]> Brief: fmb-1826-09-30-01

fmb-1826-09-30-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wolfgang von Goethe in Weimar<lb></lb>Berlin, 30. September 1826 muß ich vor Allem ersuchen, mir die übergroße Kühnheit zu verzeihen, mit der ich Sie belästige, aber theils die Versicherung des Herrn Professor Zelter, theils Ihre liebreiche Güte und Nachsicht für mich, haben mir Muth Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 1, 84

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

Deutschland Weimar D-WRgs Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv - GSA 28/120, Bl. 314. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Johann Wolfgang von Goethe in Weimar; Berlin, 30. September 1826 muß ich vor Allem ersuchen, mir die übergroße Kühnheit zu verzeihen, mit der ich Sie belästige, aber theils die Versicherung des Herrn Professor Zelter, theils Ihre liebreiche Güte und Nachsicht für mich, haben mir Muth

1 Bl.: S. 1 Brieftext; S. 2 leer.

Felix Mendelssohn Bartholdy

Druckexemplar von Felix Mendelssohn Bartholdys Übersetzung Das Mädchen von Andros, eine Komödie des Terentius, in den Versmaßen des Originals übersetzt v. F****. Mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von K. W. L. Heyse, Berlin: Ferdinand Dümmler, 1826.

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Friedländer, Musikerbriefe, S. 81. Elvers, Briefe, S. 48.

Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

30. September 1826 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Berlin Deutschland Goethe, Johann Wolfgang (seit 1782) von (1749-1832) Weimar Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Ew. Excellenz

muß ich vor Allem ersuchen, mir die übergroße Kühnheit zu verzeihen, mit der ich Sie belästige, aber theils die Versicherung des Herrn Professor ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832), theils Ihre liebreiche Güte und Nachsicht für mich, haben mir Muth eingeflößt. Ich bin nämlich so frey, Ihnen hiebey einen Versuch<list style="hidden" type="fmb_works_directory" xml:id="title_aaprraka-x5xw-yk2m-262b-5akuv2ixpuka"> <item n="1" sortKey="literary_works" style="hidden"></item> <item n="2" sortKey="translations" style="hidden"></item></list><name key="PSN0000001" style="hidden" type="author">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</name><name key="PRC0100722" style="hidden">Das Mädchen von Andros, eine Komödie des Terentius, in den Versmaßen des Originals übersetzt v. F****. Mit Einleitung und Anmerkungen hrsg. von K. W. L. Heyse, Berlin 1826<idno type="MWV"></idno><idno type="op"></idno></name> zu senden, welchen ich vor einiger Zeit mit der Übersetzung eines Terenzischen Lustspiels in den Versmaßen des Originals gemacht habe. Mein LehrerHeyse, Carl Wilhelm Ludwig (1797-1855), dem ich damit ein Geschenk machte, hatte Lust, sie dem Publicum zu übergeben, und das geschah, obwohl es keinesweges meine Absicht bei der Arbeit gewesen war; ich wollte blos zu meiner Übung meine Kräfte daran versuchen. Da nun der Professor ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832) versprach, daß Ew. Excellenz es nicht übel nehmen würden, wenn ich Ihnen ein Exemplar davon überreichte, so bin ich so kühn es Ihnen hiebey zu senden, und bitte Sie nur, wenn Sie das Werkchen eines Blicks würdigen sollten, nicht zu vergessen, daß es der schwache Versuch eines schwachen Schülers ist.

Mit der unbegränztesten Ehrfurcht und Hochachtung verbleibe ich Ew. Excellenz Ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy. Berlin am 30 Sept 1826.
            Ew. Excellenz
muß ich vor Allem ersuchen, mir die übergroße Kühnheit zu verzeihen, mit der ich Sie belästige, aber theils die Versicherung des Herrn Professor Zelter, theils Ihre liebreiche Güte und Nachsicht für mich, haben mir Muth eingeflößt. Ich bin nämlich so frey, Ihnen hiebey einen Versuch zu senden, welchen ich vor einiger Zeit mit der Übersetzung eines Terenzischen Lustspiels in den Versmaßen des Originals gemacht habe. Mein Lehrer, dem ich damit ein Geschenk machte, hatte Lust, sie dem Publicum zu übergeben, und das geschah, obwohl es keinesweges meine Absicht bei der Arbeit gewesen war; ich wollte blos zu meiner Übung meine Kräfte daran versuchen. Da nun der Professor Zelter versprach, daß Ew. Excellenz es nicht übel nehmen würden, wenn ich Ihnen ein Exemplar davon überreichte, so bin ich so kühn es Ihnen hiebey zu senden, und bitte Sie nur, wenn Sie das Werkchen eines Blicks würdigen sollten, nicht zu vergessen, daß es der schwache Versuch eines schwachen Schülers ist.
Mit der unbegränztesten Ehrfurcht und Hochachtung verbleibe ich Ew. Excellenz Ergebenster Felix Mendelssohn Bartholdy.
Berlin am 30 Sept 1826.          
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