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fmb-1827-08-31-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin <lb></lb> Urbich, 31. August 1827 Wüßten drei der vortrefflichsten Familien Berlins, daß drei ihrer vortrefflichsten Söhne sich mit Fuhrleuten, Bauern, und Handwerksburschen Nachts auf der Landstraße herumtreiben, und mit ihnen Lebensgeschichten eintauschen – sie wären sehr betrübt. – Seid’s nicht! Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 1, 102

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. I/39. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an die Familie Mendelssohn Bartholdy in Berlin; Urbich, 31. August 1827 Wüßten drei der vortrefflichsten Familien Berlins, daß drei ihrer vortrefflichsten Söhne sich mit Fuhrleuten, Bauern, und Handwerksburschen Nachts auf der Landstraße herumtreiben, und mit ihnen Lebensgeschichten eintauschen – sie wären sehr betrübt. – Seid’s nicht!

4 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

-

Hensel, Familie Mendelssohn 1879, Bd. 1, S. 159-161. Elvers, Briefe, S. 50-52.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

31. August 1827 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Urbich Deutschland Mendelssohn Bartholdy, Familie von → Abraham Mendelssohn Bartholdy Berlin Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Erbich (ein Nest) am 31 Aug. 1827Abends, im herrlichen Mondschein

Wüßten drei der vortrefflichsten Familien Berlins, daß drei ihrer vortrefflichsten Söhne sich mit Fuhrleuten, Bauern, und Handwerksburschen Nachts auf der Landstraße herumtreiben, und mit ihnen Lebensgeschichten eintauschen – sie wären sehr betrübt. – Seid’s nicht! Denn die Söhne sind dabey kreuzfidel.

ErbichUrbichDeutschland! das kennt selbst VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835), trotz der vielen Reisen nicht. Auch steht es auf keiner Carte, also kennt’s PaulMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) nicht. Zu Zeiten der Griechen war es nicht erbaut, also kennt es BeckchenMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) nicht, endlich liegt es weder in der Leipziger Straße No. 3, noch in Italien, also kennen es MutterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) und FannyMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) nicht. Es ist ein miserables Dorf mit einem Wirthshause, das wir drei aus malice himmlisch finden. Wir hatten nämlich auf der Reisecarte 4 Meilen für 2 angesehn, und sind demnach anderthalb Stunden schon im Mondschein gewandert. Endlich gelangten wir nach Dorf LindenbachLinderbachDeutschland, wo ein von den Führern sehr gepriesenes Wirthshaus lag. Eine Stube kann uns der Wirth nicht geben, wir sollen mit drei Fuhrleuten, die in blaue Kittel gehüllt, Hammelbraten verzehren und Pfeifen rauchen, die Nacht auf der Bank campiren. Zum Dank kriegen wir auch morgen keinen Führer nach Rudolstadt und heute nichts zu essen. Hier wurde MagnusMagnus, Rudolph Albert (1809-1859) wüthend, und brach auf. Wir gehen zum Dorfe hinaus, und ein Bach mit Weiden besetzt, führte uns auf einem Stoppelfelde, das nur zuweilen von sumpfigen Stellen unterbrochen war, nach Erbich. Es lebe! – Denn wir haben eine Stube, wo wir auf den Bänken Solo schlafen können, und fahren morgen früh mit einem Kärrner, der uns diesmal einen unerhörten Trab versprochen hat, in das Frankenland hinein. Erst wollte man uns auch hier nicht aufnehmen, weil in der Stube nicht eingeheizt sey, endlich aber führte man uns die schmale Treppe hinauf, zu unserm Zimmer, das um alle 4 Wände mit hölzernen Bänken besetzt ist; in der Ecke steht das Wirthshausbett in dem keiner von uns schlafen will – vielleicht aus Edelmuth – in der andern Ecke stehn drei unermeßliche geknetete Teige zu Brod und Kuchen, welche nicht zu berühren wir der Wirthsfrau bei unsern Bärten schwören mußten, (Wir sind seit Berlin nicht rasirt, und MagnusMagnus, Rudolph Albert (1809-1859) excellirt). Die übrigen Möbel sind mehrere Gemälde, etwa 3 Kopfstück werth, und ein Haken zu einem Kronleuchter. An der Thür hängt eine Schweinsblase. – Summa Summarum ein Saal.

Übrigens erregen wir in allen Städten, Flecken und Dörfern, in die wir mit erhobenen Wanderstäben einziehn, unerhörtes Aufsehn; die Mädchen (auctore MagnoMagnus, Rudolph Albert (1809-1859)) kommen an die Fenster und die Gassenjungen lachen uns drei Straßen weit nach. Ein Beweis von Popularität und weißer Wäsche.

Wir vertragen uns ebensogut, wie wir uns amüsiren und das ist viel gesagt. Wir sprechen wechselweise von Kapellmeistern, Fieberkranken und HomerHomer; da hat denn ein jeder sein Thema, und in einem Burschenliede mit Refrain vereinigen wir uns. Auch ist das Land wunderschön; wir sind heute bei Sondershausen durch den Thüringer Wald gegangen, welcher die edelsten Buchen und die tüchtigsten Eichen trägt, unter deren dichtverwachsenem Laube hin und wieder eine Quelle läuft, in der HeydemannHeydemann, Albert Gustav (1808-1877) seine Reiseflasche füllt. Da wird nachgedacht, gezeichnet und componirt. – So findet sich zu Ernst, wie zu Scherz, gleich angenehmer Anlaß, und durch diese erfreuliche Abwechselung werden wir keinen von beiden weder überdrüssig werden noch erschöpfen.

Das Schlimmste dabey ist, daß wir erst Montag nach Bamberg kommen, und so lange also ohne Nachricht bleiben müssen. Ich sehne mich zuweilen entsetzlich nach Euch allen, und zwar besonders dann, wenn es so recht hübsch und vergnügt zugeht. – Bin doch ein Muttersöhnchen, und zu Brode gewöhnt.

Wenn die Bänke failliren, so machen wir die Nacht Bankbruch; das müssen wir Banquiers durch die Bank risquiren. Hier wäre ein Bankojustitiarius gut; über seinen Araber würde als Karrengaul disponirt.

Es ist spät, das einzige Talglicht versagt den Dienst und der Mondschein reicht nicht zu. Morgen um 5 geht’s fort. Gute Nacht, gute Nacht. Schlaft wohl. EuerFelixStud. phil.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

Extrapostscriptum.

Meine GefährtenHeydemann, Albert Gustav (1808-1877)Magnus, Rudolph Albert (1809-1859) grüßen. Grüßt::

Tante MeyerMeyer, Recha (Rebecka, Reikel) (1767-1831) und JetteMendelssohn, Henriette Maria (Jette) (1775-1831), LevyLevy, Sara (1761-1854) und RechaBeer, Rebecka (Betty) (1793-1850) und Onkel NathanMendelssohn, Nathan (eigtl. Carl Theodor Nathanael) (1781-1852), SchubringSchubring, Karl Julius (1806-1889), BoguslawskyBoguslawski, Wilhelm von (1803-1874) und MarxMarx, Adolph Bernhard (1795-1866), HeydemannHeydemann, Ludwig Eduard (Louis) (1805-1874) u. m. a. Grüßt auch die LämmerMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858); und sie dürfen sich nicht eher scheeren, als bis wir wieder da sind; gar nicht, wäre noch besser. Grüßt DavidDavid, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873). Grüßt ja ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832). Grüßt ....... ∞

vide LubbeLubbe, Samuel Ferdinand (1786-1846). Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.

            Erbich (ein Nest) am 31 Aug. 1827Abends, im herrlichen MondscheinWüßten drei der vortrefflichsten Familien Berlins, daß drei ihrer vortrefflichsten Söhne sich mit Fuhrleuten, Bauern, und Handwerksburschen Nachts auf der Landstraße herumtreiben, und mit ihnen Lebensgeschichten eintauschen – sie wären sehr betrübt. – Seid’s nicht! Denn die Söhne sind dabey kreuzfidel.
Erbich! das kennt selbst Vater, trotz der vielen Reisen nicht. Auch steht es auf keiner Carte, also kennt’s Paul nicht. Zu Zeiten der Griechen war es nicht erbaut, also kennt es Beckchen nicht, endlich liegt es weder in der Leipziger Straße No. 3, noch in Italien, also kennen es Mutter und Fanny nicht. Es ist ein miserables Dorf mit einem Wirthshause, das wir drei aus malice himmlisch finden. Wir hatten nämlich auf der Reisecarte 4 Meilen für 2 angesehn, und sind demnach anderthalb Stunden schon im Mondschein gewandert. Endlich gelangten wir nach Dorf Lindenbach, wo ein von den Führern sehr gepriesenes Wirthshaus lag. Eine Stube kann uns der Wirth nicht geben, wir sollen mit drei Fuhrleuten, die in blaue Kittel gehüllt, Hammelbraten verzehren und Pfeifen rauchen, die Nacht auf der Bank campiren. Zum Dank kriegen wir auch morgen keinen Führer nach Rudolstadt und heute nichts zu essen. Hier wurde Magnus wüthend, und brach auf. Wir gehen zum Dorfe hinaus, und ein Bach mit Weiden besetzt, führte uns auf einem Stoppelfelde, das nur zuweilen von sumpfigen Stellen unterbrochen war, nach Erbich. Es lebe! – Denn wir haben eine Stube, wo wir auf den Bänken Solo schlafen können, und fahren morgen früh mit einem Kärrner, der uns diesmal einen unerhörten Trab versprochen hat, in das Frankenland hinein. Erst wollte man uns auch hier nicht aufnehmen, weil in der Stube nicht eingeheizt sey, endlich aber führte man uns die schmale Treppe hinauf, zu unserm Zimmer, das um alle 4 Wände mit hölzernen Bänken besetzt ist; in der Ecke steht das Wirthshausbett in dem keiner von uns schlafen will – vielleicht aus Edelmuth – in der andern Ecke stehn drei unermeßliche geknetete Teige zu Brod und Kuchen, welche nicht zu berühren wir der Wirthsfrau bei unsern Bärten schwören mußten, (Wir sind seit Berlin nicht rasirt, und Magnus excellirt) . Die übrigen Möbel sind mehrere Gemälde, etwa 3 Kopfstück werth, und ein Haken zu einem Kronleuchter. An der Thür hängt eine Schweinsblase. – Summa Summarum ein Saal.
Übrigens erregen wir in allen Städten, Flecken und Dörfern, in die wir mit erhobenen Wanderstäben einziehn, unerhörtes Aufsehn; die Mädchen (auctore Magno) kommen an die Fenster und die Gassenjungen lachen uns drei Straßen weit nach. Ein Beweis von Popularität und weißer Wäsche.
Wir vertragen uns ebensogut, wie wir uns amüsiren und das ist viel gesagt. Wir sprechen wechselweise von Kapellmeistern, Fieberkranken und Homer; da hat denn ein jeder sein Thema, und in einem Burschenliede mit Refrain vereinigen wir uns. Auch ist das Land wunderschön; wir sind heute bei Sondershausen durch den Thüringer Wald gegangen, welcher die edelsten Buchen und die tüchtigsten Eichen trägt, unter deren dichtverwachsenem Laube hin und wieder eine Quelle läuft, in der Heydemann seine Reiseflasche füllt. Da wird nachgedacht, gezeichnet und componirt. – So findet sich zu Ernst, wie zu Scherz, gleich angenehmer Anlaß, und durch diese erfreuliche Abwechselung werden wir keinen von beiden weder überdrüssig werden noch erschöpfen.
Das Schlimmste dabey ist, daß wir erst Montag nach Bamberg kommen, und so lange also ohne Nachricht bleiben müssen. Ich sehne mich zuweilen entsetzlich nach Euch allen, und zwar besonders dann, wenn es so recht hübsch und vergnügt zugeht. – Bin doch ein Muttersöhnchen, und zu Brode gewöhnt.
Wenn die Bänke failliren, so machen wir die Nacht Bankbruch; das müssen wir Banquiers durch die Bank risquiren. Hier wäre ein Bankojustitiarius gut; über seinen Araber würde als Karrengaul disponirt.
Es ist spät, das einzige Talglicht versagt den Dienst und der Mondschein reicht nicht zu. Morgen um 5 geht’s fort. Gute Nacht, gute Nacht. Schlaft wohl. Euer
Felix
Stud. phil.
Extrapostscriptum.
Meine Gefährten grüßen. Grüßt::
Tante Meyer und Jette, Levy und Recha und Onkel Nathan, Schubring, Boguslawsky und Marx, Heydemann u. m. a. Grüßt auch die Lämmer; und sie dürfen sich nicht eher scheeren, als bis wir wieder da sind; gar nicht, wäre noch besser. Grüßt David. Grüßt ja Zelter. Grüßt .. .. .. . ∞
vide Lubbe.          
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Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept,  Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1827-08-31" xml:id="date_53a32845-c6f5-4e9f-947f-60cc3bbb82e9">31. 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Es lebe! – Denn wir haben eine Stube, wo wir auf den Bänken Solo schlafen können, und fahren morgen früh mit einem Kärrner, der uns diesmal einen unerhörten Trab versprochen hat, in das Frankenland hinein. Erst wollte man uns auch hier nicht aufnehmen, weil in der Stube nicht eingeheizt sey, endlich aber führte man uns die schmale Treppe hinauf, zu unserm Zimmer, das um alle 4 Wände mit hölzernen Bänken besetzt ist; in der Ecke steht das Wirthshausbett in dem keiner von uns schlafen will – vielleicht aus Edelmuth – in der andern Ecke stehn drei unermeßliche geknetete Teige zu Brod und Kuchen, welche nicht zu berühren wir der Wirthsfrau bei unsern Bärten schwören mußten, (Wir sind seit Berlin nicht rasirt, und <persName xml:id="persName_849ed79b-7710-4507-b75d-89ca8b1c75a5">Magnus<name key="PSN0113039" style="hidden">Magnus, Rudolph Albert (1809-1859)</name></persName> excellirt). Die übrigen Möbel sind mehrere Gemälde, etwa 3 Kopfstück werth, und ein Haken zu einem Kronleuchter. An der Thür hängt eine Schweinsblase. – Summa Summarum ein Saal.</p><p>Übrigens erregen wir in allen Städten, Flecken und Dörfern, in die wir mit erhobenen Wanderstäben einziehn, unerhörtes Aufsehn; die Mädchen (auctore <persName xml:id="persName_571e6464-1b30-45f1-a03d-c4d4c9392be5">Magno<name key="PSN0113039" style="hidden">Magnus, Rudolph Albert (1809-1859)</name></persName>) kommen an die Fenster und die Gassenjungen lachen uns drei Straßen weit nach. Ein Beweis von Popularität und weißer Wäsche.</p><p>Wir vertragen uns ebensogut, wie wir uns amüsiren und das ist viel gesagt. Wir sprechen wechselweise von Kapellmeistern, Fieberkranken und <persName xml:id="persName_f95a7fd0-29b7-4511-a4a4-7dfa37e50e8e">Homer<name key="PSN0112080" style="hidden">Homer</name></persName>; da hat denn ein jeder sein Thema, und in einem Burschenliede mit Refrain vereinigen wir uns. Auch ist das Land wunderschön; wir sind heute bei Sondershausen durch den Thüringer Wald gegangen, welcher die edelsten Buchen und die tüchtigsten Eichen trägt, unter deren dichtverwachsenem Laube hin und wieder eine Quelle läuft, in der <persName xml:id="persName_991b509e-8158-4cce-a1b6-e799c468e37a">Heydemann<name key="PSN0111960" style="hidden">Heydemann, Albert Gustav (1808-1877)</name></persName> seine Reiseflasche füllt. Da wird nachgedacht, gezeichnet und componirt. – So findet sich zu Ernst, wie zu Scherz, gleich angenehmer Anlaß, und durch diese erfreuliche Abwechselung werden wir keinen von beiden weder überdrüssig werden noch erschöpfen.</p><p>Das Schlimmste dabey ist, daß wir erst Montag nach Bamberg kommen, und so lange also ohne Nachricht bleiben müssen. Ich sehne mich zuweilen entsetzlich nach Euch allen, und zwar besonders dann, wenn es so recht hübsch und vergnügt zugeht. – Bin doch ein Muttersöhnchen, und zu Brode gewöhnt.</p><p>Wenn die Bänke failliren, so machen wir die Nacht Bankbruch; das müssen wir Banquiers durch die Bank risquiren. Hier wäre ein Bankojustitiarius gut; über seinen <hi rend="underline">Araber</hi> würde als Karrengaul disponirt.</p><closer rend="left" xml:id="closer_9efe7e2f-2833-4b64-abf7-141226bf17dd">Es ist spät, das einzige Talglicht versagt den Dienst und der Mondschein reicht nicht zu. Morgen um 5 geht’s fort. Gute Nacht, gute Nacht. Schlaft wohl. </closer><signed rend="right">Euer</signed><signed rend="right">Felix</signed><signed rend="right">Stud. phil.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_c10264a3-1189-4a1c-8aed-83061e2ba3d6"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">Extrapostscriptum.</p><p style="paragraph_without_indent">Meine <persName xml:id="persName_a145827f-0946-4e99-9caf-db817529347f">Gefährten<name key="PSN0111960" style="hidden">Heydemann, Albert Gustav (1808-1877)</name><name key="PSN0113039" style="hidden">Magnus, Rudolph Albert (1809-1859)</name></persName> grüßen. Grüßt::</p><p style="paragraph_without_indent"><persName xml:id="persName_3b70353a-2c5c-4e1a-9ead-3fadf87670f5">Tante Meyer<name key="PSN0113312" style="hidden">Meyer, Recha (Rebecka, Reikel) (1767-1831)</name></persName> und <persName xml:id="persName_7af45935-f7b1-4f5c-bf7a-138f4f94c995">Jette<name key="PSN0113224" style="hidden">Mendelssohn, Henriette Maria (Jette) (1775-1831)</name></persName>, <persName xml:id="persName_843b2412-796b-49f5-83e1-69857a6564ad">Levy<name key="PSN0112818" style="hidden">Levy, Sara (1761-1854)</name></persName> und <persName xml:id="persName_5570a9c8-1339-47e4-bbd9-788b33dd1bf8">Recha<name key="PSN0109770" style="hidden">Beer, Rebecka (Betty) (1793-1850)</name></persName> und <persName xml:id="persName_d0650e94-cb06-4aad-969f-8b7604b6a2ee">Onkel Nathan<name key="PSN0113233" style="hidden">Mendelssohn, Nathan (eigtl. Carl Theodor Nathanael) (1781-1852)</name></persName>, <persName xml:id="persName_bbaa4ce7-df9e-439a-a0a1-782c8bd785ee">Schubring<name key="PSN0114732" style="hidden">Schubring, Karl Julius (1806-1889)</name></persName>, <persName xml:id="persName_2749b800-ab3c-4d53-8fe5-4eda445bce53">Boguslawsky<name key="PSN0110007" style="hidden">Boguslawski, Wilhelm von (1803-1874)</name></persName> und <persName xml:id="persName_35499865-65ef-47de-8d40-affdb6027d3a">Marx<name key="PSN0113108" style="hidden">Marx, Adolph Bernhard (1795-1866)</name></persName>, <persName xml:id="persName_3e21abfa-e468-45cf-9400-6f8ae5704135">Heydemann<name key="PSN0111961" style="hidden">Heydemann, Ludwig Eduard (Louis) (1805-1874)</name></persName> u. m. a. Grüßt auch die <persName xml:id="persName_55d26baf-2ddb-4d80-9228-52350fbfa42f">Lämmer<name key="PSN0117585" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847)</name><name key="PSN0117586" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858)</name></persName>; und sie dürfen sich nicht eher scheeren, als bis wir wieder da sind; gar nicht, wäre noch besser. Grüßt <persName xml:id="persName_82a041be-8db1-42c3-8ffb-69427190f040">David<name key="PSN0110564" style="hidden">David, Ernst Victor Carl Ferdinand (1810-1873)</name></persName>. Grüßt ja <persName xml:id="persName_363795df-900f-4ecc-b261-e432fbf45bd0">Zelter<name key="PSN0115916" style="hidden">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName>. Grüßt ....... ∞</p><p>vide <persName xml:id="persName_09319d04-97e3-4579-ac8e-bc07f0cbdecc">Lubbe<name key="PSN0112955" style="hidden">Lubbe, Samuel Ferdinand (1786-1846)</name></persName>. <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_ad4de9a8-4b24-3aaea-f419f-7f5869f6b250" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note></p></div></body> </text></TEI>