fmb-1827-07-29-01
Hilfe zum Zitier-Tool
Um wichtige Textpassagen (Zitate) zu speichern und auf diese via Hyperlink zu verweisen, markieren Sie bitte den gewünschten Textbereich.
Daraufhin erscheint ein Fenster, in welchem Sie die ausgewählte Textpassage inkl. des Hyperlinks zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage kopieren können.
Berlin, 29. Juli 1827
Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)
3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.
Felix Mendelssohn Bartholdy
-
Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.
Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.
muß ich zuvörderst danken für die Freude und Ehre, die Sie mir durch das erneuerte Anerbieten, eine meiner Compositionen herausgeben zu wollen, bereitet haben. Dann aber habe ich Sie um gütige Entschuldigung meines unziemlich langen Stillschweigens zu bitten. Doch auf der einen Seite hielten mich eine Menge der wichtigsten und zum Theil unangenehmsten Arbeiten ab, – andrerseits wollte ich nicht gerne an Sie schreiben, ohne Ihnen eine definitive Antwort geben zu können, und so hat sich es verschoben, und ich finde erst heut Gelegenheit, Ihnen den längst schuldigen Bescheid und Dank zukommen zu lassen.
Daß
Nun aber, da ich zu meiner größten Freude mich überzeuge, daß meine Furcht ungegründet war, kann mir wol nichts erwünschter seyn, als die Erneuerung Ihres Antrages, und obwohl ich in diesem Augenblicke nichts sonatenartiges auf dem Papier habe, wage ich doch Ihnen die Übersendung einer
Ew. Wohlgeboren muß ich zuvörderst danken für die Freude und Ehre, die Sie mir durch das erneuerte Anerbieten, eine meiner Compositionen herausgeben zu wollen, bereitet haben. Dann aber habe ich Sie um gütige Entschuldigung meines unziemlich langen Stillschweigens zu bitten. Doch auf der einen Seite hielten mich eine Menge der wichtigsten und zum Theil unangenehmsten Arbeiten ab, – andrerseits wollte ich nicht gerne an Sie schreiben, ohne Ihnen eine definitive Antwort geben zu können, und so hat sich es verschoben, und ich finde erst heut Gelegenheit, Ihnen den längst schuldigen Bescheid und Dank zukommen zu lassen. Daß meine Claviersonate Ihren Beifall erhalten hat, freut mich ungemein. Gern hätte ich Ihnen dies Stück gegeben, als Sie vor mehrerer Zeit mir das erste Anerbieten machten. Doch hatten Sie ausdrücklich verlangt, es sollten keine Decimen darin vorkommen, und das ist hier nun wohl häufig der Fall. Auch hatten Sie mir von Ihrem Unternehmen nähere Nachricht zu geben versprochen, doch mußte ich wegen Ihres Stillschweigens fürchten, daß etwa Ihre freundlichen Gesinnungen gegen mich, oder irgend ein Umstand in ihrer Entreprise, zu meinem Nachtheile sich geändert hätte. So kam es, daß ich diese Sonate an Herrn Laue überließ. Nun aber, da ich zu meiner größten Freude mich überzeuge, daß meine Furcht ungegründet war, kann mir wol nichts erwünschter seyn, als die Erneuerung Ihres Antrages, und obwohl ich in diesem Augenblicke nichts sonatenartiges auf dem Papier habe, wage ich doch Ihnen die Übersendung einer Sonate in etwa 8 Wochen zu versprechen, indem ich mancherley Stoff dazu zu haben glaube. – Auch sollen weder Decimen, noch Fugen darin vorkommen, denn dies waren die damals von Ihnen verlangten Bedingungen, und ich habe Sie nun nur noch zu bitten, mich etwa binnen 8 Wochen das Nähere über unser Geschäft wissen zu lassen, als: die Besorgung der Correcturen, die Zeit des Erscheinens u. dgl. damit ich meine Maßregeln danach treffen könne. In Erwartung einer geneigten Antwort, und voll Hochachtung und Ergebenheit bleibe ichEw. Wohlgeborenergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy Berlin am 29 July. 1827.
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.tei-c.org/ns/1.0 ../../../fmbc_framework/xsd/fmb-c.xsd" xml:id="fmb-1827-07-29-01" xml:space="default"> <teiHeader xml:lang="de"> <fileDesc> <titleStmt> <title key="fmb-1827-07-29-01" xml:id="title_8140c0a4-5c5d-432d-a51a-ec42cb3aa47d">Felix Mendelssohn Bartholdy an Hans Georg Nägeli in Zürich <lb></lb>Berlin, 29. Juli 1827</title> <title level="s" type="incipit" xml:id="title_a940d18d-a3c7-402b-aaec-7186c2ae4c44">muß ich zuvörderst danken für die Freude und Ehre, die Sie mir durch das erneuerte Anerbieten, eine meiner Compositionen herausgeben zu wollen, bereitet haben. Dann aber habe ich Sie um gütige Entschuldigung meines unziemlich langen</title> <title level="s" type="sub" xml:id="title_e77a06f4-c063-4ebe-a58f-9d5104777568">Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C)</title> <title key="not_yet_determined" type="precursor">noch nicht ermittelt</title> <title key="not_yet_determined" type="successor">noch nicht ermittelt</title> <author key="PSN0000001">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</author><respStmt><resp resp="writer"></resp><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName></respStmt><respStmt resp="transcription"> <resp resp="transcription">Transkription: </resp> <name resp="transcription">FMB-C</name> </respStmt> <respStmt resp="edition"> <resp resp="edition">Edition: </resp> <name resp="edition">FMB-C</name> </respStmt> </titleStmt> <publicationStmt> <publisher>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin</publisher> <address> <street>Am Kupfergraben 5</street> <placeName> <settlement>10117 Berlin</settlement> <country>Deutschland</country> </placeName> </address> <idno type="URI">http://www.mendelssohn-online.com</idno> <availability> <licence target="http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/">Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)</licence> </availability> <idno type="MSB">Bd. 1, </idno></publicationStmt> <seriesStmt> <p>Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)</p> </seriesStmt> <sourceDesc source="edition_template_manuscript"> <msDesc> <msIdentifier> <country>Deutschland</country> <settlement>Berlin</settlement> <institution key="RISM">D-B</institution> <repository>Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</repository> <collection>Musikabteilung</collection> <idno type="signatur">N. Mus. ep. 89.</idno> </msIdentifier> <msContents> <msItem> <idno type="autograph">Autograph</idno> <title key="fmb-1827-07-29-01" type="letter" xml:id="title_9076983f-f553-4165-8c9b-ec4295f45c7c">Felix Mendelssohn Bartholdy an Hans Georg Nägeli in Zürich; Berlin, 29. Juli 1827</title> <incipit>muß ich zuvörderst danken für die Freude und Ehre, die Sie mir durch das erneuerte Anerbieten, eine meiner Compositionen herausgeben zu wollen, bereitet haben. Dann aber habe ich Sie um gütige Entschuldigung meines unziemlich langen</incipit> </msItem> </msContents> <physDesc> <p>3 beschr. S.; Adresse, 1 Poststempel.</p> <handDesc hands="1"> <p>Felix Mendelssohn Bartholdy</p> </handDesc> <accMat> <listBibl> <bibl type="none"></bibl> </listBibl></accMat> </physDesc> <history> <provenance> <p>-</p> </provenance> </history> <additional> <listBibl> <bibl type="copy_from_foreign_hand">Abschrift, D-B, Musikabteilung, MA Nachl. 7,45,1. </bibl> <bibl type="printed_letter">Nohl, Musiker-Briefe, S. 300 f.</bibl> </listBibl> </additional> </msDesc> </sourceDesc> </fileDesc> <encodingDesc><projectDesc><p>Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.</p></projectDesc><editorialDecl><p>Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.</p></editorialDecl></encodingDesc> <profileDesc> <creation> <date cert="high" when="1827-07-29" xml:id="date_a9201e81-c821-4334-b221-6f0436d5d0ae">29. Juli 1827</date></creation> <correspDesc> <correspAction type="sent"> <persName key="PSN0000001" resp="author" xml:id="persName_a40350a2-8041-4740-ab63-dd1f7f9fa8e4">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName><note>counter-reset</note><persName key="PSN0000001" resp="writer">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</persName> <placeName type="writing_place" xml:id="placeName_d7ffdd70-923a-4f53-ba3a-913da6676497"> <settlement key="STM0100101">Berlin</settlement> <country>Deutschland</country></placeName></correspAction> <correspAction type="received"> <persName key="PSN0113534" resp="receiver" xml:id="persName_6d45f3c0-777b-4cf0-ae2a-e2be1dabf7f0">Nägeli, Hans Georg (1773-1836)</persName> <placeName type="receiving_place" xml:id="placeName_a764284f-138e-467d-b6f2-7cf1e6ec6c97"> <settlement key="STM0100139">Zürich</settlement> <country>Schweiz</country> </placeName></correspAction> </correspDesc> <langUsage> <language ident="de">deutsch</language> </langUsage> </profileDesc> <revisionDesc status="draft"> </revisionDesc> </teiHeader> <text type="letter"> <body> <div n="1" type="act_of_writing" xml:id="div_5de586f1-eeee-4edb-8212-bcc7319b7e11"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">Ew. Wohlgeboren</salute><p style="paragraph_without_indent">muß ich zuvörderst danken für die Freude und Ehre, die Sie mir durch das erneuerte Anerbieten, eine meiner Compositionen herausgeben zu wollen, bereitet haben. Dann aber habe ich Sie um gütige Entschuldigung meines unziemlich langen Stillschweigens zu bitten. Doch auf der einen Seite hielten mich eine Menge der wichtigsten und zum Theil unangenehmsten Arbeiten ab, – andrerseits wollte ich nicht gerne an Sie schreiben, ohne Ihnen eine definitive Antwort geben zu können, und so hat sich es verschoben, und ich finde erst heut Gelegenheit, Ihnen den längst schuldigen Bescheid und Dank zukommen zu lassen. </p><p>Daß <title xml:id="title_c0790d8b-fffa-430c-8cbd-d5abae5bc78c">meine Claviersonate<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_a5bbteot-ggho-6lw2-nbmn-cvekgc1awsni"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100411" style="hidden">Sonate E-Dur, 22. März 1826<idno type="MWV">U 54</idno><idno type="op">6</idno></name></title> Ihren Beifall erhalten hat, freut mich ungemein. Gern hätte ich Ihnen dies <title xml:id="title_a6441da1-2c1d-4df6-919e-fc2ffd9d5b5d">Stück<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_1i8exmeq-l0kb-rcmi-tcqx-q1nmchicvxw2"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100411" style="hidden">Sonate E-Dur, 22. März 1826<idno type="MWV">U 54</idno><idno type="op">6</idno></name></title> gegeben, als Sie vor mehrerer Zeit mir das erste Anerbieten machten. Doch hatten Sie ausdrücklich verlangt, es sollten keine Decimen darin vorkommen, und das ist hier nun wohl häufig der Fall. Auch hatten Sie mir von Ihrem Unternehmen nähere Nachricht zu geben versprochen, doch mußte ich wegen Ihres Stillschweigens fürchten, daß etwa Ihre freundlichen Gesinnungen gegen mich, oder irgend ein Umstand in ihrer Entreprise, zu meinem Nachtheile sich geändert hätte. So kam es, daß ich diese <title xml:id="title_3631db6a-80bb-4c74-bb7c-305f2a051056">Sonate<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_qa0u4xpb-bklm-cwwc-wwym-bsajvfige4yo"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100411" style="hidden">Sonate E-Dur, 22. März 1826<idno type="MWV">U 54</idno><idno type="op">6</idno></name></title> an <persName xml:id="persName_35e76d2f-14c9-40c2-a1ce-5f18e4293895">Herrn Laue<name key="PSN0112706" style="hidden">Laue, Friedrich Wilhelm von (1796-1862)</name></persName> überließ.</p><p>Nun aber, da ich zu meiner größten Freude mich überzeuge, daß meine Furcht ungegründet war, kann mir wol nichts erwünschter seyn, als die Erneuerung Ihres Antrages, und obwohl ich in diesem Augenblicke nichts sonatenartiges auf dem Papier habe, wage ich doch Ihnen die Übersendung einer <title xml:id="title_e220346d-e7b5-4b15-be98-c0427f3979cf">Sonate<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_lo40pjlv-zpmi-1x9u-19us-gnumocpsvevf"> <item n="1" sortKey="musical_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="instrumental_music" style="hidden"></item> <item n="3" sortKey="piano_music" style="hidden"></item> <item n="4" sortKey="works_for_piano_two_hands" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100414" style="hidden">Sonate B-Dur, 31. Mai 1827<idno type="MWV">U 64</idno><idno type="op">106</idno></name></title> in etwa 8 Wochen zu versprechen, indem ich mancherley Stoff dazu zu haben glaube. – Auch sollen weder Decimen, noch Fugen darin vorkommen, denn dies waren die damals von Ihnen verlangten Bedingungen, und ich habe Sie nun nur noch zu bitten, mich etwa binnen 8 Wochen das Nähere über unser Geschäft wissen zu lassen, als: die Besorgung der Correcturen, die Zeit des Erscheinens u. dgl. damit ich meine Maßregeln danach treffen könne. </p><closer rend="left" xml:id="closer_51136489-9b76-41cd-ab07-73e66ac00f2d">In Erwartung einer geneigten Antwort, und voll Hochachtung und Ergebenheit </closer><closer rend="right" xml:id="closer_7645fed6-8f73-469c-b4e0-4b0ce3ac5bda">bleibe ich</closer><closer rend="right" xml:id="closer_c6901d64-4aed-48c6-910b-998bda097ab2">Ew. Wohlgeboren</closer><signed rend="right">ergebenster</signed><signed rend="right">Felix Mendelssohn Bartholdy</signed><dateline rend="left">Berlin am <date cert="high" when="1827-07-29" xml:id="date_835b7e9b-4db6-4b9a-bfb6-82f66e1b4cac">29 July. 1827</date>.</dateline></div></body> </text></TEI>