fmb-1829-04-25-02
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London, 25. April 1829
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
1 beschr. S.; Bemerkungen auf dem Billet von Moscheles’ Hand: »London 25ten April 1829«, »Er bietet mir an Musik-Kopist für mich zu seyn.«, »NB Dieses Billet sollte nach den 3 folgenden Briefen eingeschaltet seyn, der Richtigkeit des Datums wegen.« Die letzte Anmerkung bezieht sich auf die von Felix Moscheles vorbereitete Edition der Briefe von Felix Mendelssohn Bartholdy an Ignaz und Charlotte Moscheles, Leipzig 1888. – In Ignaz Moscheles’ Briefalbum enthalten.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sammlung William Thomas Freemantle, Rotherham, Yorkshire.
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Dürfte ich Sie vielleicht ersuchen,
Dürfte ich Sie vielleicht ersuchen, lieber Hr. Moscheles, mir durch Ueberbringer dieses die versprochne Stimme ihrer Phantasie zum Copiren schicken zu wollen? Heut und morgen früh hoffe ich, einige Zeit übrig zu haben, und will mich bestreben durch große Notenköpfe, und durch Correctheit nach Kräften zu excelliren, um Ihnen dann vielleicht noch öfter behülflich sein zu können; denn wenn Sie mit meiner Abschrift zufrieden sein werden, so hoffe ich zum Beweise auf mehrere Aufträge. Nur um einige Bogen Notenpapier muß ich Sie bitten, da ich das Format nicht kenne, und keins vorräthig habe. – Leider hat der Prof. Rosen, der mich eben besucht, auf mein Kommen heut Mittag bestimmt gerechnet, und ich muß Sie deshalb ersuchen, mein Ausbleiben bei Ihrer Frau Gemahlinn gütigst zu entschuldigen. Gegen 8 aber komme ich gewiß, da Sie mir es erlaubt haben. Mit Hochachtung ergebenstFelix Mendelssohn Bartholdy Sonnabend
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