fmb-1828-06-22-01
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Berlin, 22. Juni 1828
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
2 beschr. S.; Adresse. Die Textverluste sind durch den beschädigten rechten Seitenrand des Briefs bedingt.
Felix Mendelssohn Bartholdy
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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
Stockholm.
Den Ueberbringer dieses Schreibens,
Deine Antwort auf den Brief und die Sendung durch
Lieber Lindblad! Den Ueberbringer dieses Schreibens, Herrn Grünberg aus Hannover, bitte ich Dich mit Deiner gewohnten Freundlichkeit und Gefälligkeit wohlwollend aufzunehmen. Zwar kenne ich selbst ihn nicht persönlich; da mich aber der Prof. Zeune für ihn um eine Empfehlung an Dich bat, und ich gern jede Gelegenheit ergreife diesem ausgezeichneten und kräftig wohlthätigen Manne einen Dienst zu leisten, so hoffe ich wohl auf die Erfüllung meiner Bitte, überzeugt, daß Du gern jedem Dich freundlich zeigst, der Deiner bedürftig und würdig ist. Du weißt, daß ich zu jedem Gegendienste stets bereit bin. Deine Antwort auf den Brief und die Sendung durch Herrn v. Brandel bleibt doch gar zu lange aus; gieb nur Nachricht des Empfanges und Deines Wohlbefindens so hoffe ich auf eine ähnliche Sendung, (denn diese würde das Ausbleiben dann entschuldigen) . Erfreue mich ja bald durch Details in Noten und Worten! Du weißt welch’ ein Vergnügen Du mir damit bereitest. An S. K. meinen ehrerbietigsten Gruß unbekannterweise. Vielleicht lerne ich Euch früher kennen, als ich hoffe, d. h. vielleicht trägt mich doch noch einmal der Weg nach Schweden. Nächstens mehr. Unveränderlich Dein Felix. Berlin 22/6 28.
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