fmb-1832-03-21-01
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Paris, 21. März 1832
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel, Verlagsvermerk auf der Adressenseite: »1832. / d. 21n März / – 26n – // Paris / Mendelssohn / Bartholdy / Nr 491. // [unter beiden Spalten, mit roter Tinte:] – 27 – resp lt Cop. Buch«. – An den Briefrändern wurden von Seiten des Verlags verschiedene Bemerkungen angebracht.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Verlagsarchiv Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
1832. /
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21/ – 26
nMärzn– //
Paris/ Mendelssohn / Bartholdy / N
r491. // [unter beiden Spalten, mit roter Tinte:] – 27 – resp lt Cop. Buch«. An den Briefrändern wurden von Seiten des Verlags verschiedene Bemerkungen angebracht.
geehrtes letztes Schreiben habe erhalten und mich sehr gefreut, daß wir über die Bedingungen einverstanden sind, und daß mir also das Vergnügen zu Theil wird, meine neuen Sachen bei Ihnen erscheinen zu sehen. Ich wünsche zwei davon,
umgehendantworten zu wollen, da ich den 9
tenApril Paris zu verlassen und nach London zu gehen gedenke, und vorher noch die beiden Werke an Sie fortgeschickt haben möchte.
Nur was das
Paris d. 21 März. 32Ew. Wohlgeboren geehrtes letztes Schreiben habe erhalten und mich sehr gefreut, daß wir über die Bedingungen einverstanden sind, und daß mir also das Vergnügen zu Theil wird, meine neuen Sachen bei Ihnen erscheinen zu sehen. Ich wünsche zwei davon, das Ottett und die Lieder, Ihnen schon von hier aus zu schicken, da ich sie sobald als möglich publicirt wünsche, und bitte Sie deshalb hiemit, mich gütigst zu benachrichtigen, auf welche Art ich Ihnen am Besten die Sachen kann zukommen lassen, und ob Sie vielleicht mit einer hiesigen Handlung so in Verbindung stehen, daß ich durch diese die Sendung an Sie befördern könnte. Ich werde Ihnen dann auch zugleich die unterschriebne Bescheinigung des Eigenthumsrechtes den Titel und den Namen des hiesigen Coproprietaires zusenden, nur bitte ich Sie mir hierauf wie auf alle meine folgenden Fragen umgehend antworten zu wollen, da ich den 9ten April Paris zu verlassen und nach London zu gehen gedenke, und vorher noch die beiden Werke an Sie fortgeschickt haben möchte. Was das 4 händige Arrangement betrifft so will ich es selbst, gegen das Honorar was Sie den beiden angeführten Herrn, Mockwitz und Schmidt zu zahlen pflegen, übernehmen. Die Herrn müßten sich erst eine Partitur der Sachen zusammenschreiben, und würden so doppelte Mühe und Arbeit haben, und es freut mich, wenn ich Ihnen auf diese Weise eine Gefälligkeit erzeigen kann, wie Sie sagen. Die Ouvertüre werde ich alsbald nach meiner Ankunft in London, etwa in 4 Wochen, denke ich, Ihnen übersenden. Nur was das Trio betrifft bin ich in einiger Verlegenheit. Ich hatte es angefangen, als ich Ihnen schrieb, und hoffte es in wenig Wochen zu beendigen; seitdem haben mich hier aber meine Concerte, Gesellschaften, kurz das tolle Pariser Leben so sehr in Anspruch genommen, daß ich gar nicht zur Besinnung gekommen bin, und etwas flüchtig hinschreiben darf ich meinet und Ihrentwegen nicht. Nun sehe ich voraus daß mir dasselbe in London begegnen wird, wo ich schon viel Bekannte habe und fürchte, also daß ich vor dem Sommer nicht wieder zum Arbeiten werde kommen können. Sollte es Ihnen nun vielleicht genehm sein, statt dieses Stücks in der Reihe meiner Compositionen ein concertantes Stück für Piano mit Begleitung des Orchesters, welches ich hier und in England zu publiciren denke, oder ein großes Rondo brillant für Piano mit Begleitung herauszugeben? Dies wäre mir sehr lieb, weil beide Stücke schon ganz fertig sind, und dann also gleich herauskommen könnten; daß ich Sie dann benachrichtigen würde, sobald das Trio fertig wäre, versteht sich von selbst. Ist Ihnen dies aber nicht genehm, und kann Ihnen nur gerade ein Trio in der Reihe conveniren, so würde ich Sie bitten müssen, mir einen ziemlich langen Aufschub dafür zu gewähren, da ich in keinem Falle irgend etwas herausgeben möchte, das ich selbst für nicht recht oder für nachlässig halten müßte. Es wäre mir also doppelt erfreulich, wenn Sie auf den Tausch eingingen, und mein Versehen hiebei freundlichst entschuldigen wollten. Nochmals Sie um umgehende Antwort ersuchend bin ich mit vollkommenster Hochachtung Ew. WohlgeborenergebensterFelix Mendelssohn Bartholdy
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