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fmb-1832-01-21-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy <lb></lb>Paris, 21. Januar 1832 Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 2, 493

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Großbritannien Oxford GB-Ob Oxford, Bodleian Library Music Section M.D.M. d. 13, fol. 103-104. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Paris, 21. Januar 1832 Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster

4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Green Books

Mendelssohn, Reisebriefe, S. 312-315.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

21. Januar 1832 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Paris Frankreich Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy Berlin Deutschland deutsch
À Mr.. Mr. A. Mendelssohn Bartholdy. Berlin.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Paris d. 21 Jan. 1832.

Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster und meine Abhandlung darüber haben mich zwar hoffentlich schon ebenso glänzend gerechtfertigt, wie Herr Casimir PerierPérier, Casimir Pierre (1777-1832) sich selbst gestern gegen Herr Odilon BarrotsBarrot, Camille Hyacinthe Odilon (1791-1873) Satyre mit den 30 Millionen Franzosen, aber ich will meinen guten Ruf befestigen und fange drum meine Briefe nun immer mit den Antworten an. Die Quintettstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_f1wapdxc-o13m-edth-bihb-uvluojhcochs"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name> von AlexanderMendelssohn, Alexander (1798-1871) habe ich auf dieser Reise gar nicht mitgehabt, und ihm, wenn ich nicht irre, bei meiner vorigen Anwesenheit wieder zugestellt. Wenn ich mich aber doch irre, so müssen sie in meinem Fach im Notenspinde liegen; FannyHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847) wird hoffentlich nicht aufgeräumt haben seitdem, und folglich existirt mein Fach in aller seiner Unordnung und mit den zwei rothen Mappen noch, da müssen sie drunter liegen. Für die Ottettstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_kvlpkuwj-fkso-qvjy-ywj8-symdgnc90o5q"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name> danke ich sehr; BaillotBaillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842) wird es gut spielen, und nun antworte ich Dir auch gleich, geliebte DrudeHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847), wegen Deiner Drohfragen über meine neu herauszugebenden Sachen. Es ist mir nämlich eingefallen, daß das Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_2nphc8ox-ebxm-imt9-ajoc-1vipjpcbuk6p"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name> und das Quintett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wdjske58-nuge-ih1z-akdi-5xd22dzyeuin"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name> recht gut in meinen Werken figuriren könnten, und sogar besser sind, als manches andre, was schon drin figurirt. Da mir nun das Herausgeben der Stücke nichts kostet, sondern im Gegentheil was einbringt, und da ich dennoch die chronologische Folge nicht ganz verwirren will, so habe ich vor folgende Sachen bis zu Ostern an den Mann zu bringen: Quintett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_niwpmkge-6al1-180a-0evz-hvh0z1w5wmud"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name> und Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_f7vsoawb-yued-xkns-5uoh-xsvukxfnanrs"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name>, (das letzte auch 4 händig arrangirt) Sommernachtstraum<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_etg9sxk4-fsd1-crwx-iv0s-zpodvlabqtq5"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name> (in EnglandCramer, Addison & Beale, Musikverlag in London, und zugleich in LeipzigBreitkopf & Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig) sieben Lieder ohne Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qbaixkz0-0rf7-vu6w-ddkh-rj1t5mjf9hpa"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100621" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, 1832; enthält MWV U 86, U 80, U 89, U 73, U 90 und U 78<idno type="MWV">SD 5</idno><idno type="op">19b</idno></name>, sechs Lieder mit Worten<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_bnmhlgxh-hrzv-1xcs-spap-h2sgwwvhxlbt"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name>, bei meiner Rückkunft nach Deutschland sechs Kirchenmusiken<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fjv4djbp-pcv5-hgzw-xnzh-gd0dldfywbhw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100109" style="hidden">Der 115. Psalm »Non nobis Domine« / »Nicht unserm Namen, Herr« für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1829] bis 15. November 1830<idno type="MWV">A 9</idno><idno type="op">31</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_offthuxo-i8mb-2vd1-vzyu-exkewnrgruay"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="sacred_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100134" style="hidden">»Veni Domine« / »Herr, erhöre uns« für Frauenchor und Orgel, 31. Dezember 1830<idno type="MWV">B 24</idno><idno type="op">39/1</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_g4pv2a5x-7yrt-8hid-dn94-9llsqvrqcpph"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100112" style="hidden">Choral »Wir glauben all an einen Gott« für gemischten Chor und Orchester, [Dezember 1830] bis 1. März 1831<idno type="MWV">A 12</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_x9j29grg-mhzl-vckd-4j0m-ytmfd0v3oaxr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100111" style="hidden">Choral / Gebet »Verleih uns Frieden« / »Da nobis pacem, Domine« für gemischten Chor, kleines Orchester und Orgel, 10. Februar 1831<idno type="MWV">A 11</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_p1gorbm9-eohn-80fs-txbq-n0cggjiqyyrf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100108" style="hidden">Choral »O Haupt voll Blut und Wunden« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, 22. August bis ca. 12. September 1830<idno type="MWV">A 8</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_gb24qhby-4w0x-hkkv-q1ro-j1gnmztgljp8"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name> (Du weißt, daß drei<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_eisshpto-i6uv-f0s4-bipl-shcz2ilxtheu"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100623" style="hidden">Kirchen-Musik für gemischten Chor (teilweise mit Orgel bzw. Instrumentalbegleitung), 1832; enthält MWV B 20, B 19 und B 21<idno type="MWV">SD 7</idno><idno type="op">23</idno></name> nächstens bei SimrockN. Simrock, Musikverlag in Bonn erscheinen) und endlich wenn ein Verleger sie stechen und honoriren will die dmoll Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ojgyge6f-vymr-z71z-4zxo-hm73keqcpl24"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100341" style="hidden">Sinfonie d-Moll (»Reformations-Sinfonie«) für Orchester, [1829] bis 12. Mai 1830; 11. November 1832<idno type="MWV">N 15</idno><idno type="op">107</idno></name>. Sobald ich in meinem Berliner Concert die Meeresstille<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qynyqs7m-qc4w-oeh4-hscr-5ockwebudteu"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100361" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 3 Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur, [Februar bis September 1828]; Umarbeitung 1833/1834<idno type="MWV">P 5</idno><idno type="op">27</idno></name> aufgeführt habe, kommt auch die heraus, die Hebriden<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ku8m6kxi-bnlb-r3ll-3hpq-imykf6ksabzn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name> aber kann ich hier nicht geben, weil ich sie, wie ich Dir damals schrieb, noch nicht als fertig betrachte, der Mittelsatz im forte d dur ist sehr dumm, und die ganze sogenannte Durchführung schmeckt mehr nach Contrapunct als nach Thran und Möven und Laberdan, und es sollte doch umgekehrt sein; um das Stück aber unvollkommen aufzuführen, dazu hab’ ichs zu lieb; und hoffe mich also bald dran zu machen, um es für England und die Michaelismesse fertig zu haben. Ferner frägst Du warum ich die Italiänische adur Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_webtty3f-xge6-sw8h-xnwr-pr3ltu9ttx5f"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name> nicht componire? Weil ich die sächsische amoll Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dobsauxa-ffdd-peba-6pf1-q8kp4ilictjl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_secular_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100172" style="hidden">Die erste Walpurgisnacht, Ballade für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1830] bis 13. Februar 1832; Herbst 1840 bis Dezember 1842; 15. Juli 1843<idno type="MWV">D 3</idno><idno type="op">60</idno></name> componire, die vor der Walpurgisnacht stehn soll, damit das Stück in besagtem Berliner Concert und anderswo mit Ehren gespielt werden kann. Du willst ich soll in den marais ziehn und den ganzen Tag schreiben, mein Kind, das geht nicht; ich habe nur noch 3 Monate höchstens vor mir, um Paris zu sehen, und da muß man sich in den Strom werfen, dazu bin ich hergekommen, es ist alles auch gar zu bunt und anziehend, um es abzuweisen, es rundet mir nun mein liebes Reisebild ganz ab, bildet einen sonderbar colossallen Schlußstein, und da muß ich also Paris jetzt als die Hauptsache zu betrachten suchen. Zugleich stehn von beiden Seiten die VerlegerSchlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871), als wahre Satane, da und verlangen Claviermusik, und wollen sie bezahlen; bei Gott ich weiß nicht, ob ich widerstehe und nicht ein oder das andre Trio schreibe, besonders wenn mir irgend was dazu einfällt nach der Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_vwkgtkxv-h6il-1gal-zwyw-3ky8vhwuusvp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_secular_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100172" style="hidden">Die erste Walpurgisnacht, Ballade für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1830] bis 13. Februar 1832; Herbst 1840 bis Dezember 1842; 15. Juli 1843<idno type="MWV">D 3</idno><idno type="op">60</idno></name>; denn daß ich über die Potpourrivorführung erhaben bin, traust Du mir hoffentlich zu, aber ein paar gute Trios componirt’ ich gern. Zugleich ist am Donnerstag die erste Probe von meiner Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_scvhbwts-yxjw-qh7f-otko-mnihexo38hyj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name>, die im zweiten Concert des Conserv:Conservatoire de MusiqueParisFrankreich gegeben wird, im dritten soll dann die dmoll Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_x0poohra-xrov-u5op-ejqt-tauryo3fq0eo"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100341" style="hidden">Sinfonie d-Moll (»Reformations-Sinfonie«) für Orchester, [1829] bis 12. Mai 1830; 11. November 1832<idno type="MWV">N 15</idno><idno type="op">107</idno></name> folgen. HabeneckHabeneck, François-Antoine (1781-1849) spricht von sieben bis acht Proben, sie sollen mir willkommen sein. Zugleich soll ich bei ErardÉrard, Jean-Baptiste Orphée Pierre (1794-1855) im Concert etwas aufführen (wozu ich jedoch erst das Conserv.Conservatoire de MusiqueParisFrankreich vorbeilassen will) und mein Münchener Clavierconcert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_gqoifxev-vuhe-2n7t-q8gg-abdrfyrnr5wy"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name> spielen, da muß ich sehr üben. Zugleich liegt neben mir ein Billet Le président du conseil Ministre de l’intérieur et Mme.Périer, Marie Cécile Laurence (Pauline) (1788-1861) Casimir PérierPérier, Casimir Pierre (1777-1832) prient etc. auf Montag Abend zum Ball, heut Abend ist Musik bei HabeneckHabeneck, François-Antoine (1781-1849), morgen bei SchlesingerSchlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871), Dinstag die erste öffentliche soirée von BaillotBaillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842), Mittwoch spielt HillerHiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) sein Concert im hotel de ville, das dauert alles immer bis über die Mitternacht – da lebe ein andrer einsam, das sind lauter Dinge, die man nicht abweisen kann. Noch dazu ist eine entfernte Möglichkeit, daß ich ein Concert hier gebe, sprich aber vorläufig nicht davon, es kommt hier Alles gleich so unter die Leute – also wann soll ich componiren? Vormittags. Gestern kam HillerHiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885), dann KalkbrennerKalkbrenner, Friedrich Wilhelm Michael (1785-1849), dann HabeneckHabeneck, François-Antoine (1781-1849). Vorgestern kam BaillotBaillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842), dann EichthalEichthal (vorh. Seeligmann), Adolphe (seit 1814) Baron d’ (1805-1895), dann RodriguesRodrigues-Henriques, Jean Isaac Jacob (1771-1846). Also morgens früh. Na ja, da componire ich auch. Du bist widerlegt, DrudeHensel, Fanny Cäcilia (1805-1847).

Eine Unannehmlichkeit ist, daß ich ausziehn muß; man hat mir nämlich einen Brief von Euch verloren, Ihr könnt Euch denken, wie fatal mir das ist; LeosLeo (Léo), August (1793-1859) Leute behaupten ihn dem Portier gegeben, und der Portier ihn nicht erhalten zu haben. Er soll sehr klein gewesen sein; vielleicht war er von Dir, o BeckchenMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858), und eine Antwort auf FrancksFranck, Georg Hermann (1802-1855) Epistel, oder die meinige, er ist fort, und der der mir das Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ahwllqfj-6j7l-yz89-45li-wpzjg9egcdr9"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name> ankündigte, war der erste seit 14 Tagen, den ich bekam. Eben schickt mir HumboldtHumboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander Freiherr von (1769-1859), der sich voll Freundlichkeit und herzlicher Güte gegen mich gezeigt hat, und den ich doppelt lieb gewonnen habe, die einliegenden Zeilen von Mde. de PraslinChoiseul-Praslin, Altarice Rosalba Françoise (Fanny) Comtesse de (1807-1847). Die Papiere wird er mir morgen übergeben; sie war, wie ich höre, abwesend und hat erst vor drei Tagen ihren Verlust erfahren. Ich habe sie bisjetzt noch nicht gesehen, hoffe aber sie und den VaterSébastiani de la Porta, Horace François Bastien (seit 1809) Comte (1772-1851) endlich morgen zu treffen. – Gestern war RodriguesRodrigues (Rodrigues-Henriques), Benjamin Olinde (1794-1851) bei mir, sprach St Simonismus, und machte mir, indem er mich entweder zu dumm oder für klug genug hielt, Eröffnungen, die mich so empörten, daß ich mir vornahm, weder zu ihm noch zu den andern Complicen wieder hin zu gehen. Heut früh stürzt HillerHiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885) ins Zimmer, und erzählt wie er eben der Arrestation der St. Simonianer beigewohnt habe; er wollte ihre Predigt hören, die Päpste kommen nicht, plötzlich treten Soldaten ein, und man wird gebeten sich schleunigst fortzubegeben, da Herr EnfantinEnfantin, Barthélemy Prosper (gen. le Père Enfantin) (1796-1864) und die übrigen in der rue Monsigny arretirt seien, in der rue Monsigny stehen Nationalgarden und andre Soldaten aufmarschirt, Alles wird versiegelt, und nun wird der Prozeß anfangen. Sie werden einen schlimmen Stand haben, denn die neue Jury, die nicht mehr aus den odilon BarrotschenBarrot, Camille Hyacinthe Odilon (1791-1873) Candidaten besteht, ist ministeriell, und hat schon mehrere sehr strenge Aussprüche gethan. Mein h moll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_r0xiqib1-zeio-tgrs-piqh-vtii3b5py5en"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100377" style="hidden">Quartett Nr. 3 h-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, 7. Oktober 1824 bis 18. Januar 1825<idno type="MWV">Q 17</idno><idno type="op">3</idno></name> ist in der rue Monsigny liegen geblieben, und wird nun auch versiegelt; nur das Adagio ist vom juste milieu, alle andern Stücke vom mouvement, ich werde es am Ende vor der jury spielen müssen. Aber im Ernst bedaure ich EichthalsEichthal, Familie von → Louis d’E. ungemein; GustavEichthal (vorh. Seeligmann), Gustave (seit 1814) Baron d’ (1804-1886) der in London ist, wird wohl einen schlimmen Stand haben, und am Ende wird es sich zeigen, daß er der Haupt-dupe gewesen ist. – Ich weiß nicht, lieber VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835), ob ich Dir schon gemeldet habe, daß ich am 30sten December 300 francs von LeoLeo (Léo), August (1793-1859) genommen habe, und schreibe es darum lieber noch einmal. Am 10ten Januar habe ich eine gleiche Summe erhoben; das Geld hat Flügel hier, besonders, was Röcke und Wäsche betrifft; wenn man nicht mit einer schwarzen Sammtbinde in Gesellschaft ginge, wäre es gar nicht auszuhalten. Neulich stand ich beim abbé BardinBardin, Jean Baptiste Edme (1790-1857) in einer großen assemblée und hörte zu, wie sie mein amoll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fqxydmuv-4nps-hia3-indx-7nk1mz8r55qc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name> verarbeiteten; im letzten Stück zupfte mich mein Nachbar und sagte: il a cela dans une de ses sinfonies. – Qui? sagte ich etwas ängstlich. – BeethovenBeethoven, Ludwig van (1770-1827), l’auteur de ce quatuor sagte er mir wichtig. Es war sauersüß. Aber ist es nicht schön, daß meine Quartetten<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yswyrced-g6p8-0skb-kh5t-rupknj8fleda"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name> in den Classen des ConservatoireConservatoire de MusiqueParisFrankreich gespielt werden, und daß die Eleven sich die Finger zerbrechen müssen, um „ist es wahr“<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0fwhocxe-j9ix-njr7-bdv7-7ghp9urrftre"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100254" style="hidden">Frage »Ist es wahr«, 3. Juni 1827 (Pfingsten)<idno type="MWV">K 39</idno><idno type="op">9/1</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_aogbamz6-yb1k-aeav-oora-vt9fvnulkrmh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name> zu spielen. Liebes Beckchen, mich friert. Ich komme eben aus St SulpiceSaint-SulpiceParisFrankreich, wo mir der Organist die OrgelSaint-SulpiceParisFrankreich vorgeritten hat, sie klingt wie ein vollstimmiger Chor von alten Weiberstimmen, aber sie behaupten es sey die erste Orgel in Europa, wenn man sie reparirte, was 30,000 francs kosten soll; wie der Canto fermo mit einem Serpent begleitet klingt, das glaubt niemand der es nicht gehört hat, und dazu läuten die dicken Glocken. Man fährt aber für 6 sous von der rue Grange Batelière nach St Sulpice, das ist doch eine gute Sache; eben ladet mich LafontLafont, Charles Philippe (1781-1839) zum Freitag ein; soll ich hingehen? FranckFranck, Georg Hermann (1802-1855) habe ich lange nicht gesehen; er geht so müßig, daß er alle Hände voll zu thun hat. Die Post geht, ich muß zu plaudern aufhören, sonst dauerte es noch bis übermorgen. Ich habe noch gar nicht einmal erzählt, daß ich Brief von der PereiraPereira-Arnstein, Henriette (Judith) (seit 1812) Freifrau von (1780-1859) habe und daß zu Ostern die Bachsche Passion<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107794" style="hidden" type="music">Matthäus-Passion BWV 244</name> in der Italiänischen OperKing’s TheatreLondonGroßbritannien zu London angekündigt ist.

Euer Sohn, Bruder, Schwager und ergebenster DienerFelix
            Paris d. 21 Jan. 1832. Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster und meine Abhandlung darüber haben mich zwar hoffentlich schon ebenso glänzend gerechtfertigt, wie Herr Casimir Perier sich selbst gestern gegen Herr Odilon Barrots Satyre mit den 30 Millionen Franzosen, aber ich will meinen guten Ruf befestigen und fange drum meine Briefe nun immer mit den Antworten an. Die Quintettstimmen von Alexander habe ich auf dieser Reise gar nicht mitgehabt, und ihm, wenn ich nicht irre, bei meiner vorigen Anwesenheit wieder zugestellt. Wenn ich mich aber doch irre, so müssen sie in meinem Fach im Notenspinde liegen; Fanny wird hoffentlich nicht aufgeräumt haben seitdem, und folglich existirt mein Fach in aller seiner Unordnung und mit den zwei rothen Mappen noch, da müssen sie drunter liegen. Für die Ottettstimmen danke ich sehr; Baillot wird es gut spielen, und nun antworte ich Dir auch gleich, geliebte Drude, wegen Deiner Drohfragen über meine neu herauszugebenden Sachen. Es ist mir nämlich eingefallen, daß das Ottett und das Quintett recht gut in meinen Werken figuriren könnten, und sogar besser sind, als manches andre, was schon drin figurirt. Da mir nun das Herausgeben der Stücke nichts kostet, sondern im Gegentheil was einbringt, und da ich dennoch die chronologische Folge nicht ganz verwirren will, so habe ich vor folgende Sachen bis zu Ostern an den Mann zu bringen: Quintett und Ottett, (das letzte auch 4 händig arrangirt) Sommernachtstraum (in England, und zugleich in Leipzig) sieben Lieder ohne Worte, sechs Lieder mit Worten, bei meiner Rückkunft nach Deutschland sechs Kirchenmusiken (Du weißt, daß drei nächstens bei Simrock erscheinen) und endlich wenn ein Verleger sie stechen und honoriren will die dmoll Sinfonie . Sobald ich in meinem Berliner Concert die Meeresstille aufgeführt habe, kommt auch die heraus, die Hebriden aber kann ich hier nicht geben, weil ich sie, wie ich Dir damals schrieb, noch nicht als fertig betrachte, der Mittelsatz im forte d dur ist sehr dumm, und die ganze sogenannte Durchführung schmeckt mehr nach Contrapunct als nach Thran und Möven und Laberdan, und es sollte doch umgekehrt sein; um das Stück aber unvollkommen aufzuführen, dazu hab’ ichs zu lieb; und hoffe mich also bald dran zu machen, um es für England und die Michaelismesse fertig zu haben. Ferner frägst Du warum ich die Italiänische adur Sinfonie nicht componire? Weil ich die sächsische amoll Ouvertüre componire, die vor der Walpurgisnacht stehn soll, damit das Stück in besagtem Berliner Concert und anderswo mit Ehren gespielt werden kann. Du willst ich soll in den marais ziehn und den ganzen Tag schreiben, mein Kind, das geht nicht; ich habe nur noch 3 Monate höchstens vor mir, um Paris zu sehen, und da muß man sich in den Strom werfen, dazu bin ich hergekommen, es ist alles auch gar zu bunt und anziehend, um es abzuweisen, es rundet mir nun mein liebes Reisebild ganz ab, bildet einen sonderbar colossallen Schlußstein, und da muß ich also Paris jetzt als die Hauptsache zu betrachten suchen. Zugleich stehn von beiden Seiten die Verleger, als wahre Satane, da und verlangen Claviermusik, und wollen sie bezahlen; bei Gott ich weiß nicht, ob ich widerstehe und nicht ein oder das andre Trio schreibe, besonders wenn mir irgend was dazu einfällt nach der Ouvertüre ; denn daß ich über die Potpourrivorführung erhaben bin, traust Du mir hoffentlich zu, aber ein paar gute Trios componirt’ ich gern. Zugleich ist am Donnerstag die erste Probe von meiner Ouvertüre, die im zweiten Concert des Conserv: gegeben wird, im dritten soll dann die dmoll Sinfonie folgen. Habeneck spricht von sieben bis acht Proben, sie sollen mir willkommen sein. Zugleich soll ich bei Erard im Concert etwas aufführen (wozu ich jedoch erst das Conserv. vorbeilassen will) und mein Münchener Clavierconcert spielen, da muß ich sehr üben. Zugleich liegt neben mir ein Billet Le président du conseil Ministre de l’intérieur et Mme. Casimir Périer prient etc. auf Montag Abend zum Ball, heut Abend ist Musik bei Habeneck, morgen bei Schlesinger, Dinstag die erste öffentliche soirée von Baillot, Mittwoch spielt Hiller sein Concert im hotel de ville, das dauert alles immer bis über die Mitternacht – da lebe ein andrer einsam, das sind lauter Dinge, die man nicht abweisen kann. Noch dazu ist eine entfernte Möglichkeit, daß ich ein Concert hier gebe, sprich aber vorläufig nicht davon, es kommt hier Alles gleich so unter die Leute – also wann soll ich componiren? Vormittags. Gestern kam Hiller, dann Kalkbrenner, dann Habeneck. Vorgestern kam Baillot, dann Eichthal, dann Rodrigues. Also morgens früh. Na ja, da componire ich auch. Du bist widerlegt, Drude.
Eine Unannehmlichkeit ist, daß ich ausziehn muß; man hat mir nämlich einen Brief von Euch verloren, Ihr könnt Euch denken, wie fatal mir das ist; Leos Leute behaupten ihn dem Portier gegeben, und der Portier ihn nicht erhalten zu haben. Er soll sehr klein gewesen sein; vielleicht war er von Dir, o Beckchen, und eine Antwort auf Francks Epistel, oder die meinige, er ist fort, und der der mir das Ottett ankündigte, war der erste seit 14 Tagen, den ich bekam. Eben schickt mir Humboldt, der sich voll Freundlichkeit und herzlicher Güte gegen mich gezeigt hat, und den ich doppelt lieb gewonnen habe, die einliegenden Zeilen von Mde. de Praslin. Die Papiere wird er mir morgen übergeben; sie war, wie ich höre, abwesend und hat erst vor drei Tagen ihren Verlust erfahren. Ich habe sie bisjetzt noch nicht gesehen, hoffe aber sie und den Vater endlich morgen zu treffen. – Gestern war Rodrigues bei mir, sprach St Simonismus, und machte mir, indem er mich entweder zu dumm oder für klug genug hielt, Eröffnungen, die mich so empörten, daß ich mir vornahm, weder zu ihm noch zu den andern Complicen wieder hin zu gehen. Heut früh stürzt Hiller ins Zimmer, und erzählt wie er eben der Arrestation der St. Simonianer beigewohnt habe; er wollte ihre Predigt hören, die Päpste kommen nicht, plötzlich treten Soldaten ein, und man wird gebeten sich schleunigst fortzubegeben, da Herr Enfantin und die übrigen in der rue Monsigny arretirt seien, in der rue Monsigny stehen Nationalgarden und andre Soldaten aufmarschirt, Alles wird versiegelt, und nun wird der Prozeß anfangen. Sie werden einen schlimmen Stand haben, denn die neue Jury, die nicht mehr aus den odilon Barrotschen Candidaten besteht, ist ministeriell, und hat schon mehrere sehr strenge Aussprüche gethan. Mein h moll Quartett ist in der rue Monsigny liegen geblieben, und wird nun auch versiegelt; nur das Adagio ist vom juste milieu, alle andern Stücke vom mouvement, ich werde es am Ende vor der jury spielen müssen. Aber im Ernst bedaure ich Eichthals ungemein; Gustav der in London ist, wird wohl einen schlimmen Stand haben, und am Ende wird es sich zeigen, daß er der Haupt-dupe gewesen ist. – Ich weiß nicht, lieber Vater, ob ich Dir schon gemeldet habe, daß ich am 30sten December 300 francs von Leo genommen habe, und schreibe es darum lieber noch einmal. Am 10ten Januar habe ich eine gleiche Summe erhoben; das Geld hat Flügel hier, besonders, was Röcke und Wäsche betrifft; wenn man nicht mit einer schwarzen Sammtbinde in Gesellschaft ginge, wäre es gar nicht auszuhalten. Neulich stand ich beim abbé Bardin in einer großen assemblée und hörte zu, wie sie mein amoll Quartett verarbeiteten; im letzten Stück zupfte mich mein Nachbar und sagte: il a cela dans une de ses sinfonies. – Qui? sagte ich etwas ängstlich. – Beethoven, l’auteur de ce quatuor sagte er mir wichtig. Es war sauersüß. Aber ist es nicht schön, daß meine Quartetten in den Classen des Conservatoire gespielt werden, und daß die Eleven sich die Finger zerbrechen müssen, um „ist es wahr“ zu spielen. Liebes Beckchen, mich friert. Ich komme eben aus St Sulpice, wo mir der Organist die Orgel vorgeritten hat, sie klingt wie ein vollstimmiger Chor von alten Weiberstimmen, aber sie behaupten es sey die erste Orgel in Europa, wenn man sie reparirte, was 30, 000 francs kosten soll; wie der Canto fermo mit einem Serpent begleitet klingt, das glaubt niemand der es nicht gehört hat, und dazu läuten die dicken Glocken. Man fährt aber für 6 sous von der rue Grange Batelière nach St Sulpice, das ist doch eine gute Sache; eben ladet mich Lafont zum Freitag ein; soll ich hingehen? Franck habe ich lange nicht gesehen; er geht so müßig, daß er alle Hände voll zu thun hat. Die Post geht, ich muß zu plaudern aufhören, sonst dauerte es noch bis übermorgen. Ich habe noch gar nicht einmal erzählt, daß ich Brief von der Pereira habe und daß zu Ostern die Bachsche Passion in der Italiänischen Oper zu London angekündigt ist.
Euer Sohn, Bruder, Schwager und ergebenster DienerFelix          
            <TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1832-01-21-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1832-01-21-01" xml:id="title_cd9e73fb-1676-45a6-be7b-7dd5e865f533">Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy <lb></lb>Paris, 21. Januar 1832</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_f75da9cb-52e0-4af9-a1fe-c4d519fe9c5d">Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_5ecb1dfb-1cb6-420b-b584-e6db8f1f7b22">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 2, 493</idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript" xml:id="sourceDesc_0cd874ec-bc4b-4c71-8636-c7f70ddd0274"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Großbritannien</country> <settlement>Oxford</settlement> <institution key="RISM">GB-Ob</institution> <repository>Oxford, Bodleian Library</repository> <collection>Music Section</collection> <idno type="signatur">M.D.M. d. 13, fol. 103-104.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1832-01-21-01" type="letter" xml:id="title_d46947a9-b9ca-4619-ab0a-ac0a458f7190">Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin, adressiert an Abraham Mendelssohn Bartholdy; Paris, 21. Januar 1832</title> <incipit>Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl></accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>Green Books</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="printed_letter">Mendelssohn, Reisebriefe, S. 312-315.</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1832-01-21" xml:id="date_771cf145-ff7e-4281-ab6a-9da7529d4795">21. Januar 1832</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_5d3440ea-1369-47c8-91ff-09b91ddee820">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_d8b3f70f-d225-4047-8723-464c7f183a7a"> <settlement key="STM0100105">Paris</settlement> <country>Frankreich</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0113247" resp="receiver" xml:id="persName_5d69873d-c97f-49d7-ab9a-1721d1d11f1b">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</persName> <persName key="PSN0113241" resp="receiver" xml:id="persName_58458611-ccae-4f70-8ba0-8bae4d44b503">Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_b1361f2e-82a3-43a1-be8f-569fcf70727d"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft">  </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div type="address" xml:id="div_b6729505-3804-4768-811a-5b3901dfad1a"> <head> <address> <addrLine>À Mr..</addrLine> <addrLine>Mr. A. Mendelssohn Bartholdy.</addrLine> <addrLine>Berlin.</addrLine> </address> </head> </div> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_77c8e8bf-b5ac-40d2-b6d3-a8ba9c916ab5"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><dateline rend="right">Paris d. <date cert="high" when="1832-01-21" xml:id="date_d68bc840-de9d-4ea6-aab7-3dd6be08fed5">21 Jan. 1832</date>.</dateline><p style="paragraph_without_indent">Ich bekomme jetzt in jedem Briefe einen kleinen Hieb oder eine Spitze; ich meine nicht, daß ich mich betrinke, es müßte denn in bavaroise sein, sondern weil ich nicht pünctlich im Antworten sey. Die Stickmuster und meine Abhandlung darüber haben mich zwar hoffentlich schon ebenso glänzend gerechtfertigt, wie <persName xml:id="persName_e56a4036-70f5-4e1b-88f9-b006cf07cd1a">Herr Casimir Perier<name key="PSN0113810" style="hidden">Périer, Casimir Pierre (1777-1832)</name></persName> sich selbst gestern gegen Herr <persName xml:id="persName_d6929950-740a-4721-844a-25f27c0cabeb">Odilon Barrots<name key="PSN0109670" style="hidden">Barrot, Camille Hyacinthe Odilon (1791-1873)</name></persName> Satyre mit den 30 Millionen Franzosen, aber ich will meinen guten Ruf befestigen und fange drum meine Briefe nun immer mit den Antworten an. Die <title xml:id="title_eb127d2c-408b-45e8-b856-3096799cae7e">Quintettstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_f1wapdxc-o13m-edth-bihb-uvluojhcochs"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name></title> von <persName xml:id="persName_b6fd320e-7f18-455b-8f01-7c94b9d4c692">Alexander<name key="PSN0113213" style="hidden">Mendelssohn, Alexander (1798-1871)</name></persName> habe ich auf dieser Reise gar nicht mitgehabt, und ihm, wenn ich nicht irre, bei meiner vorigen Anwesenheit wieder zugestellt. Wenn ich mich aber doch irre, so müssen sie in <hi rend="underline">meinem</hi> Fach im Notenspinde liegen; <persName xml:id="persName_15c22cbb-2cc3-4d1b-aa83-9f1cc5de8af0">Fanny<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName> wird hoffentlich nicht aufgeräumt haben seitdem, und folglich existirt mein Fach in aller seiner Unordnung und mit den zwei rothen Mappen noch, da müssen sie drunter liegen. Für die <title xml:id="title_fd2e1b58-01b0-4a39-b5a6-6aad66a9df37">Ottettstimmen<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_kvlpkuwj-fkso-qvjy-ywj8-symdgnc90o5q"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name></title> danke ich sehr; <persName xml:id="persName_e27c5fd7-13c1-43f4-8654-9e272e54064b">Baillot<name key="PSN0109640" style="hidden">Baillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842)</name></persName> wird es gut spielen, und nun antworte ich Dir auch gleich, <persName xml:id="persName_4d0d6e29-0f25-4b32-984e-1fec73c9ca04">geliebte Drude<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName>, wegen Deiner Drohfragen über meine neu herauszugebenden Sachen. Es ist mir nämlich eingefallen, daß das <title xml:id="title_ae4559e7-f477-4ae4-88a8-414972b56ceb">Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_2nphc8ox-ebxm-imt9-ajoc-1vipjpcbuk6p"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name></title> und das <title xml:id="title_b07b36d8-f7fd-4675-97f1-733d005ba746">Quintett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_wdjske58-nuge-ih1z-akdi-5xd22dzyeuin"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name></title> recht gut in meinen Werken figuriren könnten, und sogar besser sind, als manches andre, was schon drin figurirt. Da mir nun das Herausgeben der Stücke nichts kostet, sondern im Gegentheil was einbringt, und da ich dennoch die chronologische Folge nicht ganz verwirren will, so habe ich vor folgende Sachen bis zu Ostern an den Mann zu bringen: <title xml:id="title_ae58ea7d-f6ad-4c26-869a-32aa6db4ca2c">Quintett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_niwpmkge-6al1-180a-0evz-hvh0z1w5wmud"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100392" style="hidden">Quintett A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, April bis 31. Mai 1826<idno type="MWV">R 21</idno><idno type="op">18</idno></name></title> und <title xml:id="title_c2e4c60b-0338-4967-9384-6c70955a6276">Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_f7vsoawb-yued-xkns-5uoh-xsvukxfnanrs"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name></title>, (das letzte auch 4 händig arrangirt) <title xml:id="title_97fa3cec-2bec-42e0-a196-c718ec395f6a">Sommernachtstraum<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_etg9sxk4-fsd1-crwx-iv0s-zpodvlabqtq5"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title> (in <persName xml:id="persName_cfa9f240-8cf1-467b-82fb-a339f7e5da1e">England<name key="PSN0110489" style="hidden">Cramer, Addison &amp; Beale, Musikverlag in London</name></persName>, und zugleich <persName xml:id="persName_bc567c00-8f40-4f54-9939-201d0d5aaaa4">in Leipzig<name key="PSN0110112" style="hidden">Breitkopf &amp; Härtel (bis 1786: Breitkopf), Verlag und Musikalienhandlung in Leipzig</name></persName>) <title xml:id="title_fc351a5b-eab4-410f-b3e7-46dc1cb977ef">sieben Lieder ohne Worte<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qbaixkz0-0rf7-vu6w-ddkh-rj1t5mjf9hpa"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100621" style="hidden">Sechs Lieder ohne Worte für Klavier, 1. Heft, 1832; enthält MWV U 86, U 80, U 89, U 73, U 90 und U 78<idno type="MWV">SD 5</idno><idno type="op">19b</idno></name></title>, <title xml:id="title_6189ed0a-e420-47be-8c18-4d965348fd66">sechs Lieder mit Worten<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_bnmhlgxh-hrzv-1xcs-spap-h2sgwwvhxlbt"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100622" style="hidden">Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier, 1833; enthält MWV K 56, K 63, K 72, K 70, K 71 und K 65<idno type="MWV">SD 6</idno><idno type="op">19a</idno></name></title>, bei meiner Rückkunft nach Deutschland <title xml:id="title_0f28ad63-5200-4af7-9432-2a65ea62b08c">sechs Kirchenmusiken<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fjv4djbp-pcv5-hgzw-xnzh-gd0dldfywbhw"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100109" style="hidden">Der 115. Psalm »Non nobis Domine« / »Nicht unserm Namen, Herr« für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1829] bis 15. November 1830<idno type="MWV">A 9</idno><idno type="op">31</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_offthuxo-i8mb-2vd1-vzyu-exkewnrgruay"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="sacred_vocal_works_with_smaller_instrumentation" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100134" style="hidden">»Veni Domine« / »Herr, erhöre uns« für Frauenchor und Orgel, 31. Dezember 1830<idno type="MWV">B 24</idno><idno type="op">39/1</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_g4pv2a5x-7yrt-8hid-dn94-9llsqvrqcpph"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100112" style="hidden">Choral »Wir glauben all an einen Gott« für gemischten Chor und Orchester, [Dezember 1830] bis 1. März 1831<idno type="MWV">A 12</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_x9j29grg-mhzl-vckd-4j0m-ytmfd0v3oaxr"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100111" style="hidden">Choral / Gebet »Verleih uns Frieden« / »Da nobis pacem, Domine« für gemischten Chor, kleines Orchester und Orgel, 10. Februar 1831<idno type="MWV">A 11</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_p1gorbm9-eohn-80fs-txbq-n0cggjiqyyrf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100108" style="hidden">Choral »O Haupt voll Blut und Wunden« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, 22. August bis ca. 12. September 1830<idno type="MWV">A 8</idno><idno type="op"></idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_gb24qhby-4w0x-hkkv-q1ro-j1gnmztgljp8"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="sacred_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_vocal_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100113" style="hidden">Choral »Ach Gott, vom Himmel sieh darein« für Bariton solo, gemischten Chor und Orchester, [Herbst 1831] bis Januar 1832; 5. April 1832<idno type="MWV">A 13</idno><idno type="op"></idno></name></title> (Du weißt, daß <title xml:id="title_69a71385-a755-40b2-8c7c-e2e893ffb6eb">drei<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_eisshpto-i6uv-f0s4-bipl-shcz2ilxtheu"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100623" style="hidden">Kirchen-Musik für gemischten Chor (teilweise mit Orgel bzw. Instrumentalbegleitung), 1832; enthält MWV B 20, B 19 und B 21<idno type="MWV">SD 7</idno><idno type="op">23</idno></name></title> nächstens bei <persName xml:id="persName_8011a597-b267-4025-881a-c294307b134b">Simrock<name key="PSN0114935" style="hidden">N. Simrock, Musikverlag in Bonn</name></persName> erscheinen) und endlich wenn ein Verleger sie stechen und honoriren will die <title xml:id="title_d01c52f8-93ce-4a4e-beb5-46ef648fea6e">dmoll Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ojgyge6f-vymr-z71z-4zxo-hm73keqcpl24"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100341" style="hidden">Sinfonie d-Moll (»Reformations-Sinfonie«) für Orchester, [1829] bis 12. Mai 1830; 11. November 1832<idno type="MWV">N 15</idno><idno type="op">107</idno></name></title>. Sobald ich in meinem Berliner Concert die <title xml:id="title_3b7f67d5-b14c-46cd-9cb8-9bfac5796bc9">Meeresstille<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qynyqs7m-qc4w-oeh4-hscr-5ockwebudteu"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100361" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 3 Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur, [Februar bis September 1828]; Umarbeitung 1833/1834<idno type="MWV">P 5</idno><idno type="op">27</idno></name></title> aufgeführt habe, kommt auch die heraus, die <title xml:id="title_dcf6fe3f-e66c-449b-9530-6e4e81aead11">Hebriden<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ku8m6kxi-bnlb-r3ll-3hpq-imykf6ksabzn"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100363" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 2 Die Hebriden / The Isles of Fingal (Zur einsamen Insel) h-Moll (»Fingals Höhle«), 7. August 1829 bis 16. Dezember 1830; Umarbeitung bis 20. Juni 1832<idno type="MWV">P 7</idno><idno type="op">26</idno></name></title> aber kann ich hier nicht geben, weil ich sie, wie ich Dir damals schrieb, noch nicht als fertig betrachte, der Mittelsatz im forte d dur ist sehr dumm, und die ganze sogenannte Durchführung schmeckt mehr nach Contrapunct als nach Thran und Möven und Laberdan, und es sollte doch umgekehrt sein; um das Stück aber unvollkommen aufzuführen, dazu hab’ ichs zu lieb; und hoffe mich also bald dran zu machen, um es für England und die Michaelismesse fertig zu haben. Ferner frägst Du warum ich die <title xml:id="title_10902317-6061-4f66-b002-b8665fbc192a">Italiänische adur Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_webtty3f-xge6-sw8h-xnwr-pr3ltu9ttx5f"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100342" style="hidden">Sinfonie A-Dur (»Italienische«) für Orchester, [Ende 1830] bis 13. März 1833; [Juni 1834 bis Anfang 1835]<idno type="MWV">N 16</idno><idno type="op">90</idno></name></title> nicht componire? Weil ich die <title xml:id="title_b4645164-d412-4713-9615-d107d17b6d8d">sächsische amoll Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_dobsauxa-ffdd-peba-6pf1-q8kp4ilictjl"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_secular_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100172" style="hidden">Die erste Walpurgisnacht, Ballade für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1830] bis 13. Februar 1832; Herbst 1840 bis Dezember 1842; 15. Juli 1843<idno type="MWV">D 3</idno><idno type="op">60</idno></name></title> componire, die vor der Walpurgisnacht stehn soll, damit das Stück in besagtem Berliner Concert und anderswo mit Ehren gespielt werden kann. Du willst ich soll in den marais ziehn und den ganzen Tag schreiben, mein Kind, das geht nicht; ich habe nur noch 3 Monate höchstens vor mir, um Paris zu sehen, und da muß man sich in den Strom werfen, dazu bin ich hergekommen, es ist alles auch gar zu bunt und anziehend, um es abzuweisen, es rundet mir nun mein liebes Reisebild ganz ab, bildet einen sonderbar colossallen Schlußstein, und da muß ich also Paris jetzt als die Hauptsache zu betrachten suchen. Zugleich stehn von beiden Seiten die <persName xml:id="persName_3d5da6e1-3cf9-44d9-8087-de2926a53c3f">Verleger<name key="PSN0114582" style="hidden">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871)</name></persName>, als wahre Satane, da und verlangen Claviermusik, und wollen sie bezahlen; bei Gott ich weiß nicht, ob ich widerstehe und nicht ein oder das andre Trio schreibe, besonders wenn mir irgend was dazu einfällt nach der <title xml:id="title_ad68b78e-722f-404d-b97f-1b530a7b1102">Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_vwkgtkxv-h6il-1gal-zwyw-3ky8vhwuusvp"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="large-scale_sacred_secular_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100172" style="hidden">Die erste Walpurgisnacht, Ballade für Solostimmen, gemischten Chor und Orchester, [1830] bis 13. Februar 1832; Herbst 1840 bis Dezember 1842; 15. Juli 1843<idno type="MWV">D 3</idno><idno type="op">60</idno></name></title>; denn daß ich über die Potpourrivorführung erhaben bin, traust Du mir hoffentlich zu, aber ein paar gute Trios componirt’ ich gern. Zugleich ist am Donnerstag die erste Probe von <title xml:id="title_62683265-d56b-4ab9-be8d-ee917e0790d6">meiner Ouvertüre<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_scvhbwts-yxjw-qh7f-otko-mnihexo38hyj"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100359" style="hidden">Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum E-Dur, [Juli 1826] bis 6. August 1826<idno type="MWV">P 3</idno><idno type="op">21</idno></name></title>, die im zweiten Concert des <placeName xml:id="placeName_55d6c96e-e08d-4407-b665-d63644e661eb">Conserv:<name key="NST0100349" style="hidden" subtype="" type="institution">Conservatoire de Musique</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName> gegeben wird, im dritten soll dann die <title xml:id="title_89dae9cd-259f-400d-a9db-5ee8f45d3da7">dmoll Sinfonie<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_x0poohra-xrov-u5op-ejqt-tauryo3fq0eo"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="symphonies" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100341" style="hidden">Sinfonie d-Moll (»Reformations-Sinfonie«) für Orchester, [1829] bis 12. Mai 1830; 11. November 1832<idno type="MWV">N 15</idno><idno type="op">107</idno></name></title> folgen. <persName xml:id="persName_e7b5762f-f5d3-4b89-a5d8-6f12c57b6e14">Habeneck<name key="PSN0111647" style="hidden">Habeneck, François-Antoine (1781-1849)</name></persName> spricht von sieben bis acht Proben, sie sollen mir willkommen sein. Zugleich soll ich bei <persName xml:id="persName_f60c71a1-2468-4d7a-98a3-dc6d9328977d">Erard<name key="PSN0110924" style="hidden">Érard, Jean-Baptiste Orphée Pierre (1794-1855)</name></persName> im Concert etwas aufführen (wozu ich jedoch erst das <placeName xml:id="placeName_f24bb48d-dfa9-40a9-b090-688c02a4736c">Conserv.<name key="NST0100349" style="hidden" subtype="" type="institution">Conservatoire de Musique</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName> vorbeilassen will) und <title xml:id="title_fbb1206b-31c5-431c-bac4-af7722b2f39a">mein Münchener Clavierconcert<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_gqoifxev-vuhe-2n7t-q8gg-abdrfyrnr5wy"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="concerts_and_concertante_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100349" style="hidden">Konzert Nr. 1 g-Moll für Klavier und Orchester bzw. Streichorchester, [November 1830 bis Oktober 1831]<idno type="MWV">O 7</idno><idno type="op">25</idno></name></title> spielen, da muß ich sehr üben. Zugleich liegt neben mir ein Billet Le président du conseil Ministre de l’intérieur et <persName xml:id="persName_d5e6056c-cc3d-4d16-b8f4-50f885bc5cd1">Mme.<name key="PSN0113811" style="hidden">Périer, Marie Cécile Laurence (Pauline) (1788-1861)</name></persName> <persName xml:id="persName_7a5106bc-4563-46c2-b360-31e6fa6e5668">Casimir Périer<name key="PSN0113810" style="hidden">Périer, Casimir Pierre (1777-1832)</name></persName> prient etc. auf Montag Abend zum Ball, heut Abend ist Musik bei <persName xml:id="persName_1707b580-fa34-4dac-b1dc-ff48a41bfec2">Habeneck<name key="PSN0111647" style="hidden">Habeneck, François-Antoine (1781-1849)</name></persName>, morgen bei <persName xml:id="persName_36be1a27-b4cf-41ad-b1dc-a948f3dc4dfb">Schlesinger<name key="PSN0114582" style="hidden">Schlesinger, Moritz Adolf (Maurice) (vorh. Mora Abraham) (1798-1871)</name></persName>, Dinstag die erste öffentliche soirée von <persName xml:id="persName_e3ee8c1d-84c7-41fa-a9cc-b1f8889adc4a">Baillot<name key="PSN0109640" style="hidden">Baillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842)</name></persName>, Mittwoch spielt <persName xml:id="persName_0effc4f5-ec7b-4dc1-a8e5-abcf78ada289">Hiller<name key="PSN0112003" style="hidden">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> sein Concert im hotel de ville, das dauert alles immer bis über die Mitternacht – da lebe ein andrer einsam, das sind lauter Dinge, die man nicht abweisen kann. Noch dazu ist eine entfernte Möglichkeit, daß ich ein Concert hier gebe, sprich aber vorläufig nicht davon, es kommt hier Alles gleich so unter die Leute – also wann soll ich componiren? Vormittags. Gestern kam <persName xml:id="persName_aa574742-cc9d-45d2-8358-bb3753f0a70c">Hiller<name key="PSN0112003" style="hidden">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName>, dann <persName xml:id="persName_55144d21-29c0-4b5a-8f7f-4476b29a8bae">Kalkbrenner<name key="PSN0112301" style="hidden">Kalkbrenner, Friedrich Wilhelm Michael (1785-1849)</name></persName>, dann <persName xml:id="persName_b235e86f-0cc2-4036-96a7-3791d69502ec">Habeneck<name key="PSN0111647" style="hidden">Habeneck, François-Antoine (1781-1849)</name></persName>. Vorgestern kam <persName xml:id="persName_3b6e564e-fa35-4e38-82a7-9b069b0b6057">Baillot<name key="PSN0109640" style="hidden">Baillot, Pierre Marie François de Sales (1771-1842)</name></persName>, dann <persName xml:id="persName_08a2b582-c2d5-46fa-af5e-cd5995f044d2">Eichthal<name key="PSN0110860" style="hidden">Eichthal (vorh. Seeligmann), Adolphe (seit 1814) Baron d’ (1805-1895)</name></persName>, dann <persName xml:id="persName_10aa531e-33a8-45b7-974d-ab0e48a680cd">Rodrigues<name key="PSN0114256" style="hidden">Rodrigues-Henriques, Jean Isaac Jacob (1771-1846)</name></persName>. Also morgens früh. Na ja, da componire ich auch. Du bist widerlegt, <persName xml:id="persName_331ac432-14cd-4a69-b891-e457835cacad">Drude<name key="PSN0111893" style="hidden">Hensel, Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName>.</p><p>Eine Unannehmlichkeit ist, daß ich ausziehn muß; man hat mir nämlich einen Brief von Euch verloren, Ihr könnt Euch denken, wie fatal mir das ist; <persName xml:id="persName_24986957-f32d-4947-b7fb-6396ccd1b4aa">Leos<name key="PSN0112784" style="hidden">Leo (Léo), August (1793-1859)</name></persName> Leute behaupten ihn dem Portier gegeben, und der Portier ihn nicht erhalten zu haben. Er soll sehr klein gewesen sein; vielleicht war er von Dir, o <persName xml:id="persName_16d12213-0df9-4483-b7ea-7625bd494901">Beckchen<name key="PSN0117586" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>, und eine Antwort auf <persName xml:id="persName_80220af7-1176-4683-9c77-b3cfd4cd24ef">Francks<name key="PSN0111123" style="hidden">Franck, Georg Hermann (1802-1855)</name></persName> Epistel, oder die meinige, er ist fort, und der der mir das <title xml:id="title_5d3842e0-d695-418b-8ebe-5744198829e0">Ottett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_ahwllqfj-6j7l-yz89-45li-wpzjg9egcdr9"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100391" style="hidden">Oktett Es-Dur für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, 15. Oktober 1825<idno type="MWV">R 20</idno><idno type="op">20</idno></name></title> ankündigte, war der erste seit 14 Tagen, den ich bekam. Eben schickt mir <persName xml:id="persName_7a5f27c3-ba47-4200-85bd-a533feec145a">Humboldt<name key="PSN0112143" style="hidden">Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander Freiherr von (1769-1859)</name></persName>, der sich voll Freundlichkeit und herzlicher Güte gegen mich gezeigt hat, und den ich doppelt lieb gewonnen habe, die einliegenden Zeilen von <persName xml:id="persName_bee13c69-488c-48d8-8cfb-d57137755e7c">Mde. de Praslin<name key="PSN0110371" style="hidden">Choiseul-Praslin, Altarice Rosalba Françoise (Fanny) Comtesse de (1807-1847)</name></persName>. Die Papiere wird er mir morgen übergeben; sie war, wie ich höre, abwesend und hat erst vor drei Tagen ihren Verlust erfahren. Ich habe sie bisjetzt noch nicht gesehen, hoffe aber sie und den <persName xml:id="persName_19f0e85a-58bf-422a-b592-320c0eea5a54">Vater<name key="PSN0114828" style="hidden">Sébastiani de la Porta, Horace François Bastien (seit 1809) Comte (1772-1851)</name></persName> endlich morgen zu treffen. – Gestern war <persName xml:id="persName_d4062c63-6f92-445a-879a-ca5c8ea3ceac">Rodrigues<name key="PSN0114254" style="hidden">Rodrigues (Rodrigues-Henriques), Benjamin Olinde (1794-1851)</name></persName> bei mir, sprach S<hi rend="superscript">t</hi> Simonismus, und machte mir, indem er mich entweder zu dumm oder für klug genug hielt, Eröffnungen, die mich so empörten, daß ich mir vornahm, weder zu ihm noch zu den andern Complicen wieder hin zu gehen. Heut früh stürzt <persName xml:id="persName_18350e2a-4ec4-478b-9135-4c2e9df58402">Hiller<name key="PSN0112003" style="hidden">Hiller, Ferdinand (seit 1875) von (1811-1885)</name></persName> ins Zimmer, und erzählt wie er eben der Arrestation der St. Simonianer beigewohnt habe; er wollte ihre Predigt hören, die Päpste kommen nicht, plötzlich treten Soldaten ein, und man wird gebeten sich schleunigst fortzubegeben, da <persName xml:id="persName_5b43134d-3af5-4769-8b58-bd67272267b5">Herr Enfantin<name key="PSN0110907" style="hidden">Enfantin, Barthélemy Prosper (gen. le Père Enfantin) (1796-1864)</name></persName> und die übrigen in der rue Monsigny arretirt seien, in der rue Monsigny stehen Nationalgarden und andre Soldaten aufmarschirt, Alles wird versiegelt, und nun wird der Prozeß anfangen. Sie werden einen schlimmen Stand haben, denn die neue Jury, die nicht mehr aus den odilon <persName xml:id="persName_1f8fbef0-e9ce-43d6-8ab3-50016dc67953">Barrotschen<name key="PSN0109670" style="hidden">Barrot, Camille Hyacinthe Odilon (1791-1873)</name></persName> Candidaten besteht, ist ministeriell, und hat schon mehrere sehr strenge Aussprüche gethan. Mein <title xml:id="title_fc0aeb88-2f6f-42cd-960e-464f3f9f3cb6">h moll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_r0xiqib1-zeio-tgrs-piqh-vtii3b5py5en"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_with_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100377" style="hidden">Quartett Nr. 3 h-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, 7. Oktober 1824 bis 18. Januar 1825<idno type="MWV">Q 17</idno><idno type="op">3</idno></name></title> ist in der rue Monsigny liegen geblieben, und wird nun auch versiegelt; nur das Adagio ist vom juste milieu, alle andern Stücke vom mouvement, ich werde es am Ende vor der jury spielen müssen. Aber im Ernst bedaure ich <persName xml:id="persName_2cc06d53-6dc9-4409-8052-e0cbd6d02416">Eichthals<name key="PSN0110857" style="hidden">Eichthal, Familie von → Louis d’E.</name></persName> ungemein; <persName xml:id="persName_f93c96f0-1b33-40a1-a018-ed075674fa0e">Gustav<name key="PSN0110863" style="hidden">Eichthal (vorh. Seeligmann), Gustave (seit 1814) Baron d’ (1804-1886)</name></persName> der in London ist, wird wohl einen schlimmen Stand haben, und am Ende wird es sich zeigen, daß er der Haupt-dupe gewesen ist. – Ich weiß nicht, lieber <persName xml:id="persName_4c589df0-8023-452a-828f-a8e73d5d1c03">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName>, ob ich Dir schon gemeldet habe, daß ich am 30<hi rend="superscript">sten</hi> December 300 francs von <persName xml:id="persName_4743ea78-4301-4550-a9c7-2d03292ffb34">Leo<name key="PSN0112784" style="hidden">Leo (Léo), August (1793-1859)</name></persName> genommen habe, und schreibe es darum lieber noch einmal. Am 10<hi rend="superscript">ten</hi> Januar habe ich eine gleiche Summe erhoben; das Geld hat Flügel hier, besonders, was Röcke und Wäsche betrifft; wenn man nicht mit einer schwarzen Sammtbinde in Gesellschaft ginge, wäre es gar nicht auszuhalten. Neulich stand ich beim abbé <persName xml:id="persName_e42f549e-025d-474d-af8e-94bff00f455c">Bardin<name key="PSN0109662" style="hidden">Bardin, Jean Baptiste Edme (1790-1857)</name></persName> in einer großen assemblée und hörte zu, wie sie mein <title xml:id="title_2fa4fa92-4ed8-452e-bb87-301878a86555">amoll Quartett<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_fqxydmuv-4nps-hia3-indx-7nk1mz8r55qc"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name></title> verarbeiteten; im letzten Stück zupfte mich mein Nachbar und sagte: il a cela dans une de ses sinfonies. – Qui? sagte ich etwas ängstlich. – <persName xml:id="persName_74468853-a11a-4159-922d-48d05d01a1ca">Beethoven<name key="PSN0109771" style="hidden">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name></persName>, l’auteur de ce quatuor sagte er mir wichtig. Es war sauersüß. Aber ist es nicht schön, daß <title xml:id="title_69561dfc-f2dd-45aa-8e40-ed64bfb308f1">meine Quartetten<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_yswyrced-g6p8-0skb-kh5t-rupknj8fleda"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name></title> in den Classen des <placeName xml:id="placeName_4ba829f5-09fe-4ba5-8c07-b23d0c52c139">Conservatoire<name key="NST0100349" style="hidden" subtype="" type="institution">Conservatoire de Musique</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName> gespielt werden, und daß die Eleven sich die Finger zerbrechen müssen, um <title xml:id="title_a402ef1e-0bbf-4f42-9d5a-c69fb9a14831">„ist es wahr“<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_0fwhocxe-j9ix-njr7-bdv7-7ghp9urrftre"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="vocal_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="secular_vocal_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_one_voice_and_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100254" style="hidden">Frage »Ist es wahr«, 3. Juni 1827 (Pfingsten)<idno type="MWV">K 39</idno><idno type="op">9/1</idno></name><list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_aogbamz6-yb1k-aeav-oora-vt9fvnulkrmh"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="chamber_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="chamber_music_works_without_piano" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100393" style="hidden">Quartett a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, [Juli 1827] bis 26./27. Oktober 1827<idno type="MWV">R 22</idno><idno type="op">13</idno></name></title> zu spielen. Liebes Beckchen, mich friert. Ich komme eben aus S<hi rend="superscript">t</hi><placeName xml:id="placeName_286d0d23-29be-439e-adb2-887d176788b4"> Sulpice<name key="SGH0103211" style="hidden" subtype="" type="sight">Saint-Sulpice</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName>, wo mir der Organist <placeName xml:id="placeName_3a147a6f-50e6-49e0-8458-211d83484a11">die Orgel<name key="SGH0103210" style="hidden" subtype="" type="sight">Saint-Sulpice</name><settlement key="STM0100105" style="hidden" type="">Paris</settlement><country style="hidden">Frankreich</country></placeName> vorgeritten hat, sie klingt wie ein vollstimmiger Chor von alten Weiberstimmen, aber sie behaupten es sey die erste Orgel in Europa, wenn man sie reparirte, was 30,000 francs kosten soll; wie der Canto fermo mit einem Serpent begleitet klingt, das glaubt niemand der es nicht gehört hat, und dazu läuten die dicken Glocken. Man fährt aber für 6 sous von der rue Grange Batelière nach S<hi rend="superscript">t</hi> Sulpice, das ist doch eine gute Sache; eben ladet mich <persName xml:id="persName_4821093d-05d5-4106-bf5a-9f3a374fb525">Lafont<name key="PSN0112645" style="hidden">Lafont, Charles Philippe (1781-1839)</name></persName> zum Freitag ein; soll ich hingehen? <persName xml:id="persName_3d5553b6-b3b2-4187-8786-b9cb1c0bead8">Franck<name key="PSN0111123" style="hidden">Franck, Georg Hermann (1802-1855)</name></persName> habe ich lange nicht gesehen; er geht so müßig, daß er alle Hände voll zu thun hat. Die Post geht, ich muß zu plaudern aufhören, sonst dauerte es noch bis übermorgen. Ich habe noch gar nicht einmal erzählt, daß ich Brief von der <persName xml:id="persName_62d637ba-3fd4-4e1b-8c96-ba942b176ad8">Pereira<name key="PSN0113804" style="hidden">Pereira-Arnstein, Henriette (Judith) (seit 1812) Freifrau von (1780-1859)</name></persName> habe und daß zu Ostern <title xml:id="title_c9a9ceda-fc08-46d8-88b7-b11e7a8ac60c">die Bachsche Passion<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107794" style="hidden" type="music">Matthäus-Passion BWV 244</name></title> in der <placeName xml:id="placeName_ce65322a-7a81-4884-a681-ebb4fce7875b">Italiänischen Oper<name key="NST0100424" style="hidden" subtype="" type="institution">King’s Theatre</name><settlement key="STM0100126" style="hidden" type="">London</settlement><country style="hidden">Großbritannien</country></placeName> zu London angekündigt ist.</p><closer rend="left" xml:id="closer_be21a473-9187-4243-a6bc-d2fa3c5724ee">Euer Sohn, Bruder, Schwager und ergebenster Diener</closer><signed rend="right">Felix</signed></div></body> </text></TEI>