fmb-1830-03-12-01
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Berlin, 12. März 1830
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
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12/3 30. Sie schwören gewiß dies sey ein Absagebillet und ich heut Abend nicht zu Hause und das ganze Blatt voll Entschuldigungen? Sie irren sich gänzlich. Im Gegentheil will ich Sie nur bitten recht lange zu bleiben, recht gewiß zu kommen, nur aber etwa 1 2 Stunde später. Mein Vater hat nämlich vorgestern für mich eine Einladung zum diner auf heute angenommen und so werde ich wohl vor 6 nicht fertig werden. Wenn Sie nun aber so gütig sind vielleicht um 1 4 auf 7 zu kommen, aber die Zeit die Sie mit mir von 1 2 6 an sein wollten, bei meiner Familie zuzubringen, die sich sehr freuen wird, Sie zu sehen, dann aber auch desto länger mit uns zu bleiben, und die etwaigen Arbeiten lieber vorher zu beseitigen, so sollen Sie Schottisches sehen, matt sein und mündlich das Bravo für Ihre Sonate empfangen, das ich Ihnen hier durch das Sprachrohr der Stadtpost bis nach der Marktstraße zuschreie. Bis dahin Ihr ergebener Mendelssohn Bartholdy
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