fmb-1829-11-12-01
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London, 12. November 1829
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
12. Nvebr. 1829.
Dein uns alle betrübendes Billet habe ich erhalten, und war deswegen eben zweimal bei Dir ohne Dich zu treffen. Ich wollte Dich bitten, doch zu mir heut zu kommen, wenn Du möchtest? Können wir dann nicht zusammensein ohne zu lachen und Witze zu machen? Wir können ja wohl auch mal ruhig und ernsthaft neben einander sein, und ich möchte Dich grade heut Abend nicht gern einsam wissen; ich denke wir sind ja grade dazu Freunde um an solchen Tagen bei einander zu bleiben. So wäre es mir gar lieb, wenn Du heut kämst, Mittag oder Abends spät, ich erwarte Dich. – Sehnst Du Dich aber danach allein zu bleiben und kannst Du nicht darin meinem Wunsch und meiner Bitte nach geben, so komm doch morgen vor 1 noch zu mir, denn ich möchte Dich gesprochen haben, ehe ich für 3–4 Tage aufs Land gehe. Du wirst das natürlich finden.
12. Nvebr. 1829. Lieber Rosen Dein uns alle betrübendes Billet habe ich erhalten, und war deswegen eben zweimal bei Dir ohne Dich zu treffen. Ich wollte Dich bitten, doch zu mir heut zu kommen, wenn Du möchtest? Können wir dann nicht zusammensein ohne zu lachen und Witze zu machen? Wir können ja wohl auch mal ruhig und ernsthaft neben einander sein, und ich möchte Dich grade heut Abend nicht gern einsam wissen; ich denke wir sind ja grade dazu Freunde um an solchen Tagen bei einander zu bleiben. So wäre es mir gar lieb, wenn Du heut kämst, Mittag oder Abends spät, ich erwarte Dich. – Sehnst Du Dich aber danach allein zu bleiben und kannst Du nicht darin meinem Wunsch und meiner Bitte nach geben, so komm doch morgen vor 1 noch zu mir, denn ich möchte Dich gesprochen haben, ehe ich für 3–4 Tage aufs Land gehe. Du wirst das natürlich finden. Dein Felix MB.
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1829-11-12" xml:id="date_6be6387d-40e8-49b2-abb7-8d8cd49640d4">12. 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