fmb-1831-11-17-02
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Frankfurt a. M., 14. und 17. November 1831
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Heut ist Dein Geburtstag und ich wollte Dir gratuliren und froh sein, da kamen Eure Briefe über
ten
Nun spiele diesen
N. B.
Frankfurt d. 14 Nov. 1831O mein liebes Schwesterlein und Musiker Heut ist Dein Geburtstag und ich wollte Dir gratuliren und froh sein, da kamen Eure Briefe über Tante Jette und mit der rechten Freude ist es nun wohl vorbei. Gestern kam die Verlobungsnachricht, heute diese, es geht sonderbar hin und her. Ich will Dir eins von den neuen unbegreiflich rührenden Seb. Bachschen Orgelstücken schenken, die ich hier eben kennen gelernt, sie passen zu heut in ihrer reinen weichen Feierlichkeit, es ist als hörte man die Engel im Himmel singen. d. 17ten. Ich wollte das Stück schreiben, als ich den Brief anfing, legte das Papier Abends zurecht, und morgens als ich aufstand, war das ganze schon fertig geschrieben, Schelble war früher aufgestanden, hatte mich davon sprechen hören und war mir zuvorgekommen. An diesem kleinen Zug kannst Du Dir mein übriges Leben mit ihm weiter ausmalen; er beschämt mich jeden Augenblick durch neue Güte, und von seinem klaren Urtheil lerne ich was. Wollte, Du könntest mein Leben hier einmal mit ansehn und mitleben, denn es wird noch lieber durch Philipp Veit, der einer der prächtigsten Menschen ist, die ich kennen gelernt habe; von einer Liebenswürdigkeit, Milde und doch Lebhaftigkeit, daß es eine Freude ist, und ein großer Maler zugleich, Du solltest einmal sein neues Bild sehen. Wir sind meist zusammen, Abends wird in corpore Musik gemacht, neulich im Cäcilienverein gab Schelble einigen Händel, ein Chor von Mozart, dann „es ist der alte Bund“ von Bach, das himmlisch klang das Credo aus der großen hmoll Messe, und einen Chor von mir . Heut Abend läßt er „Ihr werdet weinen und heulen“ eine Kirchenmusik von meinen Römischen u. s. w. in einem Extravereine singen; morgen aber reise ich ab, und erwarte heut noch Bendemanns Antwort, ob ich nach Norden oder Westen gehe; dann geht es nach Frankreich. Nun spiele diesen Choral mit Beckchen, so lange ihr noch zusammen seid, und denkt mein dabei. Wenn am Ende die Choralmelodie zu flattern anfängt und oben in der Luft endigt und alles sich in Klang auflös’t, das ist wohl göttlich. Es sind noch viel andre von gleicher Kraft da, aber sie sind bittrer. Zu heute paßt dieser gerade, und so schicke ich ihn, und grüße und küsse Dich und Hensel und wünsche Ihr mögt mir so bleiben, wie ich Euch. F. N. B. Der Choral ist mit DoppelPedal 8 Fuß, Schelble hat ihn so eingerichtet, es fehlt keine Note.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1831-11-14" xml:id="date_c5fa4a22-6411-423d-9521-c30ed40becb9">14.</date> und <date cert="high" when="1831-11-17" xml:id="date_b3c084f0-db90-4867-b212-66708cd34d65">17. 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Wir sind meist zusammen, Abends wird in corpore Musik gemacht, neulich im <placeName xml:id="placeName_9634d6e3-f686-4cce-87d0-b58a4cd952ca">Cäcilienverein<name key="NST0100338" style="hidden" subtype="" type="institution">Cäcilienverein</name><settlement key="STM0100204" style="hidden" type="">Frankfurt a. 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Februar 1831<idno type="MWV">A 11</idno><idno type="op"></idno></name></title> u. s. w. in einem Extravereine singen; morgen aber reise ich ab, und erwarte heut noch <persName xml:id="persName_76a2239b-40d1-4d02-8af7-5ea79218102c">Bendemanns<name key="PSN0109806" style="hidden">Bendemann, Eduard Julius Friedrich (1811-1889)</name></persName> Antwort, ob ich nach Norden oder Westen gehe; dann geht es nach Frankreich.</p><p>Nun spiele diesen <title xml:id="title_cbd8d685-551e-423b-ba14-f9fb31d2ff2e">Choral<name key="PSN0112532" style="hidden" type="author">Krebs, Johann Ludwig (1713–1780)</name><name key="CRT0109584" style="hidden" type="music">Wir glauben all an einen Gott Krebs-WV 554c; BWV 740 (Emans 189)</name></title> mit <persName xml:id="persName_e46025f0-40f0-4afe-9df1-176458d1a08d">Beckchen<name key="PSN0117586" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>, so lange ihr noch zusammen seid, und denkt mein dabei. Wenn am Ende die Choralmelodie zu flattern anfängt und oben in der Luft endigt und alles sich in Klang auflös’t, das ist wohl göttlich. Es sind noch viel andre von gleicher Kraft da, aber sie sind bittrer. Zu heute paßt dieser gerade, und so schicke ich ihn, und grüße und küsse Dich und <persName xml:id="persName_df0ebac5-599d-4579-bc4e-b575d9507a29">Hensel<name key="PSN0111899" style="hidden">Hensel, Wilhelm (1794-1861)</name></persName> <seg type="closer" xml:id="seg_8b37ae48-721d-431f-8e41-9300c6b83eec">und wünsche Ihr mögt mir so bleiben, wie ich Euch. </seg></p><signed rend="right">F.</signed></div><div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_0f565881-65e9-44cd-8383-7c3b13c5d1ae"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">N. B. <title xml:id="title_fc2b6a3e-af9f-449d-b732-ae16028cb081">Der Choral<name key="PSN0112532" style="hidden" type="author">Krebs, Johann Ludwig (1713–1780)</name><name key="CRT0109584" style="hidden" type="music">Wir glauben all an einen Gott Krebs-WV 554c; BWV 740 (Emans 189)</name></title> ist mit DoppelPedal 8 Fuß, <persName xml:id="persName_1f9a159a-27fe-4f83-a8bb-65bf64359f98">Schelble<name key="PSN0114524" style="hidden">Schelble, Johann Nepomuk (1789-1837)</name></persName> hat ihn so eingerichtet, es fehlt keine Note. </p></div></body> </text></TEI>