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fmb-1832-07-04-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London <lb></lb>Berlin, 4. Juli 1832 Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, Seb. Bach über dem Clavier und als Pendant zu ihm Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 2, 577

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

- - - Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960).Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960) - - Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Berlin, 4. Juli 1832 Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, Seb. Bach über dem Clavier und als Pendant zu ihm

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,37,1. Klingemann, Briefwechsel, S. 94-96.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

4. Juli 1832 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) London Großbritannien deutsch
C. Klingemann Esqu. London 37 Bury Street St James’ Hamburg und Dampfboot frc
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Berlin d. 4ten July 32.

Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, Seb. BachBach, Johann Sebastian (1685-1750) über dem Clavier und als Pendant zu ihm die SchätzelSchätzel, Johanne Sophie Friederike Pauline von (1812-1882), dann Beckchen<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109203" style="hidden" type="art">Rebecka Mendelssohn Bartholdy (Ölgemälde 1830)</name> neben BeethovenBeethoven, Ludwig van (1770-1827), dann einige RaphaelsRaffael (eigtl. Raffaello Santi) (1483-1520), so sehen die Wände bunt aus, dann habe ich einen Putztisch auf dem steht die eau de Cologne flasche in dem Kästchen, welches von all meinen Tanten und Cousinen absonderlich bewundert wird; daneben ganz winzig das kleine Körbchen, dann meine 3 kleinen Reisetagebücher; in Deines schreib ich nun nichts weiter, und will mir es vielleicht zur Schweiz aufsparen, für die Zeit jetzt muß mir BeckchenMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) eines schenken, dann mehrere Brieftaschen, meine Zeichenbücher<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qsbaiyod-0pdq-tktl-cxgd-hmjfqojbtckv"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100857" style="hidden">Zeichenalbum Italien, Schweiz 1831: GB-Ob, M.D.M. d. 3<idno type="MWV">ZB 10</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pnywrumy-hnf8-y2b2-e6ir-dzfdmaa9wwgv"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100832" style="hidden">Zeichenalbum Deutschland, Österreich, Italien 1830-1831: GB-Ob, M.D.M. d. 10<idno type="MWV">ZB 8</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ij5zipdq-zmpv-gmav-yh40-luo0wkwdxjjf"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100824" style="hidden">Zeichenalbum Deutschland, Schweiz 1830-1831, mit Nachtrag 1841: GB-Ob, M.D.M. d. 15<idno type="MWV">ZB 7</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_h6wsy3t0-p3ui-7pxl-bubu-p2xyffcy6t0z"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100849" style="hidden">Zeichenalbum Italien, Schweiz 1831: D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 22/B,1<idno type="MWV">ZB 9</idno><idno type="op"></idno></name>, das PhilharmonischePhilharmonic SocietyLondonGroßbritannien Dintenfaß of plate mit Lady SmartsSmart, Frances Margaret (1802-1870) Feder mein alter Farbenkasten mit ein Paar bunten angefangnen Landschaften, die ich nun weiter malen will, auf der andern Seite steht mein elendes altes Clavier ohne Saiten, Du mußt es noch kennen, auf dem ich eben mein neues Lied<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_n1bictki-oj3v-inyx-vbzs-pdmbamrd9b3x"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100272" style="hidden">Der Blumenstrauß »Sie wandelt im Blumengarten«, [Mai 1832]<idno type="MWV">K 73</idno><idno type="op">47/5</idno></name> „sie wandelt im Blumengarten“ gespielt habe, daneben ein Kasten mit alten Briefschaften, aus dem mir zufällig Dein Brief neulich entgegenfiel, worin Du April 29 schreibst, nach Hamburg, und anfängst: daß Sie kommen, ist groß und gut“; nun noch viele Blumentöpfe, Bücher, Nähtische, mehrere Stühle auf den Dielen etwas Staub, und wenn Du jetzt nicht weißt, wie es bei mir aussieht, so ist es nicht meine Schuld. Heut hab ich nun zuerst anfangen können ein wenig zu arbeiten, die ledernen Visten hielten mich alle die Tage zurück, und da es gerade Mittwoch ist, so mußt Du einen guten Morgen hören, den ich Dir hier sage, Alter. Wie hast Du denn nun seitdem gelebt? Es sind lange nicht 10 Tage vergangen, in denen wir so wenig zusammen gekommen wären, wie in diesen letzten. In Bury Street ist gut sein, davon schick Du mir oft ein Stück hinüber und schreibe wirklich fleißig. – Denn wir wollen in die allerengste Verbindung nicht nur treten, sondern auch getreten sein, und es wäre mir lieb, wenn wir uns z. B. heut über ein Jahr so Gott will, im Weidenhof zu Frankfurt nicht ganz als Fremde entgegenkämen. Leg also z. B. ein leeres Blatt auf, schreib daran Morgens nach dem Thee oft, und schick mir es dann so alle 14 Tage her, das ist zwar philiströs, aber doch heilsam. Facta giebt es hier zu Lande nicht; alle die Meinigen sind wohl, und leben glücklich, wir begreifen durchaus nicht, daß wir 2 Jahre lang aus einander gewesen sind. Die erste ordentliche Arbeit, die ich hier machen will, soll, denke ich die Schottische Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_neusdtcc-jskj-gm7y-yepm-d2vtdyzlouqn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100344" style="hidden">Sinfonie Nr. 3 a-Moll (»Schottische«) für Orchester, 30. Juli 1829; [ca. 1841] bis 20. Januar 1842<idno type="MWV">N 18</idno><idno type="op">56</idno></name> werden, doch hätte ich gar zu gern vorher noch die Lieder gemacht, alle meine Kleider riechen noch so sehr nach Steinkohlen, und halb bin ich eigentlich noch drüben, da thäte mir es wohl, wenn ich was davon aufschreiben könnte, das hängt nun von Dir ab. Gestern war ich zum erstenmale auf der AkademieSing-AkademieBerlinDeutschland, wie der Saal mir aussah, ohne den alten ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832) und den RitzRietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832), das kann ich nicht sagen, der Grund fehlte; nun waren alle Fehler geblieben, stachen mir in die Augen, nichts deckte sie zu, es war ein trauriger Eindruck. Ich habe erklärt, daß ich mich um die Directorstelle weder melden noch bewerben wolle; was sie von mir verlangten, möchten sie mir anbieten, dann würde ichs annehmen oder nicht, es wird aber nichts draus. Denn die Hauptbedingung, die ich machen muß, ist jährlich einige Monate Urlaub, und abgehen zu können, wann ich will und darauf können sie sich nicht einlassen, denke ich. Daß aber mein Lebenszweck ist sechs Lieder jetzt zu schreiben und dann eine Sinfonie und dann alles mögliche andre, geben mir die Meinigen auch zu, und sind überhaupt mit mir sehr einverstanden, was mich freut. Halt, eine Geschäftssache: in meiner 4händ: Ouvertüre zum SommerNsTr.<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_9i2re8qk-yi11-rraz-lxak-tcaoonbqgihc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name> sind außer den gewöhnlichen b # Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. fehlern, einige grobe, und da ich fürchte sie mögen vielleicht aus Undeutlichkeiten im Manuscr. entstanden sein, so will ich sie Dir schreiben und bitte Dich, wenn es nur irgend möglich ist, sie noch zu verbessern, falls Du es nicht gethan hättest, da sie verflucht entstellend sind: Seite 13, im 4ten Syst. von oben, muß der 2te und 3te Tact heißen Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. statt Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.; ferner Seite 21 Syst.2 von oben sind die beiden ersten Tacte verdruckt, 16tel statt 8tel so daß 1 4 zu wenig im Tact ist; eben so ist Seite 21 auf den beiden untersten Systemen der 1sten Tacte böslich verdruckt; Seite 25, Syst. 3 von unten, der letzte Tact soll so heißen Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. und dann der folgende Tact so Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. (auf dem untersten System nämlich.) Endlich fehlt sowohl im Primo als Secondo<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rjz8222o-ra3l-unf6-ozop-x9jycvz8lcgf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name>, auf der letzten Seite im 8ten Tacte die Fermate über dem ais Akorde. Mir ist es sehr unangenehm, Dich damit belästigen zu müssen, aber die Dinger sind gar zu grob, und ich habe Dich nun einmal drum gebeten, aber es soll nicht wieder geschehn. Schreib mir doch, ob Dich die CrämerCramer, Addison & Beale, Musikverlag in London, besonders Mr. BealeBeale, Thomas Frederick (?-1863) mit sehr ausgezeichneter Höflichkeit behandelt haben, und wenn das nicht genug war, so laß lieber MoschelesMoscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870) die Sache besorgen. Hast Du mein ClavierÉrard, Jean-Baptiste Orphée Pierre (1794-1855)Érard, Klavierfabrik in Paris und London Dir anprobirt, wie Du es vorhattest? Und wann kommt es ungefähr? Ich hatte wieder einmal Treffer, denn unsre beiden Claviere hier sind so hohl und verfallen, wie alte Raubschlösser, es spielt sich schlimm drauf. Die Musik von Horsley<name key="PSN0112109" style="hidden" type="author">Horsley, William (1774-1858)</name><name key="CRT0109374" style="hidden" type="music">Kanons</name> habe ich gestern der AkademieSing-AkademieBerlinDeutschland in den Rachen geworfen, und ihnen gesagt, sie möchten den Empfang acknowledgen und eine höfliche Antwort schreiben, das wollen sie auch thun. Nun will ich jeden Tag Posttag nach London machen, und an high RowHorsley, Familie von → William H. und an Mde. MoschelesMoscheles, Charlotte (1805-1889) und an HausersHauser, Franz (František) (1794-1870) Arie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_38qckrke-seax-pppn-6ffl-qnupm2c2gejm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_orchestra" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100230" style="hidden">Arie für Franz Hauser, [Juli bis 17. September 1832]; Autograph vernichtet<idno type="MWV">H 3</idno><idno type="op"></idno></name> schreiben. Grüß mir sie aber alle vielmal bis dahin, und lebe wohl und bleibe mir

FMB
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Vor allen Dingen aber lass mich wissen ob Du oft nach Kensington gehst, und ob die Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jeu18ltl-msic-xxe2-y9ug-0xpuxybwjjxe"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100621" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, 1832; enthält MWV U 86, U 80, U 89, U 73, U 90 und U 78<idno type="MWV">SD 5</idno><idno type="op">19b</idno></name> angeschürt werden. Beschreibe mir Dein ganzes Thun und Treiben sehr genau, und mach mich nicht eifersüchtig mit FannysHorsley, Frances Arabella (Fanny) (1815-1849) sogenanntem Florish.

F Mendelssohn Bartholdy
            Berlin d. 4ten July 32. Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, Seb. Bach über dem Clavier und als Pendant zu ihm die Schätzel, dann Beckchen neben Beethoven, dann einige Raphaels, so sehen die Wände bunt aus, dann habe ich einen Putztisch auf dem steht die eau de Cologne flasche in dem Kästchen, welches von all meinen Tanten und Cousinen absonderlich bewundert wird; daneben ganz winzig das kleine Körbchen, dann meine 3 kleinen Reisetagebücher; in Deines schreib ich nun nichts weiter, und will mir es vielleicht zur Schweiz aufsparen, für die Zeit jetzt muß mir Beckchen eines schenken, dann mehrere Brieftaschen, meine Zeichenbücher, das Philharmonische Dintenfaß of plate mit Lady Smarts Feder mein alter Farbenkasten mit ein Paar bunten angefangnen Landschaften, die ich nun weiter malen will, auf der andern Seite steht mein elendes altes Clavier ohne Saiten, Du mußt es noch kennen, auf dem ich eben mein neues Lied „sie wandelt im Blumengarten“ gespielt habe, daneben ein Kasten mit alten Briefschaften, aus dem mir zufällig Dein Brief neulich entgegenfiel, worin Du April 29 schreibst, nach Hamburg, und anfängst: daß Sie kommen, ist groß und gut“; nun noch viele Blumentöpfe, Bücher, Nähtische, mehrere Stühle auf den Dielen etwas Staub, und wenn Du jetzt nicht weißt, wie es bei mir aussieht, so ist es nicht meine Schuld. Heut hab ich nun zuerst anfangen können ein wenig zu arbeiten, die ledernen Visten hielten mich alle die Tage zurück, und da es gerade Mittwoch ist, so mußt Du einen guten Morgen hören, den ich Dir hier sage, Alter. Wie hast Du denn nun seitdem gelebt? Es sind lange nicht 10 Tage vergangen, in denen wir so wenig zusammen gekommen wären, wie in diesen letzten. In Bury Street ist gut sein, davon schick Du mir oft ein Stück hinüber und schreibe wirklich fleißig. – Denn wir wollen in die allerengste Verbindung nicht nur treten, sondern auch getreten sein, und es wäre mir lieb, wenn wir uns z. B. heut über ein Jahr so Gott will, im Weidenhof zu Frankfurt nicht ganz als Fremde entgegenkämen. Leg also z. B. ein leeres Blatt auf, schreib daran Morgens nach dem Thee oft, und schick mir es dann so alle 14 Tage her, das ist zwar philiströs, aber doch heilsam. Facta giebt es hier zu Lande nicht; alle die Meinigen sind wohl, und leben glücklich, wir begreifen durchaus nicht, daß wir 2 Jahre lang aus einander gewesen sind. Die erste ordentliche Arbeit, die ich hier machen will, soll, denke ich die Schottische Sinfonie werden, doch hätte ich gar zu gern vorher noch die Lieder gemacht, alle meine Kleider riechen noch so sehr nach Steinkohlen, und halb bin ich eigentlich noch drüben, da thäte mir es wohl, wenn ich was davon aufschreiben könnte, das hängt nun von Dir ab. Gestern war ich zum erstenmale auf der Akademie, wie der Saal mir aussah, ohne den alten Zelter und den Ritz, das kann ich nicht sagen, der Grund fehlte; nun waren alle Fehler geblieben, stachen mir in die Augen, nichts deckte sie zu, es war ein trauriger Eindruck. Ich habe erklärt, daß ich mich um die Directorstelle weder melden noch bewerben wolle; was sie von mir verlangten, möchten sie mir anbieten, dann würde ichs annehmen oder nicht, es wird aber nichts draus. Denn die Hauptbedingung, die ich machen muß, ist jährlich einige Monate Urlaub, und abgehen zu können, wann ich will und darauf können sie sich nicht einlassen, denke ich. Daß aber mein Lebenszweck ist sechs Lieder jetzt zu schreiben und dann eine Sinfonie und dann alles mögliche andre, geben mir die Meinigen auch zu, und sind überhaupt mit mir sehr einverstanden, was mich freut. Halt, eine Geschäftssache: in meiner 4händ: Ouvertüre zum SommerNsTr. sind außer den gewöhnlichen b # fehlern, einige grobe, und da ich fürchte sie mögen vielleicht aus Undeutlichkeiten im Manuscr. entstanden sein, so will ich sie Dir schreiben und bitte Dich, wenn es nur irgend möglich ist, sie noch zu verbessern, falls Du es nicht gethan hättest, da sie verflucht entstellend sind: Seite 13, im 4ten Syst. von oben, muß der 2te und 3te Tact heißen statt ; ferner Seite 21 Syst. 2 von oben sind die beiden ersten Tacte verdruckt, 16tel statt 8tel so daß 1 4 zu wenig im Tact ist; eben so ist Seite 21 auf den beiden untersten Systemen der 1sten Tacte böslich verdruckt; Seite 25, Syst. 3 von unten, der letzte Tact soll so heißen und dann der folgende Tact so (auf dem untersten System nämlich. ) Endlich fehlt sowohl im Primo als Secondo, auf der letzten Seite im 8ten Tacte die Fermate über dem ais Akorde. Mir ist es sehr unangenehm, Dich damit belästigen zu müssen, aber die Dinger sind gar zu grob, und ich habe Dich nun einmal drum gebeten, aber es soll nicht wieder geschehn. Schreib mir doch, ob Dich die Crämer, besonders Mr. Beale mit sehr ausgezeichneter Höflichkeit behandelt haben, und wenn das nicht genug war, so laß lieber Moscheles die Sache besorgen. Hast Du mein Clavier Dir anprobirt, wie Du es vorhattest? Und wann kommt es ungefähr? Ich hatte wieder einmal Treffer, denn unsre beiden Claviere hier sind so hohl und verfallen, wie alte Raubschlösser, es spielt sich schlimm drauf. Die Musik von Horsley habe ich gestern der Akademie in den Rachen geworfen, und ihnen gesagt, sie möchten den Empfang acknowledgen und eine höfliche Antwort schreiben, das wollen sie auch thun. Nun will ich jeden Tag Posttag nach London machen, und an high Row und an Mde. Moscheles und an Hausers Arie schreiben. Grüß mir sie aber alle vielmal bis dahin, und lebe wohl und bleibe mir
FMB
Vor allen Dingen aber lass mich wissen ob Du oft nach Kensington gehst, und ob die Lieder angeschürt werden. Beschreibe mir Dein ganzes Thun und Treiben sehr genau, und mach mich nicht eifersüchtig mit Fannys sogenanntem Florish.
F Mendelssohn Bartholdy          
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Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 2, 577</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_e924032e-3388-499a-b46b-2404cd937292"> <msDesc> <msIdentifier> <country>-</country> <settlement>-</settlement> <institution key="RISM">-</institution> <repository>Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960).Autograph, ehemals Klingemann-Nachlass (Mikrofilmkopie vor 1960)</repository> <collection>-</collection> <idno type="signatur">-</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1832-07-04-01" type="letter" xml:id="title_fd0653e7-9531-4801-a854-97a1aedc375b">Felix Mendelssohn Bartholdy an Carl Klingemann in London; Berlin, 4. Juli 1832</title> <incipit>Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, Seb. Bach über dem Clavier und als Pendant zu ihm</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl></accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="copy_from_foreign_hand">Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,37,1.</bibl> <bibl type="printed_letter">Klingemann, Briefwechsel, S. 94-96.</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1832-07-04" xml:id="date_b0b65093-cde5-4196-b109-c68615cfe576">4. Juli 1832</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_ffbec607-20a8-4107-bdf2-be04ffe11c69">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_d5991919-c012-48aa-abed-d69b5655ad15"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0112434" resp="receiver" xml:id="persName_a5451c44-ff21-49e4-a06c-2a181760a3e1">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_988a8a6f-be51-4de3-8812-f0374bf8351e"> <settlement key="STM0100126">London</settlement> <country>Großbritannien</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_154d380f-0361-40f0-ae69-2a7d9eadce63"> <head> <address> <addrLine><hi n="1" rend="underline">C. Klingemann</hi></addrLine> <addrLine>Esqu.</addrLine> <addrLine>London</addrLine> <addrLine>37 Bury Street S<hi rend="superscript">t</hi> James’</addrLine> <addrLine>Hamburg und Dampfboot</addrLine> <addrLine>frc</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_a7b3a9f6-f6fc-48a7-aab1-482c8f8f1e26"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Berlin d. <date cert="high" when="1832-07-04" xml:id="date_d4e56c4b-0276-4853-9692-6aea2b228876">4<hi rend="superscript">ten</hi> July 32</date>.</dateline><p style="paragraph_without_indent">Heut habe ich zum erstenmal angefangen zu fühlen, daß ich hier nun etwa ein Jahr bleiben will, meine Stube ist fertig eingerichtet, die Bilder aufgehängt, <persName xml:id="persName_16412b79-fc65-4743-9107-ea519e45e64b">Seb. Bach<name key="PSN0109617" style="hidden">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name></persName> über dem Clavier und als Pendant zu ihm die <persName xml:id="persName_587d9112-3cf8-489f-b819-f16577c554d6">Schätzel<name key="PSN0114507" style="hidden">Schätzel, Johanne Sophie Friederike Pauline von (1812-1882)</name></persName>, dann <title xml:id="title_1673f729-569b-447e-9570-dad1cb6dd327">Beckchen<name key="PSN0111899" style="hidden" type="author">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name><name key="CRT0109203" style="hidden" type="art">Rebecka Mendelssohn Bartholdy (Ölgemälde 1830)</name></title> neben <persName xml:id="persName_3fe4b911-5055-493b-8394-91aec54695c7">Beethoven<name key="PSN0109771" style="hidden">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name></persName>, dann einige <persName xml:id="persName_5a6f37f0-ba56-45b5-928c-060d7feec535">Raphaels<name key="PSN0114060" style="hidden">Raffael (eigtl. Raffaello Santi) (1483-1520)</name></persName>, so sehen die Wände bunt aus, dann habe ich einen Putztisch auf dem steht die eau de Cologne flasche in dem Kästchen, welches von all meinen Tanten und Cousinen absonderlich bewundert wird; daneben ganz winzig das kleine Körbchen, dann meine 3 kleinen Reisetagebücher; in Deines schreib ich nun nichts weiter, und will mir es vielleicht zur Schweiz aufsparen, für die Zeit jetzt muß mir <persName xml:id="persName_d0d964e8-1869-4e81-a642-89fdc2275e5a">Beckchen<name key="PSN0117586" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName> eines schenken, dann mehrere Brieftaschen, <title xml:id="title_99871f31-0c51-4afd-8d2d-acd8d251b593">meine Zeichenbücher<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qsbaiyod-0pdq-tktl-cxgd-hmjfqojbtckv"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100857" style="hidden">Zeichenalbum Italien, Schweiz 1831: GB-Ob, M.D.M. d. 3<idno type="MWV">ZB 10</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_pnywrumy-hnf8-y2b2-e6ir-dzfdmaa9wwgv"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100832" style="hidden">Zeichenalbum Deutschland, Österreich, Italien 1830-1831: GB-Ob, M.D.M. d. 10<idno type="MWV">ZB 8</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ij5zipdq-zmpv-gmav-yh40-luo0wkwdxjjf"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100824" style="hidden">Zeichenalbum Deutschland, Schweiz 1830-1831, mit Nachtrag 1841: GB-Ob, M.D.M. d. 15<idno type="MWV">ZB 7</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_h6wsy3t0-p3ui-7pxl-bubu-p2xyffcy6t0z"> <item n="1" sortKey="art" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="drawing_albums_and_collection_sources_with_drawings" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="drawing_albums" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100849" style="hidden">Zeichenalbum Italien, Schweiz 1831: D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 22/B,1<idno type="MWV">ZB 9</idno><idno type="op"></idno></name></title>, das <placeName xml:id="placeName_699e3b61-ac31-4b39-8afb-70625785cbca">Philharmonische<name key="NST0100287" style="hidden" subtype="" type="institution">Philharmonic Society</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> Dintenfaß of plate mit Lady <persName xml:id="persName_b6858328-7d0a-40da-81aa-a40ae67670ef">Smarts<name key="PSN0114943" style="hidden">Smart, Frances Margaret (1802-1870)</name></persName> Feder mein alter Farbenkasten mit ein Paar bunten angefangnen Landschaften, die ich nun weiter malen will, auf der andern Seite steht mein elendes altes Clavier ohne Saiten, Du mußt es noch kennen, auf dem ich eben <title xml:id="title_e9ab8841-7ffd-4996-9d9c-112d6eee713a">mein neues Lied<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_n1bictki-oj3v-inyx-vbzs-pdmbamrd9b3x"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100272" style="hidden">Der Blumenstrauß »Sie wandelt im Blumengarten«, [Mai 1832]<idno type="MWV">K 73</idno><idno type="op">47/5</idno></name></title> „sie wandelt im Blumengarten“ gespielt habe, daneben ein Kasten mit alten Briefschaften, aus dem mir zufällig Dein Brief neulich entgegenfiel, worin Du April 29 schreibst, nach Hamburg, und anfängst: daß Sie kommen, ist groß und gut“; nun noch viele Blumentöpfe, Bücher, Nähtische, mehrere Stühle auf den Dielen etwas Staub, und wenn Du jetzt nicht weißt, wie es bei mir aussieht, so ist es nicht meine Schuld. Heut hab ich nun zuerst anfangen können ein wenig zu arbeiten, die ledernen Visten hielten mich alle die Tage zurück, und da es gerade Mittwoch ist, so mußt Du einen guten Morgen hören, den ich Dir hier sage, Alter. Wie hast Du denn nun seitdem gelebt? Es sind lange nicht 10 Tage vergangen, in denen wir so wenig zusammen gekommen wären, wie in diesen letzten. In Bury Street ist gut sein, davon schick Du mir oft ein Stück hinüber und schreibe wirklich fleißig. – Denn wir wollen in die allerengste Verbindung nicht nur treten, sondern auch getreten sein, und es wäre mir lieb, wenn wir uns z. B. heut über ein Jahr so Gott will, im Weidenhof zu Frankfurt nicht ganz als Fremde entgegenkämen. Leg also z. B. ein leeres Blatt auf, schreib daran Morgens nach dem Thee oft, und schick mir es dann so alle 14 Tage her, das ist zwar philiströs, aber doch heilsam. Facta giebt es hier zu Lande nicht; alle die Meinigen sind wohl, und leben glücklich, wir begreifen durchaus nicht, daß wir 2 Jahre lang aus einander gewesen sind. Die erste ordentliche Arbeit, die ich hier machen will, soll, denke ich die <title xml:id="title_1a326ced-bbac-4455-9398-80c33df0c1fa">Schottische Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_neusdtcc-jskj-gm7y-yepm-d2vtdyzlouqn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100344" style="hidden">Sinfonie Nr. 3 a-Moll (»Schottische«) für Orchester, 30. Juli 1829; [ca. 1841] bis 20. Januar 1842<idno type="MWV">N 18</idno><idno type="op">56</idno></name></title> werden, doch hätte ich gar zu gern vorher noch die Lieder gemacht, alle meine Kleider riechen noch so sehr nach Steinkohlen, und halb bin ich eigentlich noch drüben, da thäte mir es wohl, wenn ich was davon aufschreiben könnte, das hängt nun von Dir ab. Gestern war ich zum erstenmale auf der <placeName xml:id="placeName_64c986e7-30ed-427d-90dc-3ed316814439">Akademie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, wie der Saal mir aussah, ohne <persName xml:id="persName_77b02656-0d7d-46f1-af66-2fa8a424dc54">den alten Zelter<name key="PSN0115916" style="hidden">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName> und den <persName xml:id="persName_ed8a2d56-04e7-4caf-a80a-41b86f4beedb">Ritz<name key="PSN0114202" style="hidden">Rietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832)</name></persName>, das kann ich nicht sagen, der Grund fehlte; nun waren alle Fehler geblieben, stachen mir in die Augen, nichts deckte sie zu, es war ein trauriger Eindruck. Ich habe erklärt, daß ich mich um die Directorstelle weder melden noch bewerben wolle; was sie von mir verlangten, möchten sie mir anbieten, dann würde ichs annehmen oder nicht, es wird aber nichts draus. Denn die Hauptbedingung, die ich machen muß, ist jährlich einige Monate Urlaub, und abgehen zu können, wann ich will und darauf können sie sich nicht einlassen, denke ich. Daß aber mein Lebenszweck ist sechs Lieder jetzt zu schreiben und dann eine Sinfonie und dann alles mögliche andre, geben mir die Meinigen auch zu, und sind überhaupt mit mir sehr einverstanden, was mich freut. Halt, eine Geschäftssache: in meiner 4händ: <title xml:id="title_b69a6a79-2a4b-40cd-bf8c-c8743ffc11a9">Ouvertüre zum SommerNsTr.<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_9i2re8qk-yi11-rraz-lxak-tcaoonbqgihc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title> sind außer den gewöhnlichen b # <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_42b9a590-378e-7ea22-a1844-d2a8b628fdc5" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> fehlern, einige grobe, und da ich fürchte sie mögen vielleicht aus Undeutlichkeiten im Manuscr. entstanden sein, so will ich sie Dir schreiben und bitte Dich, wenn es nur irgend möglich ist, sie noch zu verbessern, falls Du es nicht gethan hättest, da sie verflucht entstellend sind: Seite 13, im 4<hi rend="superscript">ten</hi> Syst. von oben, muß der 2<hi rend="superscript">te</hi> und 3<hi rend="superscript">te</hi> Tact heißen <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_69ed3b2c-624b-8d2d3-cfc7f-40ade39790e8" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> statt <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_9b9cc377-f886-7e715-e0297-5b0bbc9c6ab6" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note>; ferner Seite 21 Syst.2 von oben sind die beiden ersten Tacte verdruckt, 16<hi rend="superscript">tel</hi> statt 8<hi rend="superscript">tel</hi> so daß <formula rend="fraction_slash"> <hi rend="supslash">1</hi> <hi rend="barslash"></hi> <hi rend="subslash">4</hi></formula> zu wenig im Tact ist; eben so ist Seite 21 auf den beiden untersten Systemen der 1<hi rend="superscript">sten</hi> Tacte böslich verdruckt; Seite 25, Syst. 3 von unten, der letzte Tact soll so heißen <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_2d8619aa-463f-12fe5-b7018-098ce3068379" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> und dann der folgende Tact so <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_1564102c-a7b6-c9301-e56cb-83c288191788" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> (auf dem untersten System nämlich.) Endlich fehlt sowohl <title xml:id="title_a14ea60e-3321-41e5-af4a-a69ef39c345d">im Primo als Secondo<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_rjz8222o-ra3l-unf6-ozop-x9jycvz8lcgf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title>, auf der letzten Seite im 8<hi rend="superscript">ten</hi> Tacte die Fermate über dem ais Akorde. Mir ist es sehr unangenehm, Dich damit belästigen zu müssen, aber die Dinger sind gar zu grob, und ich habe Dich nun einmal drum gebeten, aber es soll nicht wieder geschehn. Schreib mir doch, ob Dich die <persName xml:id="persName_78fd8c15-8f7b-4f9c-88a4-78c82e2ff2c7">Crämer<name key="PSN0110489" style="hidden">Cramer, Addison &amp; Beale, Musikverlag in London</name></persName>, besonders <persName xml:id="persName_06507550-89e5-49f3-8523-23b7bc6e2f6e">Mr. Beale<name key="PSN0109731" style="hidden">Beale, Thomas Frederick (?-1863)</name></persName> mit sehr ausgezeichneter Höflichkeit behandelt haben, und wenn das nicht genug war, so laß lieber <persName xml:id="persName_269207c6-34c9-4aa2-9018-b12c61c0e79f">Moscheles<name key="PSN0113441" style="hidden">Moscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870)</name></persName> die Sache besorgen. Hast Du <persName xml:id="persName_43196a05-5421-4917-af18-0033c2f9f1ba">mein Clavier<name key="PSN0110924" style="hidden">Érard, Jean-Baptiste Orphée Pierre (1794-1855)</name><name key="PSN0110926" style="hidden">Érard, Klavierfabrik in Paris und London</name></persName> Dir anprobirt, wie Du es vorhattest? Und wann kommt es ungefähr? Ich hatte wieder einmal Treffer, denn unsre beiden Claviere hier sind so hohl und verfallen, wie alte Raubschlösser, es spielt sich schlimm drauf. <title xml:id="title_02385a5a-ca58-4fb4-a1c5-e2a77d8c05b6">Die Musik von Horsley<name key="PSN0112109" style="hidden" type="author">Horsley, William (1774-1858)</name><name key="CRT0109374" style="hidden" type="music">Kanons</name></title> habe ich gestern der <placeName xml:id="placeName_ba450d01-838a-49fb-8c6e-0276c3d46e99">Akademie<name key="NST0100203" style="hidden" subtype="" type="institution">Sing-Akademie</name><settlement key="STM0100101" style="hidden" type="">Berlin</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> in den Rachen geworfen, und ihnen gesagt, sie möchten den Empfang acknowledgen und eine höfliche Antwort schreiben, das wollen sie auch thun. Nun will ich jeden Tag Posttag nach London machen, und an <persName xml:id="persName_8124a709-a817-4b1e-87de-2e5be2fe36ad">high Row<name key="PSN0112100" style="hidden">Horsley, Familie von → William H.</name></persName> und an <persName xml:id="persName_06f8cd93-838a-4eb8-b3d8-5acb7c0c6c85">Mde. Moscheles<name key="PSN0113436" style="hidden">Moscheles, Charlotte (1805-1889)</name></persName> und an <persName xml:id="persName_d0a24c34-d6d4-4cbe-a071-0f0922ef7f36">Hausers<name key="PSN0111775" style="hidden">Hauser, Franz (František) (1794-1870)</name></persName> <title xml:id="title_1bb68a50-d551-4d0a-8fd5-26a3648c612f">Arie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_38qckrke-seax-pppn-6ffl-qnupm2c2gejm"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_orchestra" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100230" style="hidden">Arie für Franz Hauser, [Juli bis 17. September 1832]; Autograph vernichtet<idno type="MWV">H 3</idno><idno type="op"></idno></name></title> schreiben<seg type="closer" xml:id="seg_1b909d14-012d-4577-937e-c39e138bc04b">. Grüß mir sie aber alle vielmal bis dahin, und lebe wohl und bleibe mir</seg></p><signed rend="right">FMB</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_f7de9fd5-40ab-4ca2-86c5-64db5c37383d"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">Vor allen Dingen aber lass mich wissen ob Du oft nach Kensington gehst, und ob die <title xml:id="title_e50c0770-9eea-44cd-b246-69b88240df08">Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jeu18ltl-msic-xxe2-y9ug-0xpuxybwjjxe"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100621" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, 1832; enthält MWV U 86, U 80, U 89, U 73, U 90 und U 78<idno type="MWV">SD 5</idno><idno type="op">19b</idno></name></title> angeschürt werden. Beschreibe mir Dein ganzes Thun und Treiben sehr genau, und mach mich nicht eifersüchtig mit <persName xml:id="persName_028d49ee-8a78-4748-bea5-c7dbbbd4cffa">Fannys<name key="PSN0112105" style="hidden">Horsley, Frances Arabella (Fanny) (1815-1849)</name></persName> sogenanntem Florish.</p><signed rend="right">F Mendelssohn Bartholdy</signed></div></body> </text></TEI>