fmb-1830-03-09-01
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Berlin, 9. März 1830
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
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Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Motto: hat eben nicht Zeit; ander mal wiederkommen.
Leider habe ich nämlich Sonntag vergessen, daß ich Mittwoch Mittag sowohl als Abend ausgebeten bin, und zwar um 1/21/2
Motto: hat eben nicht Zeit; ander mal wiederkommen. Leider habe ich nämlich Sonntag vergessen, daß ich Mittwoch Mittag sowohl als Abend ausgebeten bin, und zwar um 1/2 6 wieder für eine Stunde nach Hause kommen muß, aber dann doch auf keinen Fall behaglich, ruhig, kurz comfortable genug sein kann, um Ihnen con grazia meine Zeichnungen zu zeigen, worauf ich mich schon längst gefreut hatte. Auch möchte dann Zeit (weiter nichts) fehlen, um Sie matt zu setzen. Wenn es Ihnen daher möglich wäre entweder Donnerstag oder Freitag zwischen 4 und 1/2 8 mich zu besuchen, oder, wenn Ihnen dies nicht paßt, mich wissen zu lassen um welche Stunde ich Sie treffen kann, so würden Sie mir einen großen Gefallen erweisen. Ist Ihnen jedoch beides nicht recht und haben Sie sich etwa auf morgen schon eingerichtet, so finden Sie mich auf jeden Fall zur bestimmten Zeit zu Hause. Nur bitte ich Sie um eine Zeile Antwort durch Überbringer dieses, i. e. Stadtpost. Unverändert IhrFelix Mendelssohn Bartholdy 9/3 30
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