]> Brief: fmb-1831-03-05-01

fmb-1831-03-05-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Christian Carl Josias Bunsen in Rom <lb></lb>Rom, 5. März 1831 Wie sehr ich es bedauere, durch die Krankheit Ihrer Kinder verhindert zu sein Ihnen meine Aufwartung zu machen und wie leid mir dieses Hinderniß thut, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Wenn mich nicht Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 2, 406

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA Washington, DC US-Wc Washington, DC, The Library of Congress, Music Division Whittall Collection Box 1, folder 8. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Christian Carl Josias Bunsen in Rom; Rom, 5. März 1831 Wie sehr ich es bedauere, durch die Krankheit Ihrer Kinder verhindert zu sein Ihnen meine Aufwartung zu machen und wie leid mir dieses Hinderniß thut, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Wenn mich nicht

1 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

5. März 1831 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Rom Italien Bunsen, Christian Carl Josias (seit 1858) Freiherr von (1791-1860) Rom Italien deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Verehrter Herr Geheime Rath

Wie sehr ich es bedauere, durch die Krankheit Ihrer KinderBunsen, Ernst Christian Ludwig (seit 1858) von (1819-1903)Bunsen, Heinrich Georg (seit 1845) von (1818-1885) verhindert zu sein Ihnen meine Aufwartung zu machen und wie leid mir dieses Hinderniß thut, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Wenn mich nicht gerade jetzt eine langwierige Krankheit in allen meinen Planen störte, und ich sie daher in diesem Augenblicke doppelt fürchten müßte, so würde ich nicht mein Vergnügen dieser Ängstlichkeit aufopfern, und so hoffe ich auch daß Sie mich aus diesem Grunde gütigst entschuldigen werden, und mir erlauben später nachzuholen, was ich jetzt entbehren muß.

Sie waren so gütig, sich für mich um meine Sicherheitskarte verwenden zu wollen, da ich den Schein verloren habe, den ich für meinen Paß an der porta del popolo erhielt, als ich am ersten November mit dem Courier in Rom einrückte. Dürfte ich vielleicht wagen, Sie an dies Versprechen zu erinnern, da es bei dem jetzigen Stande der Dinge doch wünschenswerth ist, sich den Anordnungen möglichst zu fügen. Verzeihen Sie die Belästigung, die ich Ihnen verursache und genehmigen Sie die Hochachtung

Ihres ergebensten Felix Mendelssohn Bartholdy. Rom 5 März 31
            Verehrter Herr Geheime Rath
Wie sehr ich es bedauere, durch die Krankheit Ihrer Kinder verhindert zu sein Ihnen meine Aufwartung zu machen und wie leid mir dieses Hinderniß thut, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Wenn mich nicht gerade jetzt eine langwierige Krankheit in allen meinen Planen störte, und ich sie daher in diesem Augenblicke doppelt fürchten müßte, so würde ich nicht mein Vergnügen dieser Ängstlichkeit aufopfern, und so hoffe ich auch daß Sie mich aus diesem Grunde gütigst entschuldigen werden, und mir erlauben später nachzuholen, was ich jetzt entbehren muß.
Sie waren so gütig, sich für mich um meine Sicherheitskarte verwenden zu wollen, da ich den Schein verloren habe, den ich für meinen Paß an der porta del popolo erhielt, als ich am ersten November mit dem Courier in Rom einrückte. Dürfte ich vielleicht wagen, Sie an dies Versprechen zu erinnern, da es bei dem jetzigen Stande der Dinge doch wünschenswerth ist, sich den Anordnungen möglichst zu fügen. Verzeihen Sie die Belästigung, die ich Ihnen verursache und genehmigen Sie die Hochachtung
Ihres ergebensten Felix Mendelssohn Bartholdy.
Rom 5 März 31          
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