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fmb-1824-07-24-01

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Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn Bartholdy, Lea Mendelssohn Bartholdy und Carl Wilhelm Ludwig Heyse in Berlin <lb></lb>Doberan, 24. Juli 1824 Mir ist schrecklich melancholisch zu Muthe, denn Hunger lo fas mi. Deswegen will ich dir recht viel Possen schreiben, um mich zu zerstreuen; You verstar mi? Erstlich sollst du auch von mir Neuigkeiten hören: Di Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online (FMB-C) noch nicht ermittelt noch nicht ermittelt Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Transkription: FMB-C Edition: FMB-C Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe (FMB-C). Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft. Humboldt-Universität zu Berlin
Am Kupfergraben 5 10117 Berlin Deutschland
http://www.mendelssohn-online.com Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Bd. 1, 47

Maschinenlesbare Übertragung der vollständigen Korrespondenz Felix Mendelssohn Bartholdys (FMB-C)

USA New York, NY US-NYp New York, NY, The New York Public Library for the Performing Arts, Astor, Lenox and Tilden Foundations, Music Division *MNY++ Mendelssohn Letters Vol. I/15. Autograph Felix Mendelssohn Bartholdy an Rebecka Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn Bartholdy, Lea Mendelssohn Bartholdy und Carl Wilhelm Ludwig Heyse in Berlin; Doberan, 24. Juli 1824 Mir ist schrecklich melancholisch zu Muthe, denn Hunger lo fas mi. Deswegen will ich dir recht viel Possen schreiben, um mich zu zerstreuen; You verstar mi? Erstlich sollst du auch von mir Neuigkeiten hören: Di

4 beschr. S.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C: Digitale Edition der vollständigen Korrespondenz Hin- und Gegenbriefe Felix Mendelssohn Bartholdys auf XML-TEI-Basis.

Die Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence Online-Ausgabe FMB-C ediert die Gesamtkorrespondenz des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 in Form einer digitalen, wissenschaftlich-kritischen Online-Ausgabe. Sie bietet neben der diplomatischen Wiedergabe der rund 6.000 Briefe Mendelssohns erstmals auch eine Gesamtausgabe der über 7.200 Briefe an den Komponisten sowie einen textkritischen, inhalts- und kontexterschließenden Kommentar aller Briefe. Sie wird ergänzt durch eine Personen- und Werkdatenbank, eine Lebenschronologie Mendelssohns, zahlreicher Register der Briefe, Werke, Orte und Körperschaften sowie weitere Verzeichnisse. Philologisches Konzept, Philologische FMB-C-Editionsrichtlinien: Uta Wald, Dr. Ulrich Taschow. Digitales Konzept, Digitale FMB-C-Editionsrichtlinien: Dr. Ulrich Taschow. Technische Konzeption der Felix Mendelssohn Bartholdy Correspondence FMB-C Ausgabe und Webdesign: Dr. Ulrich Taschow.

24. Juli 1824 Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)counter-resetMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847) Doberan Deutschland Heyse, Carl Wilhelm Ludwig (1797-1855) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Lea Felicia Pauline (1777-1842) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Fanny Cäcilia (1805-1847) Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Rebecka Henriette (1811-1858) Berlin Deutschland deutsch
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Dobberan, d. 24 July. 1824.Beckchen!

Mir ist schrecklich melancholisch zu Muthe, denn Hunger lo fas mi. Deswegen will ich dir recht viel Possen schreiben, um mich zu zerstreuen; You verstar mi? Erstlich sollst du auch von mir Neuigkeiten hören: Di bin moi weder, aber es kommt ein Gewitter. Zweitens, sollst du mir sagen How you lo far? Slap lo fas mi, denn ich bin heute ziemlich weit in die See hinein geschwommen, und nachher ein großes Stück zu Fuß gegangen; das Seewasser schmeckt ganz miserabel, aber ein Butterbrod nachher desto besser. Die Lage von Dobberan ist ganz hübsch, von Hügelchen ist’s umgeben, auf denen gut Wenmola stehn könnten, aber das gefällt mir gerade, daß keine zu finden sind. Die KircheMünsterDoberanDeutschland ist sehr schön, ich war auch bis oben im Thurm! Womit ich hier beschäftigt bin, das wirst du aus dem vorgen Briefe erfahren haben, ich habe nicht Zeit Langeweile zu haben.

Sage LindenauLindenau, Leopold (1806-1859), daß heute MühlenbruchsMühlenbruch, Heinrich (1803-1887) Concert ist. Ich war eben bei ihm, um ihm etwas abzugeben. Aber er sagte mir You mankier lo na boboschi (denn er spricht gewöhnlich St. Thomasisch) und so blieb ich wohl ein Stündchen, bei ihm, und wir plauderten zusammen. Wenn LindenauLindenau, Leopold (1806-1859) sagt, daß er ausdrucksvoller als RiesRies, Johann Peter Joseph Hubert (1802-1886) spielt, so mag er wohl recht haben; doch finde ich nicht, daß er sanfter spielt, im Gegentheil er spielt ganz gewaltig feurig. Er wird heute daß Concert v. SpohrSpohr, Louis (Ludewig) (1784-1859) aus a dur spielen und einen faulen Topf<name key="PSN0115032" style="hidden" type="author">Spohr, Louis (Ludewig) (1784-1859)</name><name key="CRT0110932" style="hidden" type="music">Potpourri sur des Thèmes irlandais A-Dur, op. 59</name> auf Irrländische Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.. Ich freue mich drauf.

MeierBeerMeyerbeer (vorh. Liebmann Meyer Beer), Giacomo (Jakob) (1791-1864) sollte herkommen? Dran zweifele ich, und wenn er auch schon da wäre. (her und da geht n.b. auf Berlin)

Denkst du ich werde darum nicht Spanisch treiben, weils grimselhaft klingt? Das kommt mir spanisch vor! RitzRietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832) lacht drüber, aber er soll noch weinen, wenn er nicht bald schreibt! S’ ist unerhört. Sag ihm er sei ein ganz abscheulicher Mensch. Sag ihm aber auch er würde gewaltig überrascht werden, wenn ich zurückkomme; er würde den größten Triumph feiern.

Schade daß PAVLVSMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874) nicht hier ist; er hätte mich schon längst mit dem Lori verglichen, denn ich habe mir mein Haar scheeren lassen, obgleich VaterMendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835) meinte, der Wollmarkt sei schon vorbei. Wenn ich nun gleich kein Hammel bin, so möchte ich doch wohl oft ein Esel sein, denn Disteln giebts hier die schwere helle Menge. Und komm’ ich nun vom Spatziergange auf die Distelfelder ins TheaterSchauspielhausDoberanDeutschland, so seh ich, mein Seel, auf der Bühne wieder zwei Disteln. Wie geht das zu?

Denk dir, Fanny, ich bin auf einmal der declarirte Liebhaber von Hoboen geworden. Mag es nun sein, daß ich hier nur ZehClarinetten höre, oder daß ich wirklich umgesattelt habe, kurz, ich lebe und sterbe für Hoboen. Auch Trompeten stehn sehr in meiner Gunst; denn es sind so sehr sanfte Instrumente (wenn sie piano blasen natürlich). Auch werd’ ich Hörner bald sehr lieben; so balds mit den Trompeten vorbei ist.

Wenn du mich mit dem Hute und den Handschuhen einherstolziren sähest, liebste Mutter, so würdest du mich loben. Ich muß immer in der Mitte der Straße gehn, sonst stößt mein Hut die Ziegel von den Dächern.

Ihnen, Hr. Heyse, danke ich herzlich für Ihren schönen Brief. – Ich habe aber lange nichts Lateinisches lesen können, weil ich dieser Tage mit MühlenbruchMühlenbruch, Heinrich (1803-1887) viel zusammenwar, und auch sonst viel Lust zu musiciren hatte; mit dem Lernen gehts ziemlich langsam, denn die Seiten werden voller, indessen, wenn die Götter helfen, komm’ ich wohl noch einst damit zu Stande. Auch werd’ ich gewiß Lat. und Griechisch nicht ganz liegen lassen.

Grüß FrankFranck, Georg Hermann (1802-1855) und den Dr. CasperCasper, Johann Ludwig (1796-1864) sehr. Ist’s mir möglich so schreibe ich dem letztern nächstens. Frage ersternFranck, Georg Hermann (1802-1855) und KlingemannKlingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862), wies mit dem Schwimmen steht, und melde mirs. Sag Ihnen ich suchte mich hier sehr darin zu vervollkommnen. RitzRietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832) soll mir schreiben, wie viel Pferde er schon auf Trense zugeritten.

Dem Herrn Professor ZelterZelter, Carl Friedrich (1758-1832) kann ich doch nicht eher schreiben, bis ich seine beiden Räthsel gerathen. Die zweite Nuß ist geknackt, aber mit der ersten wills gar nicht gehn. Ich fürchte, mein Kopf bricht eher, als die Nuß. Bestell’ ihm das!

Grüß alle Verwandten, Bekannten, Freunde vonFelix.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)

I. N.S. Sei stets so Constant im Schreiben. Perge (sp. Perrier).

II. N.S. die sonderbaren Phrasen im ersten Theil des Briefes sind St. Thomasisch. Auf Ehre!

Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe. So sieht ein Englisches Baßhorn aus.

Leb wohl, liebe Fanny. DeinFelix.
Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)III. N.S. v. vorgen Br. an Fanny

IIII. N.S. Eben erhalte ich RitzsRietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832) Brief. Danke ihm in meinem Nam. ich kann heute nicht mehr schreiben. Bade, Concert etc.

Das nächstemal!
            Dobberan, d. 24 July. 1824. Beckchen!
Mir ist schrecklich melancholisch zu Muthe, denn Hunger lo fas mi. Deswegen will ich dir recht viel Possen schreiben, um mich zu zerstreuen; You verstar mi? Erstlich sollst du auch von mir Neuigkeiten hören: Di bin moi weder, aber es kommt ein Gewitter. Zweitens, sollst du mir sagen How you lo far? Slap lo fas mi, denn ich bin heute ziemlich weit in die See hinein geschwommen, und nachher ein großes Stück zu Fuß gegangen; das Seewasser schmeckt ganz miserabel, aber ein Butterbrod nachher desto besser. Die Lage von Dobberan ist ganz hübsch, von Hügelchen ist’s umgeben, auf denen gut Wenmola stehn könnten, aber das gefällt mir gerade, daß keine zu finden sind. Die Kirche ist sehr schön, ich war auch bis oben im Thurm! Womit ich hier beschäftigt bin, das wirst du aus dem vorgen Briefe erfahren haben, ich habe nicht Zeit Langeweile zu haben.
Sage Lindenau, daß heute Mühlenbruchs Concert ist. Ich war eben bei ihm, um ihm etwas abzugeben. Aber er sagte mir You mankier lo na boboschi (denn er spricht gewöhnlich St. Thomasisch) und so blieb ich wohl ein Stündchen, bei ihm, und wir plauderten zusammen. Wenn Lindenau sagt, daß er ausdrucksvoller als Ries spielt, so mag er wohl recht haben; doch finde ich nicht, daß er sanfter spielt, im Gegentheil er spielt ganz gewaltig feurig. Er wird heute daß Concert v. Spohr aus a dur spielen und einen faulen Topf auf Irrländische . Ich freue mich drauf.
MeierBeer sollte herkommen? Dran zweifele ich, und wenn er auch schon da wäre. (her und da geht n. b. auf Berlin)
Denkst du ich werde darum nicht Spanisch treiben, weils grimselhaft klingt? Das kommt mir spanisch vor! Ritz lacht drüber, aber er soll noch weinen, wenn er nicht bald schreibt! S’ ist unerhört. Sag ihm er sei ein ganz abscheulicher Mensch. Sag ihm aber auch er würde gewaltig überrascht werden, wenn ich zurückkomme; er würde den größten Triumph feiern.
Schade daß PAVLVS nicht hier ist; er hätte mich schon längst mit dem Lori verglichen, denn ich habe mir mein Haar scheeren lassen, obgleich Vater meinte, der Wollmarkt sei schon vorbei. Wenn ich nun gleich kein Hammel bin, so möchte ich doch wohl oft ein Esel sein, denn Disteln giebts hier die schwere helle Menge. Und komm’ ich nun vom Spatziergange auf die Distelfelder ins Theater, so seh ich, mein Seel, auf der Bühne wieder zwei Disteln. Wie geht das zu?
Denk dir, Fanny, ich bin auf einmal der declarirte Liebhaber von Hoboen geworden. Mag es nun sein, daß ich hier nur ZehClarinetten höre, oder daß ich wirklich umgesattelt habe, kurz, ich lebe und sterbe für Hoboen. Auch Trompeten stehn sehr in meiner Gunst; denn es sind so sehr sanfte Instrumente (wenn sie piano blasen natürlich) . Auch werd’ ich Hörner bald sehr lieben; so balds mit den Trompeten vorbei ist.
Wenn du mich mit dem Hute und den Handschuhen einherstolziren sähest, liebste Mutter, so würdest du mich loben. Ich muß immer in der Mitte der Straße gehn, sonst stößt mein Hut die Ziegel von den Dächern.
Ihnen, Hr. Heyse, danke ich herzlich für Ihren schönen Brief. – Ich habe aber lange nichts Lateinisches lesen können, weil ich dieser Tage mit Mühlenbruch viel zusammenwar, und auch sonst viel Lust zu musiciren hatte; mit dem Lernen gehts ziemlich langsam, denn die Seiten werden voller, indessen, wenn die Götter helfen, komm’ ich wohl noch einst damit zu Stande. Auch werd’ ich gewiß Lat. und Griechisch nicht ganz liegen lassen.
Grüß Frank und den Dr. Casper sehr. Ist’s mir möglich so schreibe ich dem letztern nächstens. Frage erstern und Klingemann, wies mit dem Schwimmen steht, und melde mirs. Sag Ihnen ich suchte mich hier sehr darin zu vervollkommnen. Ritz soll mir schreiben, wie viel Pferde er schon auf Trense zugeritten.
Dem Herrn Professor Zelter kann ich doch nicht eher schreiben, bis ich seine beiden Räthsel gerathen. Die zweite Nuß ist geknackt, aber mit der ersten wills gar nicht gehn. Ich fürchte, mein Kopf bricht eher, als die Nuß. Bestell’ ihm das!
Grüß alle Verwandten, Bekannten, Freunde vonFelix.
I. N. S. Sei stets so Constant im Schreiben. Perge (sp. Perrier) .
II. N. S. die sonderbaren Phrasen im ersten Theil des Briefes sind St. Thomasisch. Auf Ehre!
So sieht ein Englisches Baßhorn aus.
Leb wohl, liebe Fanny. DeinFelix.
III. N. S. v. vorgen Br. an Fanny
IIII. N. S. Eben erhalte ich Ritzs Brief. Danke ihm in meinem Nam. ich kann heute nicht mehr schreiben. Bade, Concert etc.
Das nächstemal!          
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Er wird heute daß Concert v. <persName xml:id="persName_a84cae1a-cdb6-4c97-85c9-4237e9a6009a">Spohr<name key="PSN0115032" style="hidden">Spohr, Louis (Ludewig) (1784-1859)</name></persName> aus a dur spielen und <title xml:id="title_35e5c86a-4f8b-4a53-ad90-102e9eb494f1">einen faulen Topf<name key="PSN0115032" style="hidden" type="author">Spohr, Louis (Ludewig) (1784-1859)</name><name key="CRT0110932" style="hidden" type="music">Potpourri sur des Thèmes irlandais A-Dur, op. 59</name></title> auf Irrländische <note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_fcae3ca3-cab7-3c5c0-da39a-57ef1231d66e" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note>. Ich freue mich drauf.</p><p><persName xml:id="persName_08adf685-153c-4368-af2e-715098d3d7c8">MeierBeer<name key="PSN0113318" style="hidden">Meyerbeer (vorh. Liebmann Meyer Beer), Giacomo (Jakob) (1791-1864)</name></persName> sollte herkommen? Dran zweifele ich, und wenn er auch schon da wäre. (her und da geht n.b. auf Berlin)</p><p>Denkst du ich werde darum nicht Spanisch treiben, weils grimselhaft klingt? Das kommt mir spanisch vor! <persName xml:id="persName_ea55e0d0-42e5-47f0-afb2-3e95021e931d">Ritz<name key="PSN0114202" style="hidden">Rietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832)</name></persName> lacht drüber, aber er soll noch weinen, wenn er nicht bald schreibt! S’ ist unerhört. Sag ihm er sei ein ganz abscheulicher Mensch. Sag ihm aber auch er würde gewaltig überrascht werden, wenn ich zurückkomme; er würde den größten Triumph feiern.</p><p>Schade daß <persName xml:id="persName_1b352fb1-2a6c-4ed9-83c3-e818b9c12c39">PAVLVS<name key="PSN0113263" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Paul Hermann (1812-1874)</name></persName> nicht hier ist; er hätte mich schon längst mit dem Lori verglichen, denn ich habe mir mein Haar scheeren lassen, obgleich <persName xml:id="persName_7ac03b53-a3ce-4914-9a90-86cb5f5faf1e">Vater<name key="PSN0113247" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Abraham Ernst (bis 1822: Abraham Moses) (1776-1835)</name></persName> meinte, der Wollmarkt sei schon vorbei. Wenn ich nun gleich kein Hammel bin, so möchte ich doch wohl oft ein Esel sein, denn Disteln giebts hier die schwere helle Menge. Und komm’ ich nun vom Spatziergange auf die Distelfelder ins <placeName xml:id="placeName_895a5716-d8c8-42d0-9791-2de1cecddddf">Theater<name key="NST0100221" style="hidden" subtype="" type="institution">Schauspielhaus</name><settlement key="STM0100144" style="hidden" type="">Doberan</settlement><country style="hidden">Deutschland</country></placeName>, so seh ich, mein Seel, auf der Bühne wieder zwei Disteln. Wie geht das zu?</p><p>Denk dir, Fanny, ich bin auf einmal der declarirte Liebhaber von Hoboen geworden. Mag es nun sein, daß ich hier nur ZehClarinetten höre, oder daß ich wirklich umgesattelt habe, kurz, ich lebe und sterbe für Hoboen. Auch Trompeten stehn sehr in meiner Gunst; denn es sind so sehr sanfte Instrumente (wenn sie piano blasen natürlich). Auch werd’ ich Hörner bald sehr lieben; so balds mit den Trompeten vorbei ist.</p><p>Wenn du mich mit dem Hute und den Handschuhen einherstolziren sähest, liebste Mutter, so würdest du mich loben. Ich muß immer in der Mitte der Straße gehn, sonst stößt mein Hut die Ziegel von den Dächern.</p><p>Ihnen, Hr. Heyse, danke ich herzlich für Ihren schönen Brief. – Ich habe aber lange nichts Lateinisches lesen können, weil ich dieser Tage mit <persName xml:id="persName_4bebb847-2290-4f01-aeef-ea044865da01">Mühlenbruch<name key="PSN0113470" style="hidden">Mühlenbruch, Heinrich (1803-1887)</name></persName> viel zusammenwar, und auch sonst viel Lust zu musiciren hatte; mit dem Lernen gehts ziemlich langsam, denn die Seiten werden voller, indessen, wenn die Götter helfen, komm’ ich wohl noch einst damit zu Stande. Auch werd’ ich gewiß Lat. und Griechisch nicht ganz liegen lassen.</p><p>Grüß <persName xml:id="persName_19bdcbfe-9117-4186-a589-fc703e827ac4">Frank<name key="PSN0111123" style="hidden">Franck, Georg Hermann (1802-1855)</name></persName> und den <persName xml:id="persName_fce49661-74be-484f-bc39-564223d7f923">Dr. Casper<name key="PSN0110308" style="hidden">Casper, Johann Ludwig (1796-1864)</name></persName> sehr. Ist’s mir möglich so schreibe ich dem letztern nächstens. Frage <persName xml:id="persName_4e63a490-3c23-4386-b1ca-681f7cdc9672">erstern<name key="PSN0111123" style="hidden">Franck, Georg Hermann (1802-1855)</name></persName> und <persName xml:id="persName_f521ca22-8d02-4cdf-b145-9730befc311c">Klingemann<name key="PSN0112434" style="hidden">Klingemann, Ernst Georg Carl Christoph Konrad (1798-1862)</name></persName>, wies mit dem Schwimmen steht, und melde mirs. Sag Ihnen ich suchte mich hier sehr darin zu vervollkommnen. <persName xml:id="persName_4282feeb-b33d-4e27-8a17-bebb1ac70721">Ritz<name key="PSN0114202" style="hidden">Rietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832)</name></persName> soll mir schreiben, wie viel Pferde er schon auf Trense zugeritten.</p><p>Dem <persName xml:id="persName_7372e26f-00b2-4d64-9aa6-956e756a882b">Herrn Professor Zelter<name key="PSN0115916" style="hidden">Zelter, Carl Friedrich (1758-1832)</name></persName> kann ich doch nicht eher schreiben, bis ich seine beiden Räthsel gerathen. Die zweite Nuß ist geknackt, aber mit der ersten wills gar nicht gehn. Ich fürchte, mein Kopf bricht eher, als die Nuß. Bestell’ ihm das!</p><closer rend="left" xml:id="closer_52f42625-47f8-40ff-852d-9e339267308b">Grüß alle Verwandten, Bekannten, Freunde von</closer><signed rend="right">Felix.</signed></div><div n="2" type="act_of_writing" xml:id="div_969386a2-7606-4ee6-abd3-21df37c77a41"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><p style="paragraph_without_indent">I. N.S. Sei stets so <hi rend="underline">Constant</hi> im Schreiben. Perge (sp. <hi rend="underline">Perrier</hi>). </p><p style="paragraph_without_indent">II. N.S. die sonderbaren Phrasen im ersten Theil des Briefes sind St. Thomasisch. Auf Ehre!</p><p style="paragraph_right"><note resp="FMBC" style="hidden" type="text_constitution" xml:id="note_d5a48c05-eb69-a7eaa-42519-d9fea29cebaf" xml:lang="de">Noten, Grafiken, Sonderzeichen siehe FMB-Druckausgabe.</note> So sieht ein Englisches Baßhorn aus. </p><closer rend="right" xml:id="closer_50b2fc12-638e-48a4-af80-0834dafe3dc2">Leb wohl, liebe Fanny. Dein</closer><signed rend="right">Felix.</signed></div><div n="3" type="act_of_writing" xml:id="div_0132a177-3c17-4d9b-8520-28d148eafb1a"><docAuthor key="PSN0000001" resp="author" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><docAuthor key="PSN0000001" resp="writer" style="hidden">Mendelssohn Bartholdy (bis 1816: Mendelssohn), Jacob Ludwig Felix (1809-1847)</docAuthor><salute rend="left">III. N.S. v. vorgen Br. an Fanny </salute><p style="paragraph_without_indent">IIII. N.S. Eben erhalte ich <persName xml:id="persName_c7e3554c-9a1d-4ac1-8db2-652fef365399">Ritzs<name key="PSN0114202" style="hidden">Rietz, Eduard Theodor Ludwig (1802-1832)</name></persName> Brief. <seg type="closer" xml:id="seg_c9bd1df8-f51c-462f-a5d9-4041bbfa6381">Danke ihm in meinem Nam. ich kann heute nicht mehr schreiben. Bade, Concert etc.</seg></p><closer rend="center" xml:id="closer_a089deea-aa2f-407b-a4ef-9982a72a0e4e">Das nächstemal!</closer></div></body> </text></TEI>