachtungIhr ergebensterFelix Mendelssohn Bartholdy.30 Oct. 32.
            Hochgeehrter Herr Hofrath
Es that mir ungemein leid, Sie gestern nicht zu finden und um so mehr, da Ihr Unwohlsein Schuld daran war; heut muß ich nun mediciniren und werde das Zimmer wohl nicht verlassen dürfen, sonst würde ich Ihren freien Tag benutzen, um Sie für einen Augenblick aufzusuchen und Ihnen herzlich zu danken für Ihr freundliches Geschenk und Ihren freundlichen Brief dazu. Sie wissen, wie wohl es thut, solchen Anklang zu finden, und am meisten, wenn man, wie ich, den herrschenden Neigungen nicht schmeicheln mag und kann. Da ist solch eine ehrenvolle Theilnahme, wie die Ihrige doppelt erfreuend und so sein Sie mir dafür, und für das Quartett, an dem ich mich oft erbauen will, gleich herzlich bedankt. Ich hoffe Sie bald anzutreffen um Ihnen das Alles besser zu sagen.
Voll HochachtungIhr ergebenster
Felix Mendelssohn Bartholdy.
30 Oct. 32.          
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Sie wissen, wie wohl es thut, solchen Anklang zu finden, und am meisten, wenn man, wie ich, den herrschenden Neigungen nicht schmeicheln mag und kann. Da ist solch eine ehrenvolle Theilnahme, wie die Ihrige doppelt erfreuend und so sein Sie mir dafür, und für das Quartett, an dem ich mich oft erbauen will, gleich herzlich bedankt. <seg type="closer" xml:id="seg_4b44fbd0-f977-40b0-abcb-e059a4fcf3bf">Ich hoffe Sie bald anzutreffen um Ihnen das Alles besser zu sagen.</seg></p><closer rend="left" xml:id="closer_de1bd592-4e3a-4d06-a583-ac8f73d91337">Voll Hochachtung</closer><signed rend="right">Ihr ergebenster</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy.</signed><dateline rend="left"><date cert="high" when="1832-10-30" xml:id="date_fd364322-afbb-4877-bc6c-0974a335bf7e">30 Oct. 32</date>.</dateline></div></body> </text></TEI>