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fmb-1832-04-09-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy <lb></lb>Paris, 9. April 1832 Obwohl von tausend Reise- und Abschiedsgedanken abgehalten, will ich doch nicht unterlassen mein gewöhnliches Lebenszeichen Euch heut zu geben, da es jetzt bei den vielen Zeitungsschrecknissen und Übertreibungen nothwendig ist, um Euch nicht unnöthig in Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 2, 525

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. IIIa/151. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Paris, 9. April 1832 Obwohl von tausend Reise- und Abschiedsgedanken abgehalten, will ich doch nicht unterlassen mein gewöhnliches Lebenszeichen Euch heut zu geben, da es jetzt bei den vielen Zeitungsschrecknissen und Übertreibungen nothwendig ist, um Euch nicht unnöthig in

2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

9. April 1832 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Paris Frankreich Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy Berlin Deutschland deutsch
Mr. Mr. A. Mendelssohn Bartholdy Berlin
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Paris d. 9 April 32

Obwohl von tausend Reise- und Abschiedsgedanken abgehalten, will ich doch nicht unterlassen mein gewöhnliches Lebenszeichen Euch heut zu geben, da es jetzt bei den vielen Zeitungsschrecknissen und Übertreibungen nothwendig ist, um Euch nicht unnöthig in Unruhe zu versetzen. Die Leute sind aber wirklich ganz außer sich hier, und fürchten ärgern, erschrecken und erboßen sich nach Kräften; da ist nun an keine Musik, an kein Zusammenleben mehr zu denken, ich fange an Ordnung zu machen, meine Koffer hervorzusuchen und denke so Gott will in einigen Tagen mich in die malle nach Calais zu setzen, um mein altes England noch einmal wieder zu sehen. Dort geht Alles seinen alten Gang, wie alle Briefe aussagen, MoschelesMoscheles, Ignaz (Isack) (1794-1870) schreibt es sey selten eine saison so brillant gewesen. Da wird denn auch wohl Gelegenheit zum Musikmachen sich wieder finden, und auf KlingemannKlingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862) und RosenRosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837) freue ich mich auch nicht wenig. Ich habe meine 6 Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jkmafq68-uama-wtji-hzd1-eumijghlsgab"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name> in Ordnung gebracht und will sie nun nach Leipzig schicken, vielleicht lasse ich eine Correctur nach der Leipz. Str. no. 3 versenden, damit der CantorHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) sie vor dem Drucke durchsehen kann. 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Heft (Der Jüngling); enthält MWV K 39, K 41, K 42, K 52, K 38 und K 50, 2. Heft (Das Mädchen); enthält Sehnsucht »Fern und ferner schallt der Reigen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 51, K 53, Verlust »Und wüssten’s die Blumen, die kleinen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 54 und Die Nonne »Im stillen Klostergarten«, komponiert von Fanny Hensel<idno type="MWV">SD 3</idno><idno type="op">9</idno></name>“ aber es wollte nicht gehen, „Ihr bringt mein Tage keine Wand hinein“<name key="PSN0114889" style="hidden" type="author">Shakespeare, William (1564-1616)</name><name key="CRT0110856" style="hidden" type="dramatic_work">Ein Sommernachtstraum (A Midsummer Night’s Dream)</name> Auch eine neue Kirchenmusik<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_a86wi8oa-d7g1-1bxw-f44n-tchd8xjlzlno"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name> für den CäcilienvereinCäcilienvereinFrankfurt a. M.Deutschland ist beendigt und durch HillerHiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) bereits abgeschickt an SchelbleSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837). Er hat Paris am Donnerstag verlassen und ist einer der wenigen die nicht aus Furcht, sondern wirklich aus Plan weggegangen sind. So seht Ihr also, daß mir es noch musikalisch zu Muthe ist, wenn auch den Leuten um mich herum gar nicht. Besagte Kirchenmusik<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yqeb6upl-i2gh-rmg7-u9iw-2wdmmyzn0kis"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name> soll übrigens SchelbleSchelble, Johann Nepomuk (1789-1837) abschreiben lassen, und zu Euch schicken; wundert Euch also nicht, wenn Sie ohne ein Wort ankommt, nehmt sie gut auf und ladet sie zum Essen ein. Oweh, ich muß schließen, der Kopf brummt mir vor Visiten und Besorgungen. Verzeiht den dummen Brief, aber er bedeutet solous sum, und übermorgen ist ein Festtag, da schreib’ ich wieder. Lebt mir wohl.

Felix MB.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

P. S. Eben kommt Herr ChopinChopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849) und Herr LisztLiszt, Franz (Ferenc) (1811-1886). Lassen sehr grüßen ungekannterweise

            Paris d. 9 April 32Obwohl von tausend Reise- und Abschiedsgedanken abgehalten, will ich doch nicht unterlassen mein gewöhnliches Lebenszeichen Euch heut zu geben, da es jetzt bei den vielen Zeitungsschrecknissen und Übertreibungen nothwendig ist, um Euch nicht unnöthig in Unruhe zu versetzen. Die Leute sind aber wirklich ganz außer sich hier, und fürchten ärgern, erschrecken und erboßen sich nach Kräften; da ist nun an keine Musik, an kein Zusammenleben mehr zu denken, ich fange an Ordnung zu machen, meine Koffer hervorzusuchen und denke so Gott will in einigen Tagen mich in die malle nach Calais zu setzen, um mein altes England noch einmal wieder zu sehen. Dort geht Alles seinen alten Gang, wie alle Briefe aussagen, Moscheles schreibt es sey selten eine saison so brillant gewesen. Da wird denn auch wohl Gelegenheit zum Musikmachen sich wieder finden, und auf Klingemann und Rosen freue ich mich auch nicht wenig. Ich habe meine 6 Lieder in Ordnung gebracht und will sie nun nach Leipzig schicken, vielleicht lasse ich eine Correctur nach der Leipz. Str. no. 3 versenden, damit der Cantor sie vor dem Drucke durchsehen kann. Ein Paar drunter sind wohl recht gut, ich habe noch ein Neues dazu gemacht, so daß jetzt nur ein bekanntes drunter ist „in dem Walde süße Töne“ ; ich hätte auch gern einen Faden wieder hinein gebracht, und betitelt „6 neue Lieder, der Jüngling “ aber es wollte nicht gehen, „Ihr bringt mein Tage keine Wand hinein“ Auch eine neue Kirchenmusik für den Cäcilienverein ist beendigt und durch Hiller bereits abgeschickt an Schelble. Er hat Paris am Donnerstag verlassen und ist einer der wenigen die nicht aus Furcht, sondern wirklich aus Plan weggegangen sind. So seht Ihr also, daß mir es noch musikalisch zu Muthe ist, wenn auch den Leuten um mich herum gar nicht. Besagte Kirchenmusik soll übrigens Schelble abschreiben lassen, und zu Euch schicken; wundert Euch also nicht, wenn Sie ohne ein Wort ankommt, nehmt sie gut auf und ladet sie zum Essen ein. Oweh, ich muß schließen, der Kopf brummt mir vor Visiten und Besorgungen. Verzeiht den dummen Brief, aber er bedeutet solous sum, und übermorgen ist ein Festtag, da schreib’ ich wieder. Lebt mir wohl.
Felix MB.
P. S. Eben kommt Herr Chopin und Herr Liszt. Lassen sehr grüßen ungekannterweise          
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Da wird denn auch wohl Gelegenheit zum Musikmachen sich wieder finden, und auf <persName xml:id="persName_81e53e5e-6210-4844-a0a0-d3654f152b50">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName> und <persName xml:id="persName_7c9673df-b128-4bab-925d-a47a5d75b670">Rosen<name key="PSN0114283" style="hidden">Rosen (bis 1817: Ballhorn), Friedrich August (1805-1837)</name></persName> freue ich mich auch nicht wenig. Ich habe <title xml:id="title_e2aed8ef-bfbb-4d75-bffd-a46b094698e0">meine 6 Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_jkmafq68-uama-wtji-hzd1-eumijghlsgab"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name></title> in Ordnung gebracht und will sie nun nach Leipzig schicken, vielleicht lasse ich eine Correctur nach der Leipz. Str. no. 3 versenden, damit der <persName xml:id="persName_97d388e9-1efb-46bd-9c9d-f177cc999aa1">Cantor<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> sie vor dem Drucke durchsehen kann. Ein Paar drunter sind wohl recht gut, ich habe noch <title xml:id="title_af62ca1a-db56-4f3f-bb0e-a50935f79c39">ein Neues<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_9nxcpski-jgzv-p4tw-vmuj-kpcsz5i8j62g"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100271" style="hidden">Winterlied (Volkslied) »Mein Sohn, wo willst du hin so spät«, 13. April 1832<idno type="MWV">K 72</idno><idno type="op">19a/3</idno></name></title> dazu gemacht, so daß jetzt nur ein bekanntes drunter ist <title xml:id="title_9f237b49-bd70-435e-90b6-79ba310efe05">„in dem Walde süße Töne“<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_p1tmfawf-j9je-ljhj-zwys-599k7as3gibh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100262" style="hidden">Frühlingslied (Minnelied) »In dem Walde süße Töne«, 21. Februar 1830<idno type="MWV">K 56</idno><idno type="op">19a/1</idno></name></title>; ich hätte auch gern einen Faden wieder hinein gebracht, und betitelt <title xml:id="title_64b268a8-278b-4722-acae-c2f3f1b6a2fd">„6 neue Lieder<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ymv7k1oy-nsrj-ilbk-pvng-sgomx08qjwii"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name></title>, <title xml:id="title_e3ccb569-d243-4388-9815-bb2b60adb75e">der Jüngling<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_uxtthwqs-r8nw-8thf-keus-8cofngawy5js"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100619" style="hidden">Zwölf Lieder für eine Singstimme und Klavier, 1830, 1. Heft (Der Jüngling); enthält MWV K 39, K 41, K 42, K 52, K 38 und K 50, 2. Heft (Das Mädchen); enthält Sehnsucht »Fern und ferner schallt der Reigen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 51, K 53, Verlust »Und wüssten’s die Blumen, die kleinen«, komponiert von Fanny Hensel, MWV K 54 und Die Nonne »Im stillen Klostergarten«, komponiert von Fanny Hensel<idno type="MWV">SD 3</idno><idno type="op">9</idno></name></title>“ aber es wollte nicht gehen, <title xml:id="title_8634d39f-4eb8-4299-b9c8-1b5b99bfc8de">„Ihr bringt mein Tage keine Wand hinein“<name key="PSN0114889" style="hidden" type="author">Shakespeare, William (1564-1616)</name><name key="CRT0110856" style="hidden" type="dramatic_work">Ein Sommernachtstraum (A Midsummer Night’s Dream)</name></title> Auch <title xml:id="title_f3c9d250-b1fc-439c-a135-9b063e35373b">eine neue Kirchenmusik<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_a86wi8oa-d7g1-1bxw-f44n-tchd8xjlzlno"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name></title> für den <placeName xml:id="placeName_0f576aba-7afc-474b-9e7b-f40ba77729c6">Cäcilienverein<name key="NST0100338" style="hidden" subtype="" type="institution">Cäcilienverein</name><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="">Frankfurt a. M.</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> ist beendigt und durch <persName xml:id="persName_c31ccf4b-4630-498d-8a41-df60aff7338d">Hiller<name key="PSN0112003" style="hidden">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> bereits abgeschickt an <persName xml:id="persName_4faf0508-186e-49dd-8ea4-933b26769e1b">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName>. Er hat Paris am Donnerstag verlassen und ist einer der wenigen die nicht aus Furcht, sondern wirklich aus Plan weggegangen sind. So seht Ihr also, daß mir es noch musikalisch zu Muthe ist, wenn auch den Leuten um mich herum gar nicht. <title xml:id="title_7ade0def-579c-4fba-89ec-d234d3c214d5">Besagte Kirchenmusik<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yqeb6upl-i2gh-rmg7-u9iw-2wdmmyzn0kis"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name></title> soll übrigens <persName xml:id="persName_6253ffa2-31fb-4714-896e-1030c686b58b">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> abschreiben lassen, und zu Euch schicken; wundert Euch also nicht, wenn Sie ohne ein Wort ankommt, nehmt sie gut auf und ladet sie zum Essen ein. Oweh, ich muß schließen, der Kopf brummt mir vor Visiten und Besorgungen. Verzeiht den dummen Brief, aber er bedeutet solous sum, und übermorgen ist ein Festtag, da schreib’ ich wieder. <seg type="closer" xml:id="seg_2bbd21cf-f66e-458e-ac02-dbfe96baa911">Lebt mir wohl.</seg> </p><signed rend="right">Felix MB.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_b4a2f6b2-9caf-4109-996e-8fb15cef4533"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">P. S. Eben kommt <persName xml:id="persName_9425bb7c-ef99-4519-95f3-9377efe786b0">Herr Chopin<name key="PSN0110374" style="hidden">Chopin, Fryderyk Franciszek (Frédéric François) (1810-1849)</name></persName> und <persName xml:id="persName_4b8ad45c-d1b9-4d4e-8c97-66def1338229">Herr Liszt<name key="PSN0112894" style="hidden">Liszt, Franz (Ferenc) (1811-1886)</name></persName>. Lassen sehr grüßen ungekannterweise</p></div></body> </text></TEI>