fmb-1828-10-24-01
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Brandenburg, 24. Oktober 1828
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
4 beschr. S.; Adresse, mehrere Poststempel. Das Datum ergibt sich aus dem Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Mendelssohn Bartholdy.
frey.
Ich kann nur kurz schreiben, denn ich bin entsetzlich beschäftigt. Die Zeit weiß ich gar nicht, wo es mir so wohl gegangen wäre, wie jetzt und ich amüsire mich ganz außerordentlich. Drei sehr gute Orgeln sind hier, von
Morgen werde ich
N.S. Ich schreibe noch einmal, nach dem Polteraben[d, je]tzt ist
Guten Abend! Die Unterlage ist ein finale vom alten Steinbeck, zu dem er selbst den Text und die Musik gemacht. Ich kann nur kurz schreiben, denn ich bin entsetzlich beschäftigt. Die Zeit weiß ich gar nicht, wo es mir so wohl gegangen wäre, wie jetzt und ich amüsire mich ganz außerordentlich. Drei sehr gute Orgeln sind hier, von Wagner gebaut, demselben der unsre besten, in Marien-, Garnison- und Parochialkirche aufgesetzt hat. Zur einen, die gegen 40 Stimmen hat, habe ich selbst die Schlüssel bekommen, und nun spiele ich alle Morgen darauf. Heut arbeitete ich etwa 2 Stunden alle mögliche Präludien von Bach ab, die ich auswendig wußte, Steinbeck brachte das wohltemperirte Clavier, da spielte ich noch einige Fugen nach Noten (Prediger Neuendorf bemühte sich dem anwesenden corps Officiere zu erklären, was eine Fuge sey) dann phantasirte ich auf den Choral: Christe Du Lamm, den ich erst mit Flöten spielte, dann nach und nach immer stärker, (denn ich registrirte mir selbst in der Abwesenheit des Organisten) und endlich suchte ich wieder mit dem sanften Choral zu schließen. (Solltest Du übrigens Lust haben, diese Phantasie zu hören, liebe Mutter, so verweise ich Dich an Fanny, die weiß sie gewiß schon auswendig, denn sie kennt meine Manier. ) Endlich schloß ich mit zwei großen Chorälen, und ein alter Forstmann gab mir die Hand zum Dank, daß ich mich des „albernen Schnörkel“ in den Zwischenspielen enthalten hätte. Morgen werde ich auf derselben Orgel spielen; übermorgen in der Catharinenkirche zum Gottesdienst, und Montag im Dom. Am meisten hat allen Leuten die Aria: „Bald rufst Du mich zu höheren Freuden“, gefallen, die ich heut mit verschiednen sanften Stimmen spielte, nach der Pastorella und dem e moll praeludium. Gestern Abend beim Dr. Meier war ein sehr elegantes Souper mit Mohnkuchen und Rheinwein (auch ißt man hier bei Steinbecks alle Mittage die besten Johannisbeeren mit Zucker; sie wachsen täglich noch im Garten nach, Du würdest Dich freuen lieber Vater!) Bei Gelegenheit, des unglücklichen Duells zwischen dem jungen Bode und Ref. Simon, von dem man noch sehr viel hier spricht, kam die Rede auf die Duelle; Meier behauptete, der König solle nur ein Paar Duellanten hinrichten lassen, so wäre der Sache gesteuert (auch da hätte sich Vater gefreut) Die Juristen stritten, ich war neutral, weil ich der jüngeren Tochter vom Hause, die neben mir saß, sehr cour machte. Sie ist hübsch. Die älteste ist Braut. Sie tranken alle viel. Ich wenig. Gegen Mitternacht hob man die Tafel auf, und ich sollte mit Gewalt noch spielen; da bei meiner Weigerung die Töchter intercedirten that ich’s am Ende, und wählte auf Begehren das erste Stück der Beethov. schen dmoll Sinfonie. Ich weiß nicht, war es die Weinlaune, oder die Mitternacht, oder daß mir mehreres besonders gelang, oder alles dreies: kurz die Leute krigten einen Schreck, und das Stück schien ihnen gut. Natürlich mußte ich versprechen, die 3 ersten Stücke ihnen auswendig gleich morgen zu spielen, und dann den fehlenden Chor zu singen. Wegen Impfung der Schutzpocken wird es auf übermorgen verlegt. (Der Doctor kann nicht) . – Dem ganzen Steinbeckschen Hause, wozu der Pred. Bauer mit seiner hübschen Frau (Steinb. s Schwester) auch gehört, habe ich gestern Nachmittag meine edur Sonate, mehrere Characterstücke, die Fuge für Hanstein, die Sonate aus cis moll v. Beethoven, und mein Marschstück mit dem hohen Clarinettentriller vorgespielt. Da ich die große musikal. Bibliothek des Justizraths durchsuchte, fand ich die Partitur des Doctor und Apotheker, darin lese ich bey müßigen Augenblicken, und auch in Zelters Liebling, dem Deserteur von Monsigny; dann bin ich viel unten und unterhalte mich gern mit Steinbecks angenehmer und liebenswürdiger Tante (Mlle. Monich genannt) dann gehn wir spazieren, und so ist uns beiden höchst behaglich und wohl. Nehmt dazu die Birnen und Klöße, die wir heut Mittag gegessen, und die schönen Weintrauben in einem Dorfe, wo wir eben mit Steinbeck, Bauers, Neuendorf etc. gewesen sind, und begreift dann mein Vergnügen! Montag oder Dinstag früh um 7 Uhr bin ich wieder da, denn ich dringe auf Schnellpost, wegen Scheuslichkeit der Landkutsche. Tröste Dich wegen versäumter Zeit, liebste Mutter, sie ist keine, denn ich spiele fleißig, und der freie Gebrauch der Orgel ist mir sehr viel werth; ich lerne was dadurch. FMB N. S. Ich schreibe noch einmal, nach dem Polterabend, jetzt ist Singverein! Die Stunden fliegen. N. S. II Grüßt und dankt Märkern. Dr. Meyers Frau habe ich gestern besucht. U. A. W. G. N. S. U. A. W. G.
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Zur <placeName xml:id="placeName_13d6e6bc-4a38-4494-b8af-841acfcecc7f">einen<name key="SGH0100419" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Gotthardt</name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, die gegen 40 Stimmen hat, habe ich selbst die Schlüssel bekommen, und nun spiele ich alle Morgen darauf. 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(Solltest Du übrigens Lust haben, diese Phantasie zu hören, liebe <persName xml:id="persName_74934488-18f3-4fca-888a-7eecb4aeec6e">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName>, so verweise ich Dich an <persName xml:id="persName_45587779-ca2f-4cec-ae14-25cc32a9ae16">Fanny<name key="PSN0117585" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</name></persName>, die weiß sie gewiß schon auswendig, denn sie kennt meine Manier.) Endlich schloß ich mit zwei großen Chorälen, und ein alter Forstmann gab mir die Hand zum Dank, daß ich mich des „albernen Schnörkel“ in den Zwischenspielen enthalten hätte.</p> <p>Morgen werde ich <placeName xml:id="placeName_894cb2ec-8c9a-4981-a31b-0886ae522a12">auf derselben Orgel<name key="SGH0100419" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Gotthardt</name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> spielen; übermorgen in der <placeName xml:id="placeName_6191a5ac-6e30-48db-a7b6-03a6444b91fc">Catharinenkirche<name key="SGH0103177" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Katharinen</name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> zum Gottesdienst, und Montag im <placeName xml:id="placeName_0dad160e-5554-4902-9411-3718faed00ac">Dom<name key="SGH0103178" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Peter und Paul (Dom) </name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>. Am meisten hat allen Leuten die <title xml:id="title_5b96bb74-60a3-4e28-8c1a-f21b876d8137">Aria<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107777" style="hidden" type="music">Komm, Jesu, komm BWV 229</name></title>: „Bald rufst Du mich zu höheren Freuden“, gefallen, die ich heut mit verschiednen sanften Stimmen spielte, nach der <title xml:id="title_525f758e-688c-44a1-93ab-846b3e91fcfd">Pastorella<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107863" style="hidden" type="music">Pastorale F-Dur, BWV 590</name></title> und dem <title xml:id="title_631eca4d-fcbf-4aea-a13f-84b59dab744f">e moll<name key="PSN0109617" style="hidden" type="author">Bach, Johann Sebastian (1685-1750)</name><name key="CRT0107869" style="hidden" type="music">Präludium e-Moll, BWV 533/1</name></title> praeludium. Gestern Abend beim <persName xml:id="persName_fa1653ad-c805-4bbf-a9cc-dd6129018c5c">Dr. Meier<name key="PSN0113307" style="hidden">Meyer, Carl (?-1829)</name></persName> war ein sehr elegantes Souper mit Mohnkuchen und Rheinwein (auch ißt man hier bei <persName xml:id="persName_b2836240-db9f-42a3-939e-de7822b4a50f">Steinbecks<name key="PSN0115089" style="hidden">Steinbeck, Familie von → Samuel Dietrich S.</name></persName> alle Mittage die besten Johannisbeeren mit Zucker; sie wachsen täglich noch im Garten nach, Du würdest Dich freuen lieber Vater!) Bei Gelegenheit, des unglücklichen Duells zwischen dem <persName xml:id="persName_49537345-587a-4e91-836a-10d3758896d7">jungen Bode<name key="PSN0109996" style="hidden">Bode, Herr (?-1828)</name></persName> und <persName xml:id="persName_b542bf0b-9c94-4b02-bb35-e4dd277438a6">Ref. Simon<name key="PSN0114925" style="hidden">Simon, August Heinrich (1805-1860)</name></persName>, von dem man noch sehr viel hier spricht, kam die Rede auf die Duelle; <persName xml:id="persName_81d1a31b-ad17-497e-b99e-00d87cd6fcbb">Meier<name key="PSN0113307" style="hidden">Meyer, Carl (?-1829)</name></persName> behauptete, der <persName xml:id="persName_f4c2055e-d599-44b1-8869-6ccd208e96a4">König<name key="PSN0113989" style="hidden">Preußen, Friedrich Wilhelm III. von (1770-1840)</name></persName> solle nur ein Paar Duellanten hinrichten lassen, so wäre der Sache gesteuert (auch da hätte sich Vater gefreut) Die Juristen stritten, ich war neutral, weil ich der <persName xml:id="persName_9d7f8565-cfbd-402d-9bf4-e90aa312cda9">jüngeren Tochter<name key="PSN0113305" style="hidden">Meyer, zwei Töchter des Brandenburger Arztes → Carl M.</name></persName> vom Hause, die neben mir saß, sehr cour machte. Sie ist hübsch. Die <persName xml:id="persName_7f70b45b-fdb6-4c82-af9b-bbcad669eef7">älteste<name key="PSN0113305" style="hidden">Meyer, zwei Töchter des Brandenburger Arztes → Carl M.</name></persName> ist Braut. Sie tranken alle viel. Ich wenig. Gegen Mitternacht hob man die Tafel auf, und ich sollte mit Gewalt noch spielen; da bei meiner Weigerung die <persName xml:id="persName_7341677d-42fa-4684-8ec2-4d43dd2b18db">Töchter<name key="PSN0113305" style="hidden">Meyer, zwei Töchter des Brandenburger Arztes → Carl M.</name></persName> intercedirten that ich’s am Ende, und wählte auf Begehren das erste Stück der <title xml:id="title_a0b5cb73-d42f-432e-b63c-24a0812444e2">Beethov.schen<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108070" style="hidden" type="music">9. Sinfonie d-Moll, op. 125</name></title> dmoll Sinfonie. Ich weiß nicht, war es die Weinlaune, oder die Mitternacht, oder daß mir mehreres besonders gelang, oder alles dreies: kurz die Leute krigten einen Schreck, und das <title xml:id="title_959d41be-9f49-4b90-b7b2-558b84cd9a94">Stück<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108070" style="hidden" type="music">9. Sinfonie d-Moll, op. 125</name></title> schien ihnen gut. Natürlich mußte ich versprechen, die 3 ersten Stücke ihnen auswendig gleich morgen zu spielen, und dann den fehlenden Chor zu singen. Wegen Impfung der Schutzpocken wird es auf übermorgen verlegt. (<persName xml:id="persName_e7502b6a-a2c1-4cdd-b93f-daa52f55d48e">Der Doctor<name key="PSN0113307" style="hidden">Meyer, Carl (?-1829)</name></persName> kann nicht). – Dem ganzen <persName xml:id="persName_b84bf55d-bc36-4490-93b0-b42e3e5da65a">Steinbeckschen<name key="PSN0115089" style="hidden">Steinbeck, Familie von → Samuel Dietrich S.</name></persName> Hause, wozu der <persName xml:id="persName_69ab9879-a170-4515-8ec1-ba29d74fa33f">Pred. Bauer<name key="PSN0109697" style="hidden">Bauer, Karl (1796-1885)</name></persName> mit seiner <persName xml:id="persName_f1dc27b2-337e-4ba6-9e41-081fe82c8edc">hübschen Frau<name key="PSN0109695" style="hidden">Bauer, Auguste Albertine Wilhelmine</name></persName> (Steinb.s Schwester) auch gehört, habe ich gestern Nachmittag meine <title xml:id="title_b0344ce5-6f57-4886-8bd1-30008e6ccd95">edur<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_zzwgio6s-nale-cfro-a6zd-ybykugbxlwad"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100411" style="hidden">Sonate E-Dur, 22. März 1826<idno type="MWV">U 54</idno><idno type="op">6</idno></name></title> Sonate, <title xml:id="title_7a613810-3e44-41b0-97b2-e57e2db88ddc">mehrere Characterstücke<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_xmylaby9-nefn-hj2x-kmox-koeczrg8pc0t"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="collective_sources" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="collective_prints" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100617" style="hidden">Sieben Charakterstücke für Klavier, 1827; enthält MWV U 56, U 44, U 59, U 55, U 60, U 61 und U 62<idno type="MWV">SD 1</idno><idno type="op">7</idno></name></title>, die <title xml:id="title_fee4fe9c-2683-4d9b-91de-40e814583116">Fuge<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_04cd8uqu-knga-ifbo-jihz-p8c4udg8hhbk"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100416" style="hidden">Fuge e-Moll, [1827?]<idno type="MWV">U 66</idno><idno type="op">35/1b</idno></name></title> für Hanstein, die <title xml:id="title_7afc33b7-d836-4438-9894-971108820136">Sonate<name key="PSN0109771" style="hidden" type="author">Beethoven, Ludwig van (1770-1827)</name><name key="CRT0108023" style="hidden" type="music">Klaviersonate cis-Moll, op. 27/2 (»Mondschein«)</name></title> aus cis moll v. Beethoven, und <title xml:id="title_34683bbb-9167-4e42-93d6-7130efa39d55">mein Marschstück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_71xasyls-fwcn-prl4-clts-mtd9wpntoff4"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="orchestral_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="overtures_and_other_orchestral_works" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100357" style="hidden">Ouvertüre für Harmoniemusik (Militair Ouverture) C-Dur (»Nocturno«), bis zum 27. Juni 1826 (MWV: [Sommer 1824]); Umarbeitung 1838<idno type="MWV">P 1</idno><idno type="op">24</idno></name></title> mit dem hohen Clarinettentriller vorgespielt. Da ich die große musikal. Bibliothek des <persName xml:id="persName_a08c7770-2381-431c-ba7e-f7a3d105c333">Justizraths<name key="PSN0115094" style="hidden">Steinbeck, Samuel Dietrich (1774-1838)</name></persName> durchsuchte, fand ich die <title xml:id="title_c3e7c5c6-785c-4e42-a331-3d089776fe2c">Partitur des Doctor<name key="PSN0110676" style="hidden" type="author">Ditters (seit 1773) von Dittersdorf, Johann Carl (1739-1799)</name><name key="CRT0108564" style="hidden" type="music">Doctor und Apotheker</name></title> und Apotheker, darin lese ich bey müßigen Augenblicken, und auch in <persName xml:id="persName_0a021df5-d50c-43e0-8101-7382738e3ddd">Zelters<name key="PSN0115916" style="hidden">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName> Liebling, dem <title xml:id="title_4169d659-f2cf-4bfa-9b99-271095f2e890">Deserteur<name key="PSN0113400" style="hidden" type="author">Monsigny, Pierre Alexandre (1729-1817)</name><name key="CRT0110002" style="hidden" type="music">Le Déserteur</name></title> von Monsigny; dann bin ich viel unten und unterhalte mich gern mit <persName xml:id="persName_52bc165c-ef4c-4192-8660-61a0802d4881">Steinbecks<name key="PSN0115094" style="hidden">Steinbeck, Samuel Dietrich (1774-1838)</name></persName> angenehmer und liebenswürdiger <persName xml:id="persName_7c60caed-8dac-4466-a0a3-d2fa573ef216">Tante<name key="PSN0113396" style="hidden">Monich, Johanne Sophie Dorothee (1756-1841)</name></persName> (Mlle. Monich genannt) dann gehn wir spazieren, und so ist uns beiden höchst behaglich und wohl. Nehmt dazu die Birnen und Klöße, die wir heut Mittag gegessen, und die schönen Weintrauben in einem Dorfe, wo wir eben mit <persName xml:id="persName_a6d684fb-ab7d-49fd-ad93-6c7f910f75f6">Steinbeck<name key="PSN0115094" style="hidden">Steinbeck, Samuel Dietrich (1774-1838)</name></persName>, <persName xml:id="persName_bd5c81b4-bad1-4ed5-9c9e-78bf7252d40e">Bauers<name key="PSN0109694" style="hidden">Bauer, Familie in Brandenburg</name></persName>, <persName xml:id="persName_b25f494f-c87a-4d54-bfc9-a9c0019f3e0b">Neuendorf<name key="PSN0113579" style="hidden">Neuendorff, Johann Christoph Wilhelm (1786-1837)</name></persName> etc. gewesen sind, und begreift dann mein Vergnügen! Montag oder Dinstag früh um 7 Uhr bin ich wieder da, denn ich dringe auf Schnellpost, wegen Scheuslichkeit der Landkutsche. Tröste Dich wegen versäumter Zeit, liebste <persName xml:id="persName_c6514e1a-b753-40e9-b9ca-2e5a13d77e6c">Mutter<name key="PSN0113260" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842)</name></persName>, sie ist keine, denn ich spiele fleißig, und der freie Gebrauch der <placeName xml:id="placeName_3267d784-a9a6-48f4-8f0e-7505f65ddb68">Orgel<name key="SGH0100419" style="hidden" subtype="" type="sight">St. Gotthardt</name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName> ist mir sehr viel werth; ich lerne was dadurch. </p> <signed rend="right">FMB</signed> </div> <div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_9bc7ed13-32a9-4faf-b24a-d196a1c2f783"> <docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <p style="paragraph_without_indent">N.S. Ich schreibe noch einmal, nach dem Polteraben[d, je]tzt ist <placeName xml:id="placeName_f8f2d95d-3fab-4654-b201-90910873217c">Singverein<name key="NST0100472" style="hidden" subtype="" type="institution">Steinbeckscher Singverein</name><settlement key="STM0100155" style="hidden" type="">Brandenburg</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>! Die Stunden fliegen.</p> <closer rend="left" xml:id="closer_21dc2cd3-337e-4ed7-bdf8-ef104127344d">N.S.II Grüßt und dankt <persName xml:id="persName_08b9f3d6-4860-44ef-91e1-fb8381580c58">Märkern<name key="PSN0113062" style="hidden">Märcker, Friedrich Adolf (1804-1889)</name></persName>. <persName xml:id="persName_ca8e060d-5c62-4c8a-8489-0ae499d4a514">Dr. Meyers Frau<name key="PSN0113302" style="hidden">Meyer, Frau</name></persName> habe ich gestern besucht. U.A.W.G.</closer> </div> <div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_2a171d59-fd04-46e0-a98b-3794056dcb19"> <docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <p> </p> <docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor> <closer rend="left" xml:id="closer_113a7c37-d2c3-4afa-a8de-9c02715b31f8">N.S. U.A.W.G.</closer> </div> </body> </text></TEI>