fmb-1830-06-02-01
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Weimar, 2. Juni 1830
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Anbei erfolgt
2. Juni 1830Lieber Dorn oder lieber Herr Musikdirector oder lieber ― ― ∞ Anbei erfolgt meine Sinfonie höchst pünktlich und zur bestimmten Zeit. Hoffentlich kann sie noch bis vorgestern ausgeschrieben, einstudirt und aufgeführt werden. Ernstlich zu reden aber bitte ich Sie sehr um Verzeihung, daß ich nicht mein Versprechen erfüllen konnte; Sie behaupteten es vorher zu wissen; das war aber nicht möglich, denn ich selbst war fest dazu entschlossen, fing in den ersten Tagen meines Hierseins die nöthigen Correcturen in meiner Partitur zu machen an, und kam dabei so tief in’s Aendern hinein, daß ich im letzten Stück einiges Neue hinzu und vieles Alte wegthun mußte. Auch dann wäre noch Zeit gewesen; aber da ließ mich der empfohlene Copist von Tage zu Tage sitzen, und wenn ich nicht morgen mit dem Frühesten abreiste, so glaube ich, es wäre noch nicht fertig; denn meine Drohungen mit Wegreisen u. dgl. helfen hier nichts mehr, wo ich statt vier beinahe vierzehn Tage geblieben bin. Ich schicke Ihnen nun dennoch die Sinfonie, erstlich um Sie zu bitten, sie sich noch einmal durchzusehen und sie unserem Freund Marschner mitzutheilen, ob ihm die Kürzungen im letzten Stück genügen (wie ich hoffe), dann um Sie zu bitten, dieselbe, wenn Sie sie nicht mehr brauchen, was nur, leider fürcht’ ich, sehr bald sein wird, an meine Schwester, Madame Hensel, Leipziger Straße Nr. 3 in Berlin, entweder mit Gelegenheit oder mit Fahrpost unfrankirt zu senden, da ich ihr eine Abschrift versprochen und schon in einem Briefe angekündigt habe. Verzeihen sie die Belästigung, indessen dacht’ ich mir bis vorgestern immer vielleicht möglich, daß die Abschrift zur Zeit kommen könnte, und nun da ich mir’s einmal vorgenommen habe sie Ihnen zu schicken, kann ich es nicht lassen. Vielleicht ist es auch zu Etwas gut, daß der Aufschub die Aufführung verhindert hat; denn mir ist nachher eingefallen, daß sich der Choral und alle Katholicismen im Theater doch sonderbar ausgenommen hätten; und eine Reformations-Sinfonie zu Pfingsten will auch nicht recht klingen. Kurz ich bin ein Optimist. Marschner bitte ich Sie recht herzlich von mir zu grüßen, ihm für seine Freundlichkeit und Güte und für die schönen Dinge, die er mich hat hören und genießen lassen, noch einmal meinen Dank zu sagen; sobald ich in München bin, schreibe ich ihm einen ordentlich langen musikalischen Brief. Leben Sie wohl und gedenken Sie freundlichst Ihres Felix Mendelssohn Bartholdy.
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